Am Montag hatte ich noch einen tollen vertrödelten Urlaubstag. Ich hab gelesen, gebloggert, war beim Yoga und danach einkaufen. Am Abend gab es Rote Linsensuppenreste und innere Vorbereitung auf den Arbeitsstart am nächsten Tag.
Dienstag bin ich in einen turbulenten ersten Nachurlaubstag gefallen. Am Abend gab es eine große Gemüsepfanne mit viel Tofu. Und während ich etwas aufgeräumt habe, habe ich mir die monatliche Diskussionsveranstaltung Streitraum: »Gewalt und Trauma – quo vadis, Naher Osten?«, die von Carolin Emcke an der Schaubühne moderiert und kuratiert wird, angesehen. Sehr empfehlenswert.
Nach nur 6 Stunden Schlaf war ich am Mittwochmorgen um 5:30 wach. Da habe ich doch gleich mal etwas länger als üblicherweise Yoga geturnt. Trotzdem habe ich den langen Arbeitstag erstaunlich gut durchgehalten und sogar anschließend mit der A. noch eine kleine Einkaufsrunde durch die Stadt gedreht. Das war schön. Aber um 20 Uhr war ich sehr bereit für mein Bett.
Am Donnerstag wirbelte am Morgen wilder Wind viele Blätter in die Luft und mir auch immer mal ins Gesicht. Bei der Arbeit war es kurz und intensiv. Der Rest vom Tag war viel entspannter. Ein schönes Wiedersehen nach 3 Wochen Yoga Pause. Alle haben sich gefreut, dass es endlich wieder weiter geht.
Am Freitag war ich um 6:40 auf dem Markt und danach seit mindestens 4 Wochen endlich mal wieder beim Früh-am-Morgen-Yoga. Wunderbar.
Im Büro war es erstaunlich still und leer. Das hat sich nach der wilden Woche seltsam angefühlt. War aber schön. Mittags gab es ein türkisches Frühstück, dafür hatte ich gesorgt, weil noch immer die Nachurlaubswehen in mir stecken. Lecker.
Zu Hause gab es einen kleinen Nachmittagsschlummer. Danach habe ich den letzten Istanbul-Tag verbloggert und dabei Kaffee getrunken. Ich war zum Pizza-Freitag verabredet, und zwar erst um 20 Uhr. Der Nachmittagskaffee und der Kaffee nach dem leckeren Essen hat dann dafür gesorgt, dass ich erst um 0:30 zu Hause war. Dort hab ich dann sogar noch etwas aufgeräumt und lag erst um halb 2 im Bett.
Samstagmorgen war ich um 8:30 wach, aber trotzdem sehr, sehr müde. Nach Tee und Kaffee hätte ich mich am liebsten um halb 12 wieder ins Bett gelegt. Ging aber nicht. Ich musste mit Erica einkaufen. Nachdem ich das erledigt hatte musste der Haushalt noch etwas geordnet werden. Danach bin ich gleich zurück gefahren. mehr als ein Serienabend war dann nicht mehr los.
Sonntagmorgen war ich etwas früher wach und habe sofort nach dem ersten Tee einen Mohn-Zitronen-Limetten Kuchen gebacken. Für mehr Hübschigkeit kamen die letzten Balkonblüten obendrauf.
Es folgte ein Mittagsspaziergang, bei dem ich zwei Eichhörnchen gesehen habe. Beide sind ziemlich schnell auf dem Friedhof herumgeflitzt.
Im Park Schönfeld habe ich einige neue Parkbewohner*innen in Bäumen sitzen sehen.
Was da wohl gerade los ist? Die meisten sind ganz klein. Ungefähr so wie Ü-Ei Figuren. Nur die lila Ente und der weiße Kakadu sind etwas größer.
Dann ging der Regen los. Erst nur ein paar Tropfen, aber dann wurden es so viele, dass ich am Ende ziemlich nass war, als ich zu Hause ankam. Dort habe ich den Kuchen mit Limetten-Zuckerguss und den Blumen verziert, der Nachbarin ein Stück gebracht und dann selbst eins gegessen.
Anschließend habe ich mich um die Wäsche gekümmert und das Bett bezogen, einen Linsensalat gemacht und etwas aufgeräumt. Fertig bin ich immer noch nicht. Das ist mir aber egal, jetzt will ich lesen und dann ist der Tag schon wieder vorbei.
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Es ist immer schön, deinen Blog zu besuchen und mehr über deine Erlebnisse und Gedanken zu erfahren. Ich freue mich schon auf die kommenden Beiträge und darauf, wie du diese besondere Jahreszeit erlebst.
Viele Grüße,
Vera
Liebe Vera, vielen Dank, das freut mich sehr.
Ich mag den Herbst sehr gerne und hoffe,
ich finde genug Zeit, um viel draußen sein zu können.
Viele Grüße