Der Wecker klingelte sehr früh am Morgen um 5:00. Mein Zug nach Mostar würde um 7:15 starten. Und weil mir an den Tagen zuvor keine Fahrkarte verkauft wurde, sondern ich auf den Reisetag verwiesen wurde, mit der Ansage, der Schalter sei ab 6:00 geöffnet, wollte ich möglichst pünktlich dort sein.
Der Start in den Montag war viel kühler als erwartet. Ich hatte eine Jacke an und war wirklich froh darüber. Aber im Laufe des Tages wurde es gemütlich warm, und beim Yoga habe ich geschwitzt. Am Abend habe ich mir wieder viel Gemüse in die Fritti geworfen.
Mein Tag des Wassers begann sehr früh am Morgen. Der Wecker klingelte schon um 6:30. Ich hatte eine Tagesfahrt nach Travnik, Jajce und dem Pliva – See mit seinen Wassermühlen gebucht. Und um 8:00 sollte es losgehen.
Am Donnerstag hat es fast den ganzen Tag geregnet und frisch war es auch. Zuallererst habe ich etwas Yoga geturnt und Tee & Kaffee getrunken und habe überlegt, was ich an einem Regentag machen könnte.
Straßenbahn fahren ist mir eingefallen.
Und so bin ich mit einer der ganz alten Straßenbahnen losgezockelt.
Von einem Ende von Baščaršija nach Ilidža und zurück. Mit 1x umsteigen, weil die Straßenbahn zum Bahnhof abbog und ich dachte, das sei falsch. War es aber nicht. Auch egal. Während ich auf die nächste Bahn gewartet habe, hat es mal ein paar Minuten nicht geregnet. Dann ging es aber weiter. In Ilidža angekommen bin ich 15 Minuten durch strömenden Regen gelaufen und habe mich dann gleich in die nächste Bahn gesetzt und bin wieder zurückgefahren.
Weil es so nass war, hatte ich keine Lust auf Fotos, deshalb gibts es nichts zu sehen. Hier sitze ich im Teeladen Franz & Sophie und danach bin ich wieder ins Ferienapartment gelaufen. Am späten Nachmittag wurde der Regen weniger, und ich habe noch eine Runde gedreht und eingekauft. Mehr ist nicht passiert. War trotzdem ein schöner, vertrödelter Tag.
Etwas zerkrisselt das Foto, aber ich mag es trotzdem gerne
Die Anreise nach Sarajevo verlief vollkommen problemlos. Diesmal war ich nicht mit Zug und Bus unterwegs (zu wenig Zeit, leider), sondern ich bin geflogen. Von Frankfurt aus in 1,5 Stunden.
Der Wecker klingelte sehr früh am Morgen, nämlich um 5:30, denn der Zug von Zagreb nach Graz fuhr um 7:05 los. Pünktlich saß ich im Zug und hatte sogar einen Kaffee bekommen. Der war zwar sehr süß, obwohl ich den Zucker dankend abgelehnt hatte, aber besser als gar keinen Kaffee. Und während der ersten dreieinhalb Stunden hatte ich sogar ein ganzes Abteil für mich allein. So ca. eine Stunde vor Graz flogen die ersten Schneeflocken am Fenster vorbei.