In dieser Woche arbeitete es sich immer noch recht entspannt dahin. Das gefällt mir gerade richtig gut. Morgens ist es schön Herbstfrisch, ich fahre aber immer noch ohne Handschuhe. Und spätestens ab Mittag war es jeden Tag sonnig und warm.
Es ist mir überhaupt nicht peinlich es zu sagen: Ich hatte eine total entspannte Arbeitswoche. Und es ging so weit, dass sogar die Kollegin bemerkte: „Du hast nichts zu tun.“ So ganz nichts ist auch nicht richtig aber schon eher wenig. Das ist aber überhaupt nicht schlimm weil ich mich trotzdem zu beschäftigen wusste. Ich hab mein Büro aufgeräumt und dabei musste ich mich von den Arbeitsmaterialien trennen die ich für die Frauenkurse gebraucht habe. Das ist mir sehr schwer gefallen. Da habe ich dann gleich eine Bürowand mit den Fotos der Frauen bekleben müssen. Außerdem habe ich den Kolleginnen unablässig Kaffee gekocht, unseren Besprechungs-, Mittagessen-, Teamsitzungs-, Allzweckraum aufgeräumt und 2x Salat für alle zubereitet.
Der zweite Teil vom Hamburg Ausflug beginnt mit meinem Geburtstag. Das Wetter ist wieder strahlen schön und nach Tee im Bett, Yoga im Pyjama und einer schnellen Dusche, kaufe ich mir die Hamburger TAZ und suche mir ein Café.
Der Montagsstart war ohne besondere Vorkommnisse. Ich arbeitete so vor mich hin und hab mich auf Yoga am Nachmittag gefreut. Am Nachmittag war ich dann schon recht kraftlos vom Fasten und nach dem Yoga auf dem Weg zum Fahrrad hätte ich mich am liebsten sofort auf die Straße gelegt und geschlafen. Stattdessen hab ich unterwegs sogar noch Zitronen gekauft.
Ursprünglich hatte ich gedacht, ich könne an jedem Morgen der Woche vor der Arbeit ein Bad in der Fulda nehmen. Doch dann gleich am Montag: wilder, ausdauernder Regen.
Vor zwei Wochen sah es fast überall in der neuen Wohnung noch aus wie oben auf dem Foto. In fast jedem Zimmer lag Werkzeug in größeren oder kleineren Mengen herum und auf den schon vorhandenen Regalen standen kleine Schüsselchen, Tassen oder Untertassen mit Schrauben, Nägeln und dübeln.