Haferflockenfrüchtebrötchenkekse mit viel Zimt

Überraschenderweise wollten drei Personen das Rezept der Haferbackwaren wissen. Schreibe ich hier gerne auf. Ist nur nicht so einfach denn ich hatte mir mal schnell alles ausgedacht und die Zutaten die ich im Küchenschrank gefunden habe zusammengerührt. Der erste Versuch am Sonntag war schon ganz lecker aber am Dienstag hatte ich schon wieder Backlust. Da konnte ich die Mängel von Sonntag beheben. Hier nun das Rezept mit ungefähren Angaben weil ich gestern noch nicht wusste, dass ich heute das Rezept aufschreiben werde. Und ja, es soll so ohne Zucker und ohne irgendwas vom Tier. Ein Food- oder gar Vegan – Blog wird das hier aber nicht, dazu rühre ich lieber einfach alles zusammen ohne mir Gedanken zu machen wie ich es hinterher aufschreibe. (Falls hier jemand Werbung erkennt: das ist aus Versehen passiert und ohne Auftrag oder gar Bezahlung)

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45 KW November 2019 – Die Woche der Linsen und Kichererbsen

Die Woche beginnt mit 10° und Regen auf dem Arbeitsweg. Darüber freue ich mich fast ein wenig denn so kann ich ein Geburtstagsgeschenk ausprobieren: die Regen-Chaps, die einen anderen Namen haben aber ich kann mich nicht erinnern und habe die Verpackung weggeworfen. Die werden so einmal um den Bauch herum, um die Oberschenkel und unterhalb der Knie befestigt und wenn dann der Regen kommt, bleiben die Beine trocken, zumindest oben. Funktioniert prima. Allerbesten Dank an A. & T.

Der Rest des Tages besteht aus Arbeit und am späten Nachmittag darf ich, wie jeden Montag, Yoga-Schülerin sein. Sehr schön. Danach gibt es die braune Linsen mit Schwarzkohl – Suppe vom Sonntag.

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44 KW Oktober 2019 – Im Sauseschritt durch die letzten Oktobertage

Ich bin nicht nur durch die letzten Oktobertage sondern auch durch die ersten Novembertage gesaust. So fühlt es sich jedenfalls an. Etwas entspannter wurde es erst am Freitagabend.

Am Montag ist es richtig frisch auf dem Rad und ich habe zum ersten Mal eine Mütze auf dem Kopf, Handschuhe trage ich schon seit ca. 2 Wochen. An der Arbeit ist es turbulent. Beim Yoga am Abend werde ich etwas ruhiger.

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43 KW Oktober 2019 – Wiedersehensfreuden in Berlin

Ich starte die Woche am Montag guter Dinge und bin auch wieder ganz gesund. Im Büro erledige ich Liegengebliebenes und am Nachmittag gehe ich endlich wieder zum Yoga.

Dienstag sozialarbeite ich bis 17 Uhr. Das ist zu lange für mich denn ich hab ja eine, selbst gewählte, 30 Stunden Stelle. Schließlich will ich noch genug Zeit für all die anderen Dinge haben die ich gern tue. Am Dienstag ist das: auf dem Sofa liegen, lesen und später noch schnell die Reisetasche packen.

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42 KW Oktober 2019 – Herbstlich

Sehr gelassen und doch mit Schwung gehe ich in die erste Nachurlaubswoche. Ich hatte am ersten Arbeitstag keine Termine und deshalb genug Zeit zu hören und zu schauen was so los war in meiner Abwesenheit. Am Nachmittag schönster Sonnenschein und die Frage der Yoga – Freundin: “Wollen wir uns nicht vor dem Yoga zum Kaffee treffen?” Sehr gute Idee. Vor dem Café war es voll und sonnig und wir erzählten uns die letzen Wochen. Beim Yoga war es auch schön und schon war der erste Wochentag vorüber.

Dienstag werde ich wach mit Kopf- und Halsschmerzen. Das ignoriere ich besser schnell. Im Büro fällt der Kopf immer mal auf den Schreibtisch und die Kollegin schickt mich nach Hause. Und da bleibe ich den Rest der Woche mit einer Erkältung.

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41 KW Oktober 2019 – Die Woche in Katzen und was es sonst noch zu sehen gibt in Istanbul

Kurz hab ich gedacht ich erzähle die Woche in Katzen und sonst nichts. Das klappt aber nicht. Denn wenn ich anfange die Fotos zu sortieren fallen mir wieder all die schönen Momente ein und ich will sie nicht zur Seite schieben und den Katzen die Bühne überlassen – obwohl es jede einzelne verdient hätte, ist ja klar. Also kommen hier gleich viele Katzen vor, aber auch Menschen und allerlei anderes Zeug. Und es gibt sogar, ich kann mir nicht erklären wie es passieren konnte, einen Tag an dem ich überhaupt keine einzige Katze geknipst habe. Auch nicht mit dem Handy – ich habe extra nochmal nachgesehen. Los geht es hier mit:

Montag

Am Montag ist Waschtag. Bei mir und auch anderswo.

Es ist 9 Uhr, ich bin auf dem Weg zum Yoga und noch nicht alle sind munter.

