40 KW Oktober 2022 – Brillenbruch, gleich 2x

Eine Stunde Früh-am-Morgen-Yoga zum Wochenstart am Dienstag. Das war schön. Um kurz nach 7 als ich losgefahren bin, war toller Nebel und im Laufe des Tages wurde daraus Sonnenschein. Es gab viel zu erledigen. Zu meinem Glück wurde ein Termin von 17 auf 14 Uhr vorverlegt und so war ich früher zu Hause und konnte noch eine Parkrunde laufen.

Mittwoch gab es so viel zu tun, und ich fühlte mich sehr gehetzt. Um das Gefühl nicht größer werden zu lassen, hab ich eine Fortbildung, an der ich teilnehmen wollte, für den nächsten Tag abgesagt. Das war eine richtige Entscheidung. Und ich hab sogar noch etwas Sonne abbekommen auf dem Heimweg.

Donnerstag ist mir kurz nach der Ankunft im Büro und bevor ich sie geputzt hatte, die Brille zerbrochen. Also saß ich mit Sonnenbrille im dunklen Büro. Das hat keinen Spaß gemacht, deshalb habe ich mich früh verabschiedet und bin in den Brillenladen gefahren. Nun wird sie geklebt für Geld und am Freitag habe ich einen Sehtest Termin und suche eine Neue aus. Weil die alte Brille dann nur noch als Ersatz zu gebrauchen ist. Super Sache, denn so eine Gleitsichtbrille ist natürlich richtig teuer. Ich rolle immerzu mit den Augen.

Freitagmorgen wäre ich gerne im Bett geblieben. Ich war so müde. Und hatte, wie schon seit vielen Tagen, Schmerzen im rechten Bein. Ich kann gar nicht genau sagen von wo aus die Schmerzen losgehen, könnte die Hüfte sein, jedenfalls ziehen sie bis zum Unterschenkel. Ich kann nicht auf dem Bein liegen und wenn ich einmal aufgewacht bin, dauert es lange, bis ich wieder schlafen kann. Sehr lästig. Tagsüber geht es, bis ich sitze oder liege, dann gehen die Schmerzen wieder los. Also immer in Bewegung bleiben.

Das schaffe ich natürlich nicht und ganz besonders freitags bin ich oft von der Woche sehr erschöpft. Da ist dann nichts mit Bewegung. Trotzdem war ich am Freitag erfolgreich, denn ich hab mir nach der Arbeit blitzschnell eine neue Brille ausgesucht. Die alte Brille wurde wieder hergestellt, ist aber nicht mehr so strapazierfähig und nur noch als Notfallbrille zu gebrauchen. Und natürlich brauchte ich noch etwas Beratung für die neue Brille. Also habe ich herumgefragt und eine Beraterin gefunden.

Deshalb gab es am Samstagmorgen kein Yoga, sondern nur einen Tee mit Buch und danach war ich im Brillenladen verabredet. Ich vermute, meine Brillenberaterin hat einen Provisionsvertrag mit dem Brillenladen, denn ich bekomme nun zwei neue Brillen. Eine ganz normale Brille und eine Arbeitsplatzbrille. Sie hat mich in unheimlich kurzer Zeit von einer solchen überzeugt. Anschließend gab es noch sehr leckere Frühstückshäppchen und Kaffee.

Zwei Brillen auf einmal und auch schon eine allein, kosten unheimlich viel Geld. Und das geht nur, weil ich, als mein Vater starb, Geld bekommen habe. Was für ein großes Privileg und Glück. Dafür bin ich immer wieder sehr dankbar.

Später war ich mit Erica einkaufen und habe auf dem Rückweg noch einen Spaziergang ohne Schuhe gemacht. Barfußlaufen kam bisher viel zu kurz. Fast alle Fotos sind vom Spaziergang.

Am Dahlien – Feld hab ich auch noch angehalten.

Am Abend gab es Kürbis-Curry mit Kichererbsen. Davon ernähre ich mich zurzeit am allerliebsten.

Am Sonntagmorgen ist mir, noch auf der Bettkante sozusagen, die frisch reparierte Brille gleich nochmal zerbrochen. Also echt.

Mit dem Ärger darüber wollte ich mich aber nicht länger befassen und habe sofort die uralte Lesebrille aus dem Regal gekramt und erstmal Tee und Kaffee getrunken und ein neues Buch angefangen.

Anschließend bin ich durch den Park gejoggt. Obwohl ich am Abend zuvor, wie auch schon am Donnerstag, eine Schmerztablette genommen hatte, hat der Parklauf gut funktioniert.

Zurück vom Parklauf gab es Frühstück, Wäsche waschen, aufräumen, viel lesen, bloggen, Kaffee trinken. Sonntagsdinge eben. Jetzt muss nur noch das Bett bezogen werden.

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