Donnerstag, 3. August 2023 – Ćao Sarajevo!

Diesmal hatte ich eine bessere Nacht. Ich hab tief und fest und 10 Stunden geschlafen. Am Morgen ging es mir besser und ich hab mich nicht mehr so völlig kraftlos gefühlt.

Es hat sogar für eine kleine Runde Yoga gereicht. Zum Frühstück gab es Cola. Und auch meine Reiseproviant bestand aus Cola. Und Cracker, falls ich Hunger bekommen sollte.

Eigentlich war mir aber immer noch nicht nach essen. Auch all die Dinge, die am Busbahnhof verkauft wurden, konnten mich nicht verlocken. Und an Cappuccino war überhaupt nicht zu denken.

Ganz pünktlich ging es los. Und die Fahrt war wirklich ganz außergewöhnlich schön. Es ging immer an der schönen Neretva entlang. Nach dem Neretva Stausee Jablaničko jezero bogen wir Richtung Sarajevo ab. Trotzdem floss fast immer die ganze Zeit irgendein kleiner Bach an der Straße entlang. Und Berge drumherum und Wiesen und Weinfelder. Alles so schön.

Schlafen in Sarajevo.

Vom Busbahnhof bis zum Apartment bin ich 25 Minuten gelaufen. War auch wieder ganz leicht zu finden.

Sitzen, schreiben, lesen, in die Luft gucken in Sarajevo.

Scheinbar ist türkis eine sehr beliebte Farbe für Ferienapartments. Hab ich schon häufiger erlebt. Leider ist die Balkontür mit 5 dicken Schrauben zugeschraubt. Der Grund dafür sind Bauarbeiten. Kommt mir etwas seltsam vor. Die Küche ist très chic, allerdings gibt es keinen Wasserkocher und keinen einzigen Kochtopf. Aber eine Pfanne. Der Topf wurde mir auf Anfrage nachgeliefert. Ich hatte mir im Bus vorgestellt, dass ich vielleicht Nudeln kochen könnte, weil mein Magen die gut kennt.

Weil der Kochtopf erst später kommen sollte, erstmal einen ersten Erkundungsgang. Dort fließt die Miljacka durch Sarajevo, die winzig ist gegen die große Neretva.

Es folgen viele Straßen.

Katze des Tages.

Irgendwo hier hab ich mir in einem Lokal Nudeln bestellt. Mittlerweile hatte ich wirklich Hunger. Die Nudeln waren nicht so der Hit. Es waren zerbrochene und zu lange gekochte Spagetti mit Tomatensoße. Sie haben meinem Magen trotzdem gutgetan. Dazu gab es 2 Cola. Der Heimweg zog sich endlos lange hin, weil ich schon wieder so erschöpft war. Vielleicht bin ich noch nicht wieder so richtig fit. Schreiben finde ich auch anstrengend, deshalb sind da oben einfach nur ein paar unkommentierte Fotos, ich bitte das zu entschuldigen.

Gute Nacht Sarajevo.

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