Ich war zum Osterbrunch bei der besten A.
Bevor ich nach Paris gefahren bin, hatten wir uns getroffen und ich hatte darum gebeten mich doch bitte zu einem Osterbrunch einzuladen, denn es würden keine frischen Dinge im Kühlschrank vorzufinden sein, wenn ich aus der Urlaubswoche zurückkäme, da mein Zug erst um 20 Uhr in Kassel einrollen würde. Meine Güte was für ein Satz. Stimmt aber so grammatikalisch alles, ich hab es geprüft. Eingeladen war ich um 11:30 Uhr.
Ich konnte die Reiseerschöpfung wegschlafen, dick eingepackt einen Tee auf dem Balkon trinken, etwas rumtrödeln und dann los zum Brunch. Alle Hausbewohnerinnen der A. waren eingeladen und so gab es viel leckeres Essen und natürlich auch bunte Ostereier. Die Törtchen dort oben gab es nicht. Zwischendurch holte ich noch den Köln-Besuch vom Bahnhof ab und dann wurde weiter gebruncht. Anschließend besuchte ich mit M. den Gorilla auf dem Friedhof und machte beide miteinander bekannt. Und ich fand diesen Grabstein. Hatte ich vorher noch nie bemerkt.
Den Rest des Tages vertrödelte ich und der liebe M. war fleißig wie immer.
Am Dienstag wurde mir ein Zahn gezogen. Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Ich war aufgeregt, es tat nicht wirklich weh denn ich bekam eine extra große Betäubungsspritze aber trotzdem war es anstrengend und ich war froh mich anschließend hinlegen zu können. Nun habe ich eine Zahnlücke die sich anfühlt als würde ein Brötchen darin Platz finden. Sie blieb bisher aber von meiner Umwelt unbemerkt.
Am Mittwoch im schönsten Sonnenschein mit der lieben Yoga-Freundin vor einem Café gesessen. Ich hatte der K. ein kleines Geschenk aus Paris mitgebracht. Ein hellgelbes Macaron mitgebracht und sofort wurde der Löffel angesetzt. Aber ach – das ist ja Seife! Auf dem Rückweg an einem Zoo vorbei gekommen.
Am Donnerstag hatte ich Besuch von A. für die ich Zimtschnecken backen wollte. Das habe ich auch getan, aber zu spät damit angefangen. Und deshalb klingelte es mittendrin an der Haustür und die A. stand vor der Tür. Und wegen vieler Dinge gleichzeitig tun, habe ich dann den Zucker vergessen. Die A. hat geglaubt es wäre Absicht denn ich mache manchmal zuckerfreie Experimente. So sollte es diesmal aber nicht sein. Also wurden zwei leckere Marmeladen dazugestellt. Wir hatten einen schönen Nachmittag.
Den Freitagnachmittag habe ich im Hinterhofgarten verbracht. Das war nötig denn es gab Bauarbeiten in den letzten 5 Monaten und alles sah wüst aus. Ich habe mit nachbarschaftlicher Hilfe viel aufgeräumt und dann eine schiefe Mauer gebaut – damit die Bauarbeiter nicht noch mehr Zeug in meiner Blumenrabatte abstellen.