Schlagwort: barfuss

21 KW Mai 2019 – Von Hase, Gorilla, Katze, Füßen, Dinosaurier, Fisch und einem Zebra

Die Woche kam wesentlich ruhiger daher wie die Woche zuvor. Gleich am Montag war ich nach der Arbeit beim Yoga und am Dienstag hatte ich Lust auf einen Spaziergang. Die Füße wollten dringend an die frische Luft und ins nasse Gras. Also schnell die Straße entlang und an der wehenden Gardine vorbei.

Und noch bevor ich ein Auge auf den Gorilla werfen konnte, begegnete mir schon der Friedhofshase und rannte nicht sofort davon.

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18 KW Mai 2019 – Tulpenreste und zum ersten Mal Werbung für eigenen Workshop

Die Nacht vor meinem Flug war kurz und die Rückreise sehr lang aber kurzweilig. Auf Flughäfen gibt es ja viel zu sehen oder ich habe gelesen und im Flieger einen Film geschaut (Bohemian Rhapsody, zu traurigschön). Zuhause angekommen habe ich schon im Hausflur einen neugierigen Blick aus dem Fenster in den Garten geworfen und festgestellt: Oh, die Haupttulpenblüte verpasst.

Einige der Tulpen blühen aber etwas später und die habe ich noch erwischt und konnte mich die ganze Woche über an ihnen erfreuen. Mal im Regen und mal im Sonnenschein. Und ja, der Rasen ist mindestens so hoch wie die Tulpen und blühen tut er auch.

Gleich am Montag bin ich auch wieder zur Arbeit geradelt. Weil nur ein paar wenige Termine auf mich gewartet haben und es auch in der kommenden Woche noch nicht viel Eiliges zu erledigen gibt, habe ich einen sanften Start.

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KW 35 – Rundherum um den Geburtstag

In der letzten Woche hatte ich die Idee an meinem Geburtstag einen Ausflug mit Übernachtung zu machen. Denn da die eine Hälfte der Freund*innen im Urlaub war und die andere Hälfte arbeiten musste  ich aber nicht arbeiten wollte, musste ich mir was einfallen lassen. Also ein Ausflug mit Übernachtung. Und schnell war ein Ziel gefunden. Oberorke am Edersee. Dort war ich vor 2 (oder 3?) Jahren mal mit der A. an ihrem Geburtstag gewesen. Es gab dort Sauna, Pool, Yoga, Essen und eine große Menge Natur. Und Hotelzimmer zum Übernachten. Und weil ich mich darauf seit dem Entschluss dort hinzufahren freute, fühlten sich die Tage vorher schon wie Geburtstag an. Am Dienstag bin ich schon am Mittag losgefahren und war um 15 Uhr dort. Schnell das Zimmer bezogen.

Badesachen angezogen und ab an den Pool, etwas hin und her geschwommen, in der Sonne getrocknet, zur Yogastunde geschlendert und anschließend wieder an den Pool. Bis der Hunger sehr groß wurde. Selbstverständlich gab es auch ein Restaurant in dem ich ein tolles Abendessen bekam. Niemals zuvor hatte ich Avocado Tatar gegessen. Könnte ich aber gerne in Zukunft jeden Tag.

Weil der Abend noch so schön warm war, machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Rundgang durch die Felder. Ohne Schuhe, denn aufs barfuß laufen hatte ich mich auch schon so gefreut. Am Ende der ersten Wiese bin ich in einen Weg abgebogen, der am Waldrand entlang ging. Dort gab sowas wie eine Reihenhaussiedlung für Vögel. Im Abstand von 10 Metern jeweils ein Vogelhaus mit Hausnummer.

Am Ende der Siedlung bin ich nach rechts abgebogen. Auf der nächsten großen Wiese auf der linken Seite, ganz oben auf dem Hügel stand eine Schaukel. Besonders weit war ich noch nicht gelaufen aber natürlich konnte ich nicht einfach vorbei gehen, sondern musste eine Runde schaukeln.

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Ohne Ziel und ohne Schuhe

Ohne Schuhe und Strümpfe rumlaufen war in diesem Sommer meine große Leidenschaft.
Ich war in einem tollen Ferienhaus der netten YogaFreundin K. in Mariendorf.
K. war im Urlaub und weil ich schon im  Urlaub war und zu dem Zeitpunkt  nicht so richtig auf der Höhe, hatte ich mir die Einsiedelei auf dem Land verordnet.
Eine sehr kluge Idee, wie sich schon nach dem ersten Nachmittag und dem ersten Spaziergang mit nackten Füßen herausgestellt hat.
Am nächsten Tag bin ich dann wieder barfuß losgelaufen. Für Notfälle, welcher Art auch immer, waren die Flipflops im Rucksack.
Also los über die Straße an der Feuerwehr vorbei, an hübschen Häusern, einem Wegweiser zum Sportplatz, alten Scheunen und ein wenig so weiter.
Sehr schnell wurde mir die geteerte Straße zu langweilig und für meine Füße zu unbequem und ich hab‘ einen Feldweg gefunden in den ich abbiegen konnte. Allerdings tat sich erstmal eine Riesenpfütze, so breit wie der Weg und ca. 6 Meter lang vor mir auf. Nach dem ersten mulmigen Gefühl bin ich am Rand hindurchgewatet.

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