27 KW Juli 2021 – Weiter geht der Regensommer und ich habe eine unbekannte Beere kennengelernt

Gewöhnliches Kletten – Labkraut/ Galliumaparine

Montage sind anstrengend. Es wird Zeit, dass ich mir wieder einen Montags-Yoga-Kurs suche. Das war immer ein guter Start in die Woche.

Ein müder Dienstag. Nach der Arbeit ein Verwandtschaftsbesuch. Ich hatte eine Idee und die wollte ich kundtun und zum überlegen anregen. Das passiert nun auch. Später ein toller Hinterhofhimmel.

Büschelschön/Phacelia

Am Mittwoch ruhiges Arbeiten bei der Arbeit. Um 15 Uhr war ich mit der Yoga-Freundin endlich, endlich mal wieder zur Thai Massage verabredet. Das hat meiner rechten Schulter richtig gut getan. Sie schmerzt seit sehr langer Zeit schon und es wird eher schlimmer als besser. Ich könnte mir vorstellen, dass eine tägliche Massage über ca. 3 Monate hilfreich wäre. Nach der Massage gab es noch Getränke und Erlebnisberichte im Café. Toll.

Gewöhnliche Kratzdistel/ Cirsium vulgare mit unbekanntem Schmetterling

Dann kam der Yoga-Donnerstag. Im Sonnenschein hin geradelt, nach 20 Minuten ging das Gewitter und der Regen los und deshalb auf dem Rückweg klatschnass geworden.

Schmalblättriges Weidenröschen/Epilobium angustifolium

Leider kein freier Freitag am Freitag. Stattdessen allein im Büro weil einige Kolleginnen frei hatten und andere im Heimbüro saßen. Am Abend gab es Salat aus dem Garten, den hatte die Gartenchefin mitgebracht und Pide aus der türkischen Bäckerei, die hatte ich gekauft. Dazu kam noch die Garten-Fotografin und wir saßen wegen Regenwetter in meiner Küche statt im Garten. Das war aber auch schön.

Rainfarn/ Tanacetum vulgare

Lange geschlafen am Samstag. Bis halb 9. Balkontee, aufräumen, Balkonkaffee, Sachen packen und los zum See. Das Wetter war bedeckt und dementsprechend leer war es am See. Sehr schön war das. Anschließend Einkauf mit Erica und Verwandtschaftsbesuch.

Erst dann begann das echte Wochenende, denn ich fuhr ins Yoga-Haus der Yoga-Freundin nach Mariendorf. Dort wurde ich, sehr zuverlässig, von der Froschkönigin begrüßt.

Nanu, vor der Tür stand ein flotter Schlitten. Den hatte es früher nicht gegeben.

Schnell hatte ich alles ausgepackt und saß kurze Zeit später mit Buch, Bier und Abendessen am Teich und wurde beobachtet.

Hafer

Nach dem Abendessen bin ich auf das Dach umgezogen und habe dort bis zum Regenschauer gelesen und dann sehr früh geschlafen.

Am Morgen mit Teetasse durch den Graten gelaufen. Danach Yoga, noch ein Tee am Teich und einen Kaffee auf dem Dach.

Kratzdistel

Danach Spaziergang. Ob das nun eine gewöhnliche oder eine wollköpfige Kratzdistel ist, kann ich nicht sagen.

Und ob dies nun eine Platterbsensorte oder eine Wicke ist weiß ich auch nicht.

Drüsiges oder indisches Springkraut/ Impatiens glandulifera

Erstes Springkraut hat auch schon geblüht.

Spitzwegerich

Und dann, wie könnte es auch in diesem Sommer anders sein, ging der Regen los. Diesmal hatte ich sogar ein Regenjacke für mich und eine Regenmütze für den Rucksack dabei und bin, zumindest obenrum, trocken angekommen.

Vom Bett aus und mit Kaffee konnte ich den Regen schön beobachten bis die Sonne wieder schien.

Leider musste ich dann meine Sachen schon packen, mit etwas Ärger darüber, dass ich nicht besser geplant und meine Sachen für die Arbeit eingepackt hatte. Dann hätte ich noch eine Nacht länger bleiben können. Der Frosch fand das auch blöd. Für das nächste Wochenende werde ich besser planen.

Zurück in Kassel habe ich dann fast alle Beeren aufgegessen, die ich noch kurz vor der Abreise gepflückt hatte. Wie die wohl heißen? Sie sind fast schwarz, schmecken wie eine Mischung aus Stachelbeere und schwarzer Johannisbeere, haben keine Stacheln und sind toll sauer und total lecker.

Jetzt noch eine Weile in den Hinterhofhimmel schauen und dann ins Bett.

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6 Kommentare

  1. Liebe Simone,

    seit geraumer Zeit lese ich begeistert Deinen Blog. Deine Bilder sind wirklich sehr schön.

    Bei den Beeren könnte es sich um Jostabeeren handeln. Wir hatten früher einen solchen Strauch im Garten. Sehr, sehr lecker, vor allem als Gelee.
    Viele Grüße, Jo

    1. Liebe Jo,
      oh da freut mich sehr, dass Du hier mitliest und die Bilder magst. Und vielen Dank für die Jostabeeren und den Gelee-Tip. Leider gehört mir der Strauch ja nicht und ich will der Yogafreundin ein paar übrig lassen wenn sie aus dem Urlaub zurück kommt. Sie sind wirklich total lecker.
      Ganz herzliche Grüße

    1. Liebe Nic,
      ich habe auch zuerst Stachelbeeren vermutet, dazu sind sie aber zu dunkel, fast schwarz, wenn sie reif sind.
      Es sind Jostabeeren habe ich nun hier gelernt und auch meine Kollegin, der ich ein paar mitgebracht habe, ist der gleichen Meinung.
      Aber herzlichen Dank für den den Tip.

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