
Ich war am Montagmorgen noch vor dem Wecker wach und konnte deshalb das tägliche Yoga-Turnen etwas verlängern. Die Oktober-Zeitumstellung finde ich klasse.

Für einen ersten Arbeitstag nach Urlaub war alles schön entspannt. Anschließend war ich im Wollladen. Da gab es aber nur die gelbe Wolle. Für andere Farben muss ich mir einen weiteren Laden suchen.

Beim Yoga war es schön, auch wenn mir die Gleichgewichtsübungen schwergefallen sind. Na ja, das ist auch kein Wunder, bei der unausgeglichenen Lebenslage, in der ich mich gerade befinde.

Dienstag war ein langer Tag, und ich habe am Abend nur ein Häkel Quadrat geschafft. Dann bin ich müde ins Bett gefallen.

Mittwochmorgen hatte ich Häkelschulterschmerzen. Blöd. Auch nach dem Yoga war es nicht besser. Dann musste ich eben mit Schulterschmerzen zur Arbeit fahren. Am Mittag kamen noch Verspannungskopfschmerzen dazu, aber am Nachmittag hatte sich glücklicherweise alles in Luft aufgelöst. Auf dem Heimweg habe ich noch ein Geschenk für eine Kollegin gekauft und dabei für eine andere Kollegin auch noch ein Geschenk gefunden. Praktisch.

Am Donnerstagmorgen ist mir aufgefallen, dass ich, bis auf ein oder zweimal Anfang Oktober, noch keine Handschuhe beim Arbeitsweg am Morgen anhatte. Erstaunlich. Es ist einfach wirklich noch immer so mild und oft scheint auch ab Mittags die Sonne.
Beim Yoga am Nachmittag habe ich viele Schulterübungen unterrichtet. Das tat auch meinen Häkelschulterschmerzen gut.

Sehr gerne wäre ich am Freitag mal wieder zum Früh am Morgen – Yoga gegangen, aber dazu war keine Zeit, denn ich musste um 8 bei der Arbeit sein. Aber wenigstens den Markteinkauf habe ich noch geschafft.

Wir hatten ein Team mit der ganzen Abteilung und dazu Themen vorbereitet. Und mittags gab es ein tolles Mitbring – Buffet. Das ist immer sehr toll und lecker.
Am Nachmittag hatte ich noch Zeit, etwas aufzuräumen, die Betten für den Übernachtungsbesuch herzurichten und mich noch ein wenig auszuruhen. Und dann kam auch schon der erste Übernachtungsgast, und während ich unser Abendessen zubereitete, haben wir uns unsere Sommererlebnisse erzählt. Eine Stunde später kam Besuch Nr. 2 und wir hatten einen schönen und leckeren Abend. Es gab wieder die konfierten Tandoori-Kichererbsen nach Ottolenghi, weil wir sie so sehr gerne essen. Und obwohl der Backofen lange an war, denn dort schmurgelten die Kichererbsen, war es kalt und so war zum ersten Mal die Heizuung an.

Am Samstagmorgen haben wir alle unterschiedlich lange geschlafen und unsere Morgendinge gemacht. Die eine hat gelesen und eingekauft, der andere Yoga geturnt und ich habe Tee getrunken und gelesen. Danach gab es Frühstück und nach dem Frühstück haben wir uns verabschiedet und sind in drei verschiedene Richtungen gefahren. Ich war mit Erica einkaufen und habe auf dem Rückweg bei dem Feld mit den letzten Dahlien gehalten. Am Abend habe ich zwei Quadrate gehäkelt und dabei etwas genetfixt.

Sonntagmorgen saß ich mit Wärmflaschen und in eine Wolldecke gewickelt im Wintergarten und habe gelesen. Es waren nur 2°, ganz schön frisch und nebelig war es auch. Das war toll.

Dann überkam mich ein Energieschub und ich habe das Bett bezogen, Wäsche gewaschen, aufgeräumt und bin noch zu einem Mittagslauf durch den Park aufgebrochen. Beim Parklauf habe ich mir überlegt, dass hier jetzt erstmal kein Wochentagebuch mehr schreibe/zeige, weil ich mit den Urlaubstagebüchern so sehr hinterherhinke und die nun erstmal fertig machen möchte. Deshalb ist das hier erstmal das letzte Wochentagebuch. Vielleicht mache ich Ende November eine Monatszusammenfassung. Mal sehen.

Und wenn alles so klappt, wie ich es mir vorgenommen habe, kommt nächsten Sonntag ein weiterer Teil der Ljubljana Reise.
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