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40 KW Oktober 2019 – Anreise unter erschwerten Bedingungen

Nun entsteht hier zwar so eine kleine Lücke zwischen den Ballonerlebnissen am Montag Morgen in Göreme und meiner Ankunft in Istanbul (es fehlen 3 Tage), aber mir ist gerade mehr danach über meine Zeit in Istanbul zu schreiben. Die fehlenden Kappadokien Erlebnisse kommen einfach etwas später. Meine Fahrt nach Istanbul war diesmal sehr viel anstrengender als in den letzten Jahren. Ich bin am Mittwoch Abend um 19:45 in Göreme losgefahren. Ungefähr 11,5 bis 13 Stunden sollte die Fahrt dauern. Letztendlich waren es 12,5 Stunden. Und eigentlich hätte es auch ganz entspannt sein können, ich hatte einen tollen Einzelplatz, für Getränke und Kekse etc. ist in den Metro Bussen gesorgt und es gibt regelmäßig alle 2-3 Stunden einen Toiletten Stop. Allerdings hatte ich diesmal vergessen meine Ohrstöpsel in meinen kleinen Rucksack zu packen. Sie waren nun in der Reisetasche im großen Busbauch und da kam ich nicht dran. Das hatte leider zur Folge, dass ich nicht schlafen konnte. Nicht schlafen können ist für mich eine wirklich schlimme Sache. Ich werde unleidlich, fühle mich schrecklich und schrappe latent an einem Tränenausbruch entlang. Leider war es nun nicht zu ändern und irgendwie geht es dann doch auch immer. Schlecht eben. Deshalb war die Ankunftsfreude etwas getrübt und von Müdigkeit überdeckt. Am Otogar Esenler, der Endstation in Istanbul, mußte ich dann noch eine Weile auf den Transferbus nach Taksim warten. Dabei habe ich dem Kind sehr neidisch beim munter sein zugesehen.

Nach 20 Minuten kam der Bus und brachte mich nach Taksim. Weil ich mein Apartment erst ab 10:30 beziehen konnte, habe ich mir ein Café gesucht, Kaffee getrunken und Leute geschaut. Und wurde immer erschöpfter. Dann bin ich die ganze İstiklal Caddesi von Taksim bis nach Şişhane entlang gerollkoffert, das ist ein ganz schönes Stück, bis ich am Apartment war. Schlüsselübergabe ging schnell, auspacken ging schnell und dann dachte ich eigentlich ich lege mich mal kurz für 15 Minuten hin. Wie kam ich nur auf 15 Minuten? Es wurden fast 2 Stunden. Das war aber auch wirklich nötig. Genügt hat es nicht. Mein Bett ist toll groß und oben am Kopfteil steht ‘Yatak’, das bedeutet Bett. Ich bekomme also die volle Unterstützung beim Vokabeln lernen.

Weil ich den Tag nicht verschlafen will, mache ich mich auf den Weg zu einer ersten Erkundungsrunde Richtung Galata Brücke. Auf dem Weg begegnet mir eine Schlange. Warum ich mich über die Schlange so sehr gefreut habe, erzähle ich demnächst ausführlicher.

Plötzlich bemerke ich wie hungrig ich bin. Gegenüber vom Fähranleger Karaköy gibt es Gözleme und so setze ich mich zum Essen auf die gemütlichen Polster, sehe dem Kaffee-Mann beim Kaffee kochen zu und esse dabei Ispanaklı Gözleme, Gözleme mit Spinat. Gleich geht es mir besser.

Und die Fahrt über den Bosporus nach Kadıköy tut mir auch gut. Ein wenig Wind um die Nase wehen lassen macht mich gleich munterer und das blitzeblaue Wetter auch.

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Kappadokien Teil III – Ganz früh am Morgen

An meinem zweiten Morgen in Kappadokien werde ich schon um 5 Uhr wach. Ganz von allein und ohne seltsame Geräusche von draußen. Und weil ich wirklich knallwach bin, beschließe ich den Berg hinauf zum Aussichtspunkt zu laufen, um mir das Ballonspektakel anzusehen. Zuallererst trinke ich aber noch einen Tee im Bett. Währenddessen höre ich ein Auto unter meinem Fenster halten. Als ich nachsehe was so früh los ist, sehe ich eine Reisegruppe einsteigen und mir wird klar, dass sie für die Ballonfahrt abgeholt werden. Ich ziehe mir dicke Sachen an und binde sogar einen Schal um den Hals weil es richtig frisch ist so früh am Morgen und mache ich mich langsam auf den Weg. Es ist noch richtig dunkel draußen als ich durch die Gassen und den Berg hinauf laufe und alles ist ganz still. Als ich zur letzten Gasse komme die zum Aussichtspunkt führt, ist sie mit einer Kette gesperrt, davor halten schon einige Taxis mit Menschen die auch zum Ballonspektakel wollen. Der Durchlass kostet ein paar Lira, finde ich völlig in Ordnung. Oben angekommen hole ich mir einen Çay und laufe dann in die Richtung in der ich die Ballone vermute. Es ist immer noch sehr dunkel, deshalb bin ich mir nicht so ganz sicher ob die schwarzen Knödel ganz weit hinten schon Ballone sind oder vielleicht Felsen. Die müssten dann aber über Nacht ihre Zipfelmützen abgesetzt haben.

Ich setze mich auf einen Stein, trinke meinen heißen Çay und beobachte wie die Knödel langsam beginnen zu wachsen und auch immer mal von innen beleuchtet sind.

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