13 KW März 2025, Teil II – Konzertreise nach Bonn mit Freundinbesuch in Köln

In der Nacht zum Reisefreitag schlief ich gut, aber kurz. Ich war um 4 Uhr wach und habe mich bis halb 6 von einer Seite zur anderen gedreht.

Dann bin ich aufgestanden, habe etwas Yoga geturnt und war auf dem Markt, um der Freundin in Köln Sonnenblumenbrot aus der Lieblingsbäckerei mitzubringen.

Gegen 8 machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Dort gab es noch einen Cappuccino. Anschließend entspannte Zugfahrt bei Sonnenschein. Auch Zugfahren ist bei Sonnenschein schöner, und mit Božo Vrećo im Ohr verging die Zeit sehr schnell.

Spaziergang im Sonnenschein zum Hotel. Dort begrüßte mich ein kopfloser Schwan.

In der Nacht würde ich wohl auf einer Gießkanne begossen werden.

Nachdem ich etwas ausgepackt und mich umgezogen hatte, es war so warm, dass ich nur in dünner Bluse gekleidet sein wollte, machte ich mich auf den Weg zu einer Spazierrunde. Ich kam an so schön bunten Häusern vorbei.

Ursprünglich hatte ich einen Museumsbesuch geplant, aber bei dem schönen Wetter wurde es verworfen.

Ich wollte einfach nur im Sonnenschein unterwegs sein.

Letztendlich landete ich im botanischen Garten. Schon auf dem Weg dorthin und auch im Garten selbst gab es unendlich viele blühende Magnolien. So viele, dass ich mir die Fotos für die nächste Woche aufhebe. Es wären viel zu viele.

Einen See mit Wasserfontäne gab es auch.

Und Schildkröten, die am Ufer ihre Köpfe der Sonne entgegen reckten.

Etwas Prinzessinenähnliches habe ich auch gesehen. Vielleicht war es auch ein Geburtstagskind.

Nach dem Botanischen Garten hatte ich Kaffeedurst. Beim Ziegenbock Kurt trank ich den ersten Iced Cappuccino des Jahres. Lecker.

Zurück im Hotel legte ich mich noch für ein Stündchen aufs Bett. Zuerst war ich noch sehr vorfreudig aufgeregt, schlief dann aber doch für eine halbe Stunde ein. Danach nahm ich die Dusche, die ich am Morgen nicht nehmen konnte, weil ich zu Hause kein heißes Wasser hatte. Und dann machte ich mich auf den Weg zum Konzert. Ich fuhr mit dem Bus und war so pünktlich da, dass ich einen tollen Platz in der ersten Reihe bzw. sogar an einem kleinen Tisch in der ersten Reihe bekam. Dort saß noch ein Pärchen und nachdem ich einen Moment gesessen hatte, fragte noch jemand, ob er sich dazu setzen könne. Er war vom Pantheon Theater für Videoaufnahmen bestellt worden, hatte bisher noch nie was von Božo Vrećo gehört oder gesehen und meinte, er sei eher skeptisch. Die Skepsis war nach den ersten drei Liedern verflogen.

Ich fand es natürlich total toll, so nah an der Bühne zu sitzen. So konnte ich das ein oder andere Lieblingslied mit dem Handy filmen und auch ein paar Fotos machen.

Es wurde, auch von mir, viel gesungen, getanzt, geklatscht und gelacht.

So ein toller Abend. Sehr glücklich lag ich am Ende im Bett und hatte Mühe einzuschlafen, weil ich immerzu noch Lieder und Bilder im Kopf hatte.

Am nächsten Morgen meldete sich die Sehnenscheidenentzündung wieder. Da hatte ich wohl zu viel geklatscht. Aber ich hatte das Schmerzgel dabei und es war wirklich hilfreich. Ich trödelte noch etwas herum und packte dann meine Sachen. Auf dem Weg zum Bahnhof gab es noch einen Morgenkaffee beim Ziegenbock Kurt und kurze Zeit später saß ich auch schon im Zug nach Köln.

