49 KW Dezember 2021 – Von einer eher langweiligen und müden Woche und dem Polar ohne Bären, aber mit Hund

Nass und mittel kalt am Montagmorgen. Es gab viel zu tun im Büro. Nach einem kurzen Einkaufstop war ich um 17 Uhr zu Hause und habe mich sogleich auf die Yogamatte begeben. Gerade brauche ich oft morgens und nachmittags Yoga.

Ein vollgepackter Dienstag mit einem sehr tiefen Mittagstief. Weil ich am Tag zuvor beim Einkauf etwas vergessen musste ich schon wieder am Supermarkt halten. Zu Hause war Yogazeit und später wurde Risotto gerührt.

Der Mittwoch fühlte sich schon am Morgen an wie ein Freitag. Allerdings ohne die Freude auf freie Tage, sondern nur die Erschöpfung stand im Vordergrund. Als ich um halb 6 nach Hause kam, hatte ich schlimme Kopfschmerzen und einen verzerrtverspannten Nacken. Yoga wäre gut gewesen, aber der Hunger war groß und später hatte ich keine Lust mehr.

Donnerstag ging mir immer mehr die Puste aus und ich hätte mir am Morgen gerne wieder die Decke über den Kopf gezogen als der Wecker geklingelt hat. Aber ich bin aufgestanden. Nach der Arbeit 1 Stunde Tiefschlaf. Danach war ich wieder fit und bin zum Yoga geradelt. Es waren die letzten beiden Stunden. Jetzt sind 4 Wochen Pause. Der neue Kurs startet nach den Ferien im neuen Jahr.

Nachdem ich am Freitag den Markteinkauf und die Arbeit endlich hinter mir hatte, bin ich sofort auf mein Sofa gesunken und habe geschlafen. Glücklicherweise wurde ich rechtzeitig wieder wach, um für die Gartenchefin und mich zu kochen. Wir hatten einen sehr schönen, leckeren und besonders langen Abend. Ich lag erst um 1 Uhr im Bett.

Samstagmorgen hatte ich etwas Kopfschmerzen. Es waren wohl 1 bis 2 Gläser zu viel gewesen. Deshalb hat es ein wenig gedauert, bis ich mich endlich zum Einkaufen aufraffen konnte. Nachdem ich wieder zurück war habe ich den ganzen Nachmittag immer nur gelesen. Und zwischendurch wieder geschlafen. Dabei schien auch mal die Sonne und ein Spaziergang wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Ging aber nicht wegen müde.

Sonntagstart mit Yoga und Tee. Anschließend in windeseile aufgeräumt, Flohmarktzeug gepackt, Abendessen vorbereitet. Dafür, dass ich den Samstag so müde vertrödelt hatte, ging am Sonntag alles flott.

Bevor ich zum Polarmarkt vom Kulturzentrum Schlachthof gefahren bin, habe ich noch schnell die Kölner Übernachtungsgäste begrüßt. Wir hatten noch Zeit für einen Kaffee und dann musste ich auch schon losdüsen.

Vom Polarmarkt sind heute auch alle Fotos. Diese Jacke hat mir sehr gut gefallen, besonders wo rosa gerade meine Lieblingsfarbe ist. Außerdem hab ich ja mal im Café Suspekt gearbeitet. Sehr lang ist das her…

Mir wurde ein kleiner Hund als besonders fotogen angepriesen.

Draußen gab es kalte und heiße Getränke und Bratwurst und Pommes. Nur leider keine Zitronenlimonade für mich. Aber Apfelschorle war auch lecker.

Beinahe hätte ich mir neue Schuhe gekauft. Aber nicht die auf dem Foto, sondern schwarze Dr. Martens. Letztendlich waren etwas zu groß und dafür dann doch zu teuer.

Stattdessen habe ich einen Sack Bio-Kartoffeln für Erica gekauft.

Der Übernachtungsbesuch war wesentlich erfolgreicher als ich: 2 Kleider, 1 Bluse und ein Geschenk für den M., der zu Hause geblieben war, um zu ruhen und zu lesen.

Am Abend haben wir die, schon am Morgen vorbereiteten, Üzümlü Biber Dolması zusammen gegessen. Sehr lecker. Für mich gab es nur ein sehr kleines Glas alkoholisches Getränk.

Sehr früh lagen wir in drei unterschiedlichen Betten in drei unterschiedlichen Zimmern. Ich hatte Jugendherbergsgefühle, obwohl ich zum ersten und einzigen Mal vor ca. 45 Jahren in einer Jugendherberge übernachtet habe. Leider nicht in einem Einzelzimmer, sondern in einem 6er Zimmer, was sich für mich angefühlt hat wie ein riesiger Schlafsaal. Schön war das nicht damals. Aber am Sonntagabend war es schön, denn irgendwann haben wir alle unsere Türen geschlossen und tief geschlafen.

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