47 KW November 2019 – Arbeit, Apfelkuchen mit Birne und Meditation

Gartenbewohnerinnen bei Freunden

Heute bin ich etwas unlustig und schreibfaul. Mist. Aber würde ich den Wochenbericht ausfallen lassen, würde ich mich spätestens in ein paar Tagen ärgern. Also losschreiben.

Am Montag habe ich mit den Kolleginnen viele neue Frauen zum Kursstart begrüßt. Das war, wie immer, spannend. Anschließend bis halb 5 gearbeitet und deshalb leider zu spät gewesen für MontagsYoga. Und so ging es bis zum Donnerstag. Da habe ich mich dann am Abend beim Yoga ungefähr 7x versprochen. Ich glaube das haben nicht immer alle gemerkt, aber ich hab mich über meine mangelnde Konzentration geärgert. Am Freitag hab ich ab 16 Uhr auf dem Sofa gelegen und gelesen und geschlafen und lag um 21 Uhr im Bett um weiter zu lesen und zu schlafen. Schlimme Müdigkeit zur Zeit.

Samstag bin ich um 8 Uhr aufgewacht, habe Tee und Kaffee im Sonnenschein auf dem Balkon getrunken bis es mir nach ca. 40min doch zu kalt wurde. Später eine Einkaufstour rund um den Bebelplatz. Im Kirchweg an dem lachenden und dem verzweifelt in die Fensterbank beißenden Kürbissen vorbei gekommen. Als ich so auf den Laden der Freunde zulaufe stelle ich fest: ich hab die Beiden wirklich lange nicht gesehen. Also schnell mal reinspringen und vielleicht haben sie ja Zeit für einen Spaziergang am Sonntag. Haben sie. Prima.

Einen Buchgutschein besorgt, Tee und Nudeln gekauft. Fertig. Zurück durch die Pestalozzistraße.

Dort sitzt schon seit einer Weile eine Kuh am Fenster. Zuhause hänge ich Wäsche auf, trinke einen Kaffee und bin dann bereit für die Fahrt zu Erica. Sie möchte in Hofgeismar einkaufen. Das passt gut für mich denn im dortigen Supermarkt gibt es auch noch ein paar Dinge die ich für mich kaufen will.

Während Erica im Lokal neben dem Supermarkt ihren, am Tag zuvor bestellten, Gänsebraten abholt, schaue ich in den blitzeblauen Himmel.

Jetzt noch ein kleiner Bummel durch die kleine Stadt mit Einkehr ins Café. Erica sucht sich Himbeerkuchen aus und einen Kaffee Hag dazu. Für mich gibt es Cappuccino, der ist leider nur so mittellecker.

Zurück in Kassel backe ich Apfelkuchen mit Birne und viel Zimt und lese den ganzen Abend. Um 22 Uhr wird das Licht ausgeknipst. Pünktlich um 10 Uhr klingele ich an der Haustür der Freunde. Sie wohnen beneidenswerterweise direkt am Wald. Und so laufen wir eine Waldrunde und erzählen dabei und freuen uns über den Sonnenschein.

Das Waldlokal schläft noch, oder hat geschlossen. Aber wir wollten ja sowieso nicht einkehren sondern spazieren gehen. Und das sollten wir wirklich öfter tun finde ich.

Am Nachmittag lese ich wieder, das ist gerade eine meiner Lieblingsbeschäftigungen und danach gibt es Apfelkuchen für mich und der Nachbarin bringe ich auch noch ein Stück nach nebenan.

Und sonst noch so:

*Ich hatte schon eine Weile überlegt, mir eine abendliche Meditation anzugewöhnen. Weil mir die paar Minuten am Morgen zu wenig sind. Das hat ganze 3x für jeweils 15 Minuten funktioniert diese Woche. Na ja, ist zumindest ein Anfang.

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