Am ersten Tag im Jahr, es war ein Mittwoch, war ich um 8 Uhr wach und saß mit Tee und Kaffee und Buch im Wintergarten. Mittags trödelte ich sehr langsam mit der Gartenfotografin durch den Park. Wir waren verwundert über die doch relativ geringe Silvesterböller-Verschmutzung auf den Straßen. Zumindest bei uns um die Ecke. Anderenorts sah es da leider schlimmer aus.
Als ich zurück war mußte der Weihnachtsklimbim ab. Sofort.
Am Donnerstag wusste ich nicht so richtig, was ich will. Ich war um 7 Uhr wach und sehr froh darüber. Zuerst also Wintergarten mit Buch.
Dann schien etwas die Sonne, und ich bin in der Stadt herumgelaufen, habe Fotomotive entdeckt und Imprägnierspray für meine Schuhe gekauft.
Das hat alles zusammen zwei Stunden gedauert.
Zu Hause wieder Kaffee und Buch. Kurz bevor ich ins Bett wollte, sind mir noch meine Schuhe eingefallen. Zwei Paare wurden eingesprayt und zwei Paare geputzt und eingefettet.
Das stellte sich als sehr nützlich heraus, denn am Freitagmorgen lag etwas Schnee und im Laufe des Vormittags wurde es mehr. Ich hatte sofort Lust auf einen Schneespaziergang.
Die Gartenfotografin auch und deshalb ging es am Mittag ab in den Wald. Dort war es toll weiß, grau, blau und manchmal sehr windig.
Ich war bunt.
Am Nachmittag habe ich ein paar Kalender gemacht. Dabei habe ich mir zum ersten Mal fast alle Istanbul 2024 Fotos angesehen. Sehr schade, dass ich es niemals schaffen werde, mein Istanbul-Tagebuch hier fertig zu bekommen. Denn bevor das geschieht, bin ich sicherlich schon wieder dort gewesen und werde ja auch wieder Fotos mitbringen. Und so wird es immer weiter gehen. Kann ich nix machen.
Weil es beim Kalendermachen bzw. bei den Fotobüchern, die ich vor 2 Wochen gemacht hatte, Probleme mit der Fotoqualität gab, wendete ich mich an die schlaue Freundin in Köln.
An sie wende ich mich immer mit allen Foto- und auch Laptop-Problemen. Und mit vielen anderen Problemen auch. Sie kann am besten erklären. Mein Problem war, dass ich die Fotos für das Fotobuch vorher alle verkleinert hatte, das muss ich nämlich auch immer machen, wenn ich die Fotos hier verblogge. Das Fotobuchprogramm zeigte an, dass die Qualität nicht gut sein würde, aber ich wollte das einfach nicht hören. Das Ergebnis waren zwei Fotobücher mit schlechten Fotos. Na sowas. Damit es mir mit den Kalendern nicht genauso gehen würde, fragte ich also diesmal vorher nach und bekam eine nützliche Antwort.
Ich hätte gerne, dass sie ein Buch für mich schreibt, in dem alles genau so erklärt wird.
Samstag gab es Tee, Kaffee und Buch im Wintergarten. Danach ein wenig Yoga. Dann war ich noch bei Erica zum Waschen und Einkaufen und anschließend wurde noch gestaubsaugt, das Bett bezogen, die Wäsche aufgehängt und geputzt.
In der Nacht zum Sonntag hatte es richtig viel geschneit und ein Ende war auch noch nicht in Sicht, als ich Kaffee trinkend im Wintergarten saß.
Also nicht lange nachgedacht und ab in den Schnee.
Es war ein wirklich schöner Spaziergang. Weil ich Angst hatte, dass die Kamera vom Schnee sehr nass wird, habe ich sie zu Hause gelassen. Das tat den Schultern gut. Sie ist zwar nicht besonders schwer, aber es ist trotzdem schon ein Unterschied. Vermisst habe ich sie dann aber doch sehr und deshalb eine Menge Handyfotos gemacht.
Mittags war ich wieder zurück. Da hatte ich dann noch viel Zeit für Aufräumarbeiten, Waschen, Wäsche aufhängen und Lesen. Bügeln wäre auch gut gewesen, aber ich hatte keine Lust. Stattdessen habe ich alle Sachen, die ich morgen mit zur Arbeit nehmen will, schon mal gepackt. Denn leider, leider sind die ruhigen Tage nun vorbei.
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….was für ein tolles Garagentor – prima, danke … auch alles andere 😊
ja, das ist echt hübsch. So ein schönes Grün und die Streifen.
Alles Liebe und vielen Dank, sehr gerne.