51 KW Dezember 2019 – Die kranke Königin der Trödelei

Nach dem Fotobuchmarathon vom Sonntag Abend habe ich in der Nacht tief und fest geschlafen und mich auf die kommende Woche gefreut. Und dann klingelt am Montag Morgen der Wecker um 6:45 und ich bin krank. Der Kopf brummt laut, der Hals tut weh, die Glieder schmerzen. Na gut, dann melde ich mich mal für einen Tag krank, morgen geht es sicher wieder. Die letzte Woche vor den Ferien verspricht nett zu werden: alle meine wichtigen Dinge sind erledigt, ein Geburtstag soll gefeiert werden, ein Ferienfrühstück mit leckersten Speisen aus verschiedenen Ländern dieser Welt, das falsche Patenkind hat ein Konzert, die Yogagruppe wartet auf die letzte Stunde in diesem Jahr … Das klingt doch alles richtig schön.

Jedoch am Dienstag Morgen geht es mir überhaupt nicht besser und so werde ich für die ganze Woche krank geschrieben. Heimlich hoffe ich noch auf Besserung. Sie tritt aber nicht ein und ich verbringe die ganze Woche auf dem Sofa und bin, nachdem ich mich damit abgefunden habe all die schönen Vorhaben und Verabredungen absagen zu müssen, die kranke Königin der Trödelei. Trödeln und faul sein kann ich wirklich gut. Ich finde Faulheit auch nicht grundsätzlich eine negative Eigenschaft und bin eine große Freundin von einer langen Weile. Und so habe ich drei Bücher gelesen, die Stadtgeschichten fertig angesehen, die zweite Staffel von Pose begonnen und sogar noch ein Fotobuch gemacht und zwischendrin viel geschlafen.

Jeden Tag gab es eine große Schüssel Obstsalat und am Freitag den ersten kleinen Spaziergang.

Ich hab dem Gorilla ein paar Knallerbsen zum spielen gebracht und habe im Blumenladen zwei Geschenke ausgesucht.

Auf dem Rückweg gab es diesen schönen roten Topf zu verschenken. Ich habe aber genug Töpfe und deshalb war es nicht erlaubt ihn mitzunehmen. Ich bin da mittlerweile streng mit mir.

Am Samstag hatte ich dann die Nachricht in meiner Post, dass ich alle Fotobücher abholen kann und auch die Objektive waren fertig. Schnell alles abgeholt, mal eben vor Freude die Sterne am Küchenfenster geknipst und mich dann mit den Freundinnen zum Kaffee getroffen. Danach ab auf das Sofa, so richtig gesund bin ich eben noch nicht. Am Abend kam der alljährliche Besuch aus Köln angereist, hurra. Wir haben lecker gegessen und ich habe sogar ein alkoholisches Sommergetränk getrunken. Das mögen wir, egal ob im Sommer oder Winter, am liebsten.

Lange geschlafen und langes Frühstück am Sonntag. Danach ein Spaziergang durch den nebligen Wald. Am Abend ist der Besuch zu einem Konzert gegangen und ich habe mich meinem ersten Rauhnacht – Hokuspokus gewidmet. Das war schön und hat Spaß gemacht. Eine Meditation gehörte auch dazu. Ich hoffe sehr damit mein Meditationsvorhaben voranzutreiben. Die Ideen zu meinem Rauhnacht-Hokuspokus habe ich von Yoga mit Martina, dort ist alles sehr schön erklärt und es gibt auch Anleitungen zu Meditationen. Und auch wenn ich Rauhnacht-Hokuspokus schreibe, was ja für manche vielleicht klingt als würde ich mich darüber lustig machen, so ist es nicht gemeint sondern ich meine es durchaus ernsthaft.

Mehr gibt es nicht zu berichten. Für alle die Weihnachten feiern: Fröhliche Weihnachten und entspannte Feiertage. Und für alle anderen: Habt schöne Ferien.

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