40 KW Oktober 2024 – Casablanca Art School

Zu den ersten Tagen der Woche fällt mir garnichts ein, aber der Donnerstag war dafür ganz besonders. Ich hatte von meiner Pizza – Connection, die Freundinnen, mit denen ich freitags oder auch samstags, manchmal essen gehe, eine Einladung zur Casablanca Art School in der Schirn Kunsthalle Frankfurt bekommen.

Ich hatte vor 2 Monaten davon gelesen und es der Gartenchefin erzählt und – zack- als ich im August Geburtstag hatte, habe ich die tolle Einladungskarte (ganz oben in der Mitte) bekommen. Der Tag musste nochmal auf den 3. Oktober verschoben werden und so ging es am Donnerstag los.

Ich traf mich mit der Gartenchefin am Bahnhof und wurde sogleich nach meinen Getränkewünschen befragt. Im Zug trafen wir dann die beiden anderen Pizza-Freundinnen. Sie waren am Hauptbahnhof eingestiegen und hatten schon Plätze organisiert. Die Fahrt ging mit Plaudern, Frühstücken und Zeitung lesen schnell vorüber und nach einem kleinen Spaziergang am Main entlang kamen wir gegen 12 an der Schirn an. Ich mag das Ausstellungsplakat sehr gerne.

Ich schreibe diesmal nicht unter jedes Foto irgendwas. Mir fällt nämlich nicht immer was ein und manchmal geht es nur um, in meinen Augen, hübsch.

Im Treppenhaus gab es Plakate von verschiedenen Standorten.

Einer davon ist Asilah, ein Küstenort etwas unterhalb von Tanger, in dem ich vor zwei Jahren war (wer nochmal schauen möchte, bitte hier entlang).

Asilah, 2022

Dort wurde 1979 das heute noch immer stattfindende Kulturfestival Asilah Moussem Culturel gegründet.

Asilah, 2022

In der Medina von Asilah sind alte und neue Wandmalereien internationaler Künstler*innen, die zum Teil auch gemeinsam mit Schulklassen entstanden sind, zu sehen.

Asilah, 2022

Darüber habe ich mich sehr gefreut und deshalb habe ich gleich nochmal meine Asilah-Fotos angesehen.

Jetzt geht es aber mit meinen Lieblingsbildern der Ausstellung weiter.

Wer etwas über die Casablanca Art School erfahren möchte, bitte hier oder auch hier (Interview mit Toni Maraini, sie war maßgeblich am Asilah Moussem Kulturfestival beteiligt) entlang.

Am Ende wären wir bereit gewesen für einen Einkauf im Museumsshop. Aber es gab keinen. Nur einen Ständer mit Postkarten. Ich finde, das ist auch ein Glück und suchte mir sehr viele aus. Und die bekam ich sogar von den Freundinnen geschenkt. Wie ich auch alles andere an dem Tag geschenkt bekam.

Zum Beispiel den Cappuccino in dieser prima Tasse und noch eine Ingwer-Limetten-Limonade dazu.

Anschließend liefen wir wieder am Ufer entlang zum Jüdischen Museum.

Dort wollten wir im Life Deli essen. Leider waren das Museum und das Restaurant geschlossen. Vielleicht lag es an dem Neujahrsfest Rosch Haschana, welches in diesem Jahr vom 2. bis 4. Oktober gefeiert wurde. Am Samstagabend habe ich in der ARD Mediathek aus der Serie Alles außer Kartoffeln: Menschen. Küche. Heimat. den Beitrag Conflict Kitchen: Nir Rosenfelds Traum von Frieden angesehen. Womöglich sollte ich mit der Pizza-Connection irgendwann mal einen Ausflug ins Jüdische Museum mit Restaurantbesuch planen.

Natürlich haben wir danach noch ein anderes, sehr leckeres Restaurant gefunden. Indisch mag ich auch sehr gerne. Anschließend sind wir mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. Das war ein toller Ausstellungstag und deshalb bekommt jede der Freundinnen ein Herz und ein großes Dankeschön von dort oben.

Auf dem Heimweg im Zug gingen dann bei mir die Kopfschmerzen los. Aber nicht besonders schlimm. Umso überraschter war ich, am Freitagmorgen mit einer Erkältung aufzuwachen. Schon wieder dachte ich mir und verdrehte die Augen. Weil es auch am Nachmittag nicht besser wurde, verschob ich den Einkauf mit Erica auf Samstag. Da ging es mir dann auch nicht besser, aber zum Wocheneinkauf musste ich ja trotzdem fahren. Danach gleich wieder aufs Sofa. Und genau da befinde ich mich immer noch. Immerhin kann ich lesen und habe nun ja auch die Woche verbloggt.

Dir gefällt der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden!
5
Teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.