17 KW April 2024 – Erholungspläne und Teufelskrallen

Montagmorgen war es richtig kalt und ich trug wieder meine dicken Winterhandschuhe und die dicke Jacke sowieso.

Es war ein wilder Wochenstart und ich habe sogar überlegt, ob ich Yoga streiche. Bin dann aber doch hingegangen. Tat sehr gut.

Dienstagmorgen beim Blick auf die Wetterapp: -2° ganz schön kalt. Aber der Wasserkübel auf dem Balkon war trotzdem nicht zugefroren. Es war ein wilder Ritt bei der Arbeit und ich kam erst gegen 16 Uhr zum Essen. Auf dem Heimweg um 19 Uhr war es mild und ich habe unterwegs sogar die Handschuhe ausgezogen.

Mittwochmorgen war es sonnig und nicht mehr ganz so kalt. Es war viel los bei der Arbeit und ich habe mit vielen Menschen gesprochen und am Ende des Tages überlegt, ob ich mir für meinen bevorstehenden Urlaub ein Schweigeretreat bastele. Also irgendwo hinfahre, wo es ruhig ist und ich mit möglichst wenigen Menschen sprechen muss. Ich bin wirklich überarbeitet. Mal schauen, was ich so finde.

Hasenglöckchen.

Am Donnerstag hatte ich nur einen Blitzbesuch von 3 Stunden im Büro. Um 11:15 fuhr ich, wie schon am Tag zuvor, zum Physio/Osteo Termin um den Fuß behandeln zu lassen. Sehr schmerzhaft war das.

Keine Hasenglöckchen. Leider kenne ich den Namen nicht.

Anschließend habe ich noch ein paar Dinge für die Arbeit eingekauft und dann durfte ich nach Hause fahren. Dort habe ich einen sehr tiefen Mittagsschlaf gemacht. War toll. Später dann zum Yoga. Hat mir Spaß gemacht. Die Teilnehmer*innen fanden es anstrengend.

Nilgänserich im Botanischen Garten.

Freitagmorgen habe ich für Erica 2 Kilo Spargelspitzen auf dem Markt gekauft. Und für mich viele Äpfel, Möhren, Zitronen, Radieschen und eine Birne. Um halb 8 lag ich im Yogastudio auf der Yogamatte und bekam eine schöne Früh am Morgen Stunde. Anschließend Bürozeit mit Unterbrechung am Mittag (Physio/Osteo Termin) und dann wieder Büro bis um 16 Uhr. Und dann ging das Wochenende los.

Es begann damit, dass ich mich energisch dazu gedrängt habe, mir ernstzunehmende Urlaubsgedanken zu machen. Als hätte ich nicht schon im Februar genau geplant, was ich machen möchte. Nämlich mit dem Zug über Ljubljana, Zagreb, Banja Luka nach Sarajevo und einem Abstecher nach Mostar. Darauf hatte ich mich schon sehr gefreut. Nun allerdings bin ich so erschöpft, dass ich mir so einen Abenteuerurlaub leider nicht vorstellen kann. Deshalb muss eine andere Idee her. Eine einsame Insel ist eine schöne Vorstellung, leider unrealistisch.

Schwarze Teufelskralle. Ich finde ja sie ist dunkellila.

Samstagmorgen verbrachte ich lesend auf dem Balkon, während die Waschmaschine lief. Mittags bin ich zu Erica gefahren. Sie hat sich sehr über den Spargelberg gefreut. Ich hoffe sehr, dass sie ihn nicht im Kühlschrank vergisst. Wie immer putzen und einkaufen.

Am Sonntag saß ich zuerst mit Tee und Buch und Kaffee im Wintergarten. Danach ein ausgedehnter LaufMarsch durch den Park. Ein wenig Joggen kann ich dem Fuß wohl zumuten. Er tat auch hinterher nicht schlimmer weh als vorher. Unterwegs traf ich eine Frau mit einer Kiste auf dem Rücken. Zumindest sah es für mich aus der Ferne so aus. Dann stellte sich heraus, dass es ein Katzenrucksack ist und die Frau bat mich, zu schauen, ob es der Katze, die darin saß, gut geht. Das tat ich gerne. Es ging ihr gut und sie schaute mich neugierig an. Sehr süße Begegnung.

Zu Hause habe ich noch ein paar Sonnengrüße geturnt und mich dann um die Wäsche gekümmert. Danach habe ich viel gelesen und um 17 Uhr bin ich mit der Gartenfotografin in den Botanischen Garten spaziert.

Ich hatte am Morgen gesehen, dass die Teufelskralle blüht. Die mag ich sehr gerne und außerdem finde ich sie ausgesprochen fotogen.

Es gab in diesem Jahr ganz besonders viele, sie waren über mehrere Wiesen verbreitet. So hübsch.

Zu meinem Fuß ist zu bemerken: Nach 6x Physio/Osteo Behandlung tut er weiterhin weh. Das war ja abzusehen. Die Behandlung war zwar schmerzhaft, hat aber immer gut getan. Ich habe, glaube ich, Anfang Juni einen weiteren Termin beim Orthopäden. Mal sehen, was dann passiert.

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