Schlagwort: Mariendorf

36 KW September 2019 – Eine Hortensie, viele Spinnweben und am Ende ein Fest und eine Kuh

Kaum zu glauben. Schon wieder eine Hortensie. Und sogar als Titelbild. Vielleicht geht die Hortensienliebe ja erst ab 55 los. So im Nachhinein war die Woche anstrengend. Vielleicht liegt das daran, dass ich gerade faste. Der Montag war mein erster Tag. Ich hatte ein wenig Sorge ob ich wohl Kopfschmerzen bekomme. Das passiert ja manchmal. Aber von Kopfschmerzen keine Spur. Ich war nur sehr erschöpft nach der Arbeit. Bin aber trotzdem noch zum Yoga gegangen.

Und so zog sich die Müdigkeit durch die ganze Woche. Nicht, dass ich nicht sowieso jeden Abend hammermüde ins Bett falle und wenn der Wecker um 6 Uhr klingelt nicht aufstehen will. Zu dieser alltäglichen Müdigkeit ist nun noch die Müdigkeit gekommen die ich dem Fasten zuschreibe. Außerdem ist es kalt. So richtig. Seit letztem Sonntag liegt jeden Abend eine Wärmflasche in meinem Bett. Liegt sicher auch am Fasten. Und an den neuen Außentemperaturen. Ich freue mich schon sehr auf den Herbst.

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21 KW Mai 2019 – Von Hase, Gorilla, Katze, Füßen, Dinosaurier, Fisch und einem Zebra

Die Woche kam wesentlich ruhiger daher wie die Woche zuvor. Gleich am Montag war ich nach der Arbeit beim Yoga und am Dienstag hatte ich Lust auf einen Spaziergang. Die Füße wollten dringend an die frische Luft und ins nasse Gras. Also schnell die Straße entlang und an der wehenden Gardine vorbei.

Und noch bevor ich ein Auge auf den Gorilla werfen konnte, begegnete mir schon der Friedhofshase und rannte nicht sofort davon.

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Ohne Ziel und ohne Schuhe

Ohne Schuhe und Strümpfe rumlaufen war in diesem Sommer meine große Leidenschaft.
Ich war in einem tollen Ferienhaus der netten YogaFreundin K. in Mariendorf.
K. war im Urlaub und weil ich schon im  Urlaub war und zu dem Zeitpunkt  nicht so richtig auf der Höhe, hatte ich mir die Einsiedelei auf dem Land verordnet.
Eine sehr kluge Idee, wie sich schon nach dem ersten Nachmittag und dem ersten Spaziergang mit nackten Füßen herausgestellt hat.
Am nächsten Tag bin ich dann wieder barfuß losgelaufen. Für Notfälle, welcher Art auch immer, waren die Flipflops im Rucksack.
Also los über die Straße an der Feuerwehr vorbei, an hübschen Häusern, einem Wegweiser zum Sportplatz, alten Scheunen und ein wenig so weiter.
Sehr schnell wurde mir die geteerte Straße zu langweilig und für meine Füße zu unbequem und ich hab‘ einen Feldweg gefunden in den ich abbiegen konnte. Allerdings tat sich erstmal eine Riesenpfütze, so breit wie der Weg und ca. 6 Meter lang vor mir auf. Nach dem ersten mulmigen Gefühl bin ich am Rand hindurchgewatet.

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