
Weil die Woche gleich so schön mit einem Feiertag losging bin ich am Montag zuerst zur Schwimmrunde ins Auebad und anschließend in den Schrebergarten geradelt. Dort lag schon die I. im Liegestuhl. Es war sehr heiß und unser Auftrag war all die kleinen, jungen und zarten Pflänzlein zu gießen denn sie würden sonst vertrocknen. Allerdings waren die Wassertonnen leer denn in dem Teil von Kassel in dem sich der Schrebergarten befindet regnet es leider nie. Ein Teil der Pflanzen würde also vermutlich vertrocknen und der andere Teil von Schnecken gefressen werden. Hier zum Beispiel der Broccoli. Aber auch die kleinen Bohnensprösslinge wurden schon angefressen. Jedes Jahr die gleiche Sorge.

Der Apfelbaumrose (es ist eine Rambler-Kletterrose) geht es gut. Der Apfelbaum unter der Rose ist allerdings nicht mehr so richtig am Leben – die Äpfel haben leider nach eher nichts geschmeckt und deshalb sind wir nicht ganz traurig. Und wenn dann die Rose erstmal blüht können wir es vor Ahhhh und Ohhhh kaum aushalten.

Wir lagen sehr lange einfach nur im Liegestuhl herum und als die Zeit zum gießen kam haben wir beschlossen den Gartenschlauch zu benutzen. Das tun wir nicht oft denn die S. ist ein sparsamer Mensch und ich wäre gerne ein wenig sparsamer, es gelingt mir nicht so gut. Also haben die I. und ich überlegt den Schlauch zu benutzen und der S. vielleicht einfach nichts zu verraten. Sie sollte sich einfach nur über die geretteten Pflanzen freuen. Also habe ich 20 kleine Minuten die Beete gewässert. Am Dienstag, als es gerade schön regnete, bekam ich die Nachricht von der lieben S., dass sie am Morgen 2 Stunden! lang den Garten gewässert hätte. Mit dem Schlauch von A. (das ist ihr Vater), quer von seinem Garten zu unserem. Also sowas, eine Wasserdiebin.












