Dort traf ich mich mit der Freundin. Ich fand es etwas verwirrend und seltsam, sie in ihrem Zuhause zu sehen, weil wir uns in den letzten 10 Jahren fast immer nur in Istanbul getroffen haben. Dabei mag ich ihr Zuhause auch sehr.

Wir hatten es richtig schön miteinander. Und mit der Mikrokatze natürlich auch.

Und obwohl wir täglich miteinander chatten, hatten wir uns viel zu erzählen. Am Abend waren wir zu dritt und es gab gefüllte Paprika und Spaßbier.

Über Nacht war es viel kühler geworden, und am Sonntagmorgen schien die Sonne leider nicht mehr so warm.

Nach einem gemeinsamen späten Frühstück haben wir noch etwas auf der Terrasse herumgewerkelt und dann wieder erzählt.

Und ich habe zwischendurch immer mal wieder ein Katzenfoto gemacht. Gegen 16 Uhr wurde ich zum Bahnhof gefahren, bekam kurz einen Schreck, weil ich meinen Rucksack im Auto vergessen hatte, was eher ungewöhnlich für mich ist, aber er wurde mir noch schnell aus dem Auto heraus gereicht. Der Zug kam pünktlich und auch der Anschlusszug wurde pünktlich erreicht, und ich kam deshalb planmäßig um halb 9 in Kassel an.

Vom Bahnhof bin ich nach Hause gelaufen, weil ich noch etwas frische Luft und Bewegung wollte. Ich habe sogar noch die Tasche ausgepackt und etwas aufgeräumt und bin dann sehr müde ins Bett gefallen.

9/10 KW Februar/März 2025 – 2x Pech und 3x Glück, Überraschungsbesuch und kalter Sonnenschein

Der Montagmorgen begann genauso trostlos wie befürchtet. Zusätzlich zu den verheerenden Wahlergebnissen kam noch, dass mein Fahrrad in der Werkstatt ist und ich mich jetzt ca. 1 Woche anders fortbewegen muss. Am Morgen bin ich die erste Hälfte der Strecke mit der Tram gefahren und die zweite Hälfte gelaufen.

Bei der Arbeit war viel zu tun, und weil mein zweiter Fastentag war, hätte ich fast vergessen, mal eine Pause zu machen.

Später habe ich beim Yoga etwas geschwächelt. Den Heimweg habe ich auch wieder fahrend und laufend zurückgelegt.

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8 KW Februar 2025 – Krankheitsreste, ein Streik und Fastenstart

Obwohl die Gartenfotografin meinte, ihre Wetter-App hätte für die kommende Woche viel höhere Temperaturen angesagt, waren es am Montagmorgen -6°. Aber mit strahlendem Sonnenschein. Also saß ich erstmal, mit heißem Tee und in die Wolldecke eingewickelt wie eine dicke Raupe, im Wintergarten. Und weil ich unmöglich ständig aufstehen und zum Mülleimer gehen konnte, war ich in kürzester Zeit von Taschentüchern umgeben. Weil ich die Arztpraxis telefonisch nicht erreichen konnte, schrieb ich eine Nachricht. Und 45 Minuten später kam die AUB mit der neuen Arzt-direkt-App auf mein Handy geflogen und ich konnte sie gleich weiterleiten. Das ist mal wirklich eine praktische Neuerung meiner Hausarztpraxis.

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4 KW Januar 2025 – Zwei gute Nachrichten und erste Schneeglöckchen und Krokusse

Montagmorgen hatte ich es schwer aus dem Bett zu kommen, und dann war es auch noch ganz besonders kalt. Bei der Arbeit war es dann schön warm und ich habe einfach so vor mich hin gearbeitet.

Später war ich beim Yoga. Da habe ich mir auf meine Yogamatte noch eine weitere Matte so gefaltet, dass ich am Ende ein ungefähr 7-fach-gepolsterte Knie hatte. Das hat ganz gut geklappt.

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