Kategorie: Journal

1 KW Januar 2025 – Ruhige Tage

Am ersten Tag im Jahr, es war ein Mittwoch, war ich um 8 Uhr wach und saß mit Tee und Kaffee und Buch im Wintergarten. Mittags trödelte ich sehr langsam mit der Gartenfotografin durch den Park. Wir waren verwundert über die doch relativ geringe Silvesterböller-Verschmutzung auf den Straßen. Zumindest bei uns um die Ecke. Anderenorts sah es da leider schlimmer aus.

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Blick zurück 2024

Das ist zwar nicht mein Lieblingsfoto des Jahres, aber es zeigt einen sehr glücklichen Moment. Es wurde von Smilla mit dem Handy an unserem letzten Istanbul Tag geschossen.

Zu Beginn des Jahres dachte ich Ahhh, ich werde 60, das wird sicher ein richtig tolles Jahr und ich überlege mir ganz viele tolle Sachen und reise herum. Niemals hätte ich gedacht, dass es, aus vielerlei Gründen, das Schrecklichste der letzten 10 Jahre sein wird. Ich habe mir zwar viel Mühe gegeben und auch tolle Reisen unternommen und schöne Dinge erlebt und, ja, glücklich kann man in einem schrecklichen Jahr auch sein, aber es ändert nichts daran, dass ich froh bin, dass es nun zu Ende ist.

In der letzten Woche habe ich dauernd darauf gewartet, dass in mir drin der Impuls zum Jahresrückblick entsteht. Es war allerdings so, als hätte sich das Jahr in mir festgebissen und ich würde es einfach nicht loswerden. Aber gestern Abend war es endlich so weit und ich konnte anfangen, in großen eiligen Schritten durch das Jahr zu gehen und die vielen schönen Momente zu sehen.

Etwas spät, aber hier sind sie nun.

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Graz, Freitag, 6. Dezember 2024 – Schneegestöber, Kaffee im Fluss und das Kunsthaus

Der Wecker klingelte sehr früh am Morgen, nämlich um 5:30, denn der Zug von Zagreb nach Graz fuhr um 7:05 los. Pünktlich saß ich im Zug und hatte sogar einen Kaffee bekommen. Der war zwar sehr süß, obwohl ich den Zucker dankend abgelehnt hatte, aber besser als gar keinen Kaffee. Und während der ersten dreieinhalb Stunden hatte ich sogar ein ganzes Abteil für mich allein. So ca. eine Stunde vor Graz flogen die ersten Schneeflocken am Fenster vorbei.

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Zagreb, Dienstag, 3. Dezember 2024 – 1000 Kraniche und eine Konzerthalle gesucht und gefunden

Am Dienstagmorgen ging es mir tatsächlich besser. Ich war selbst ganz überrascht. Und froh natürlich auch. Ich war zwar nicht topfit, aber ich fühlte mich besser als am Tag zuvor. Habe sogar etwas Yoga geturnt, weil ich total verspannt war vom vielen Herumsitzen in Zügen und Herumliegen in Betten. Danach habe ich im Bett gesessen und Tee getrunken, anschließend lange und heiß geduscht, Vitamin C + Zink und noch eine Paracetamol genommen und mich ohne Eile fertig gemacht. Dann ging es los.

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