Sehr geschäftig war die Woche. Allerlei Termine, Dinge, die beendet werden mussten und Neues was vorzubereiten war. Und damit ich nicht in wilde, stressige Geschäftigkeit gerate und am Ende wirr und genervt bin, hatte ich mir für den Mittwoch einen Tag im home office (klingt trés chic, oder?) verordnet. Das war sehr toll. Ich habe so viel erledigt und dabei hatte ich die schönste Ruhe. Werde ich in Zukunft öfter einplanen. Mittags bin ich zum Baumarkt spaziert, um für die nächste Arbeitswoche etwas zu besorgen. Unterwegs habe ich mich etwas vor der Frau am Fenster erschrocken, denn ich habe nicht sofort erkannt, dass es eine Puppe ist.
Fast jeden Tag war ich mit der Abschiedsfotodokumentation der Glockenreben auf dem Balkon beschäftigt. Ich habe große Angst nicht genug Fotos zu haben die mich über den Abschiedsschmerz hinweg trösten.
Also habe ich mich bei jedem Wetter auf den Balkon gesetzt, Tee getrunken und ein Foto gemacht.