21 KW Mai 2024 – Regenschauer, Sonnenschein, Pfingstrosen und ein Fest ohne Fotos

Ein Wochenstart mit einem Feiertag ist schon auch toll. Leider war es aber auch der letzte von 18 freien Urlaubstagen. Gerade finde ich, dass 18 Tage schon nach viel klingt. Letztendlich waren es aber zu wenig. Ich bin zwar viel ausgeruhter als vorher, aber ich merke auch, dass es noch nicht genügt und ich gut noch 3 Wochen dranhängen könnte.

Nun aber zum freien Montag, an dem ich ausschlafen konnte – um 7 Uhr war ich wach und habe mich mit Tee und Buch in den Wintergarten gesetzt. Der Besuch schlief noch eine Weile und turnte dann auf meiner Yogamatte, während ich mir schon mal Kaffee kochte. Nach einem letzten gemeinsamen Morgen verabschiedeten wir uns und er fuhr zurück.

Nachdem ich die Spül- und Waschmaschine angestellt hatte, räumte ich noch etwas auf und verabredete mich dann mit der Gartenfotografin zu einem Spaziergang in den botanischen Garten.

Nachdem ich zurück war, habe ich weiter gelesen und meine Sachen für den Arbeitsstart am Dienstag zurechtgelegt.

Am Dienstagmorgen war ich um 5 schon wach. Das war die Arbeitsaufregung. Im Sonnenschein zur Arbeit gefahren. Ich wollte mich an meinem ersten Arbeitstag nicht aus der Ruhe bringen lassen und das ist mir auch fast gelungen. Schon vor dem letzten MA-Yogakurs ging der Regen los, der vorhergesagt wurde. Ich hatte die Regenjacke dabei, wurde aber trotzdem nass bis auf die Unterwäsche.

Am Mittwoch habe ich mir meine ganze Tagesgarderobe in die Tasche gesteckt, habe mich einigermaßen regensicher angezogen und bin trotzdem ziemlich nass bei der Arbeit angekommen. Aber ich konnte ja dann die trockenen Kleider aus der Tasche ziehen. Das war sehr gut. Ansonsten war es immer noch recht ruhig im Büro und das genieße ich gerade sehr. Auf dem Heimweg hat mich wieder ein fetter Regenschauer überrascht. Und bis ich die Regenjacke angezogen hatte, war ich eigentlich schon völlig nass geregnet. Also wieder duschen und ein zweites Paar Schuhe, was mit Zeitungspapier ausgestopft neben den Schuhen vom Vortag steht. Eine gute Nachricht, auf die ich schon sehr lange (seit Ende März) gewartet hatte, bekam ich auch noch: am Freitag zwischen 8 und halb 9 würde die Sanitärfirma endlich mit dem Badezimmerumbau beginnen.

Ein prima Donnerstag ohne nasse Körperteile oder Kleidungsstücke. Und beim Yoga am Nachmittag hatten wir viel zum Lachen.

Am Freitag war alles anders als gewohnt. Nur der Markteinkauf fand statt. Aber kein Früh-am-Morgen Yoga, stattdessen fuhr ich ins Damalsdorf, um die Sanitärfirma zu empfangen. Das klappte dann alles wie gewünscht. Prima. Anschließend fuhr ich mit Erica einkaufen, danach noch bei der Freundin zwei kleine Tische abholen und dann erst zur Arbeit. Da war ich um 12 Uhr.

Da war schon richtig viel los, denn am Abend war die Eröffnung vom 43. internationalen Frühlingsfest. Ich hatte noch verschiedene Bürodinge zu erledigen und anschließend habe ich alles, was wir für unsere Angebote brauchen, zusammengesammelt. Dann wurde der Himmel leider sehr dunkel und bevor der richtig schlimme Regen losging, bin ich schnell nach Hause gefahren. Ich war ja mit dem Auto der Gartenfotografin unterwegs und bin deshalb nicht total nass geworden.

Samstagmorgen hatte ich nicht viel Zeit, weil ich so spät aufgewacht bin. Für Tee und Kaffee und Yoga hat es natürlich trotzdem gereicht. Danach habe ich meine Fahrradtasche sehr voll gepackt (ich wollte wettermäßig für alles gerüstet sein) und bin zur Arbeit gefahren. Dort musste ich mich zuallererst mal so richtig ärgern. Irgendeine*r Kolleg*in hatte die Kamera zwar weggeräumt, aber keines der beiden Akkus vorher geladen. Dazu kam dann noch, dass das Kabel, mit dem die Akkus normalerweise geladen werden, nicht funktioniert hat. Als mir dann auf dem Weg nach unten noch eine ganze Kiste Teegläser vom Stapel gerutscht ist und 12 Teegläser laut klirrend die Treppe heruntergefallen sind, hat es mir eigentlich gereicht. Aber wie durch ein Wunder waren nur 2 zerbrochen.

Der Rest vom Tag war dann aber sehr viel besser. Das Wetter war toll, die Stimmung prima und es waren wirklich viele Leute da. Außerdem hatte ich noch eine andere Kamera vom Kollegen aus dem Jugendzentrum bekommen. Ich mag es zwar nicht besonders, mit einer fremden Kamera zu knipsen, hoffe aber, es finden sich trotzdem ein paar hübsche Fotos. Die kann ich mir allerdings erst am Montag ansehen und deshalb gibt es hier keinerlei Eindrücke vom Fest. Ich war um 23 Uhr zu Hause und lag um 24 Uhr ziemlich K. o. im Bett. Das ist ziemlich früh, denn eine Kollegin war erst um 2 zu Hause und ich ich bin sicher, dass viele meiner Kolleg*innen noch viel länger aufgeräumt und abgebaut haben. Held*innen sind sie.

Am Sonntag saß ich mit Tee und Kaffee im Wintergarten und fand es sehr schade, dass ich bisher keine Zeit hatte, den Wintergarten für den Sommer zu bepflanzen. Dabei hab ich schon Kapuzinerkresse vorgezogen und sie ist auch schon recht groß. Glücklicherweise blüht der Rosenbusch im Hinterhofgarten gerade sehr üppig und die Blüten hängen bis zum Boden. Da hab ich mir nach dem Wäscheaufhängen ein paar für die Vasen abgeschnitten.

Um 11 war ich im Schwimmbad und um 12:30 wieder zurück.

Zuerst hab ich gefrühstückt und dann viel geräumt, gewaschen, alle Blumen gegossen und mich über die blühende Pilea gefreut. Sehr viel mehr ist nicht passiert, weil das alles ziemlich lange gedauert hat.

Ach ja, ich war noch neidisch, weil die Kölner Freundin gerade jeden Tag total fleißig Türkisch lernt. Könnte ich ja auch mal wieder machen, stattdessen hab ich mir die Fußnägel rot angemalt. Vielleicht schaue ich gleich doch noch mal ins Vokabelheft.

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