Freitag, 10. Mai, 2024, Kreta – Entspannt in Chania

In der Nacht zum Freitag hat der Wind gepfiffen, ist wild ums Haus geweht und die Fenster und Türen haben geklappert. Ich hatte Mühe, einzuschlafen. Aufgewacht dann wieder um 7 Uhr, Yoga turnen, Tee trinken und dann ab in den Pool. Oh nein. Er wird gereinigt. Na dann eben Kaffee trinken und das Poolschwimmen auf den Nachmittag verschieben.

Nach dem Kaffee fahre ich noch einmal nach Chania, denn ich würde sehr gerne einmal entspannt durch die Straßen laufen. Diesmal kümmern mich all die Parkverbotsschilder nicht und ich suche mir einfach eine Parklücke und Schluss. Na ja, nicht ganz, ein paar kleine Unsicherheiten schleichen sich schon ein, aber überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Tag zuvor.

Zuerst laufe ich eine lange Straße entlang, in der rechts und links chice Villen stehen. Bis ich hier ankomme. Das war wohl mal das Kriegs-Museum.

Stern.

Mein Weg führt mich durch den Friedens- und Freundschaftspark.

Dort steht ein Baum mit ganz unglaublichen Wurzeln.

Ich stand eine Weile staunend unter ihm.

Aus der Ferne ein Minarett gesehen.

Es gehört zur Sankt-Nikolaus-Kirche. Sie wurde 1320 erbaut. Sie gehörte ursprünglich zum römisch-katholischen Agios-Nikolas-Kloster, einem Dominikanerkloster aus dem Jahre 1205 und hatte zwei Glockentürme. Nach der Eroberung durch die Osmanen 1645 wurde sie in die Ibrahim- Moschee umgewandelt, bekam ein Minarett und wurde die Hauptmoschee der Stadt.

Das Minarett wurde nach der Umwandlung in eine griechisch-orthodoxe Kirche 1918 nicht abgerissen und ist nun das einzige Gotteshaus in Griechenland, das ein Minarett und einen Glockenturm hat.

Halbe Tür und Treppe nach nirgendwo.

In die Sonne blinzeln. Dabei ist gar nicht so viel Sonne, sondern es ist sehr bedeckt und total windig.

Wäscheleinenpoesie mit altem Lappen.

Wilder Wind macht wilde Wellen. Ich glaube, hier ist eigentlich der Stadtstrand.

Fassade.

Hafen mit Werfthallen.

Lustige Fenster.

Hafenkatzen.

Buntes Gebimsel.

Ich habe nichts gekauft, obwohl es so schön im Wind geklimpert und gebimselt hat.

Wilder Wind und hohe Wellen überall. Ich sitze vor dem Café, in dem ich am Tag zuvor schon gerne sitzen wollte, und schaue dem Wetter zu.

Ein Fenster der Kathedrale der Jungfrau Maria. Ich war auch drin, aber da waren Fotos nicht erlaubt. Schade, denn dort gab es tolle Klunkerlampen und die Sonne fiel so schön durch die bunten Fensterscheiben.

Über den Dächern.

Suchbild mit Katzen.

Sitzplatz.

Etwas Ablenkung bei der Arbeit.

Tiefschlaf.

Töpferware.

Elefant, Ziegen (vielleicht auch eher Steinböcke) und Katzen. Alle meine Lieben beisammen.

Putzwerkzeug mit Katze.

Chania Segelclub.

Sehr hübsch dort.

Und lecker auch.

Wieder am Stadtstrand vorbei auf dem Weg zum Auto.

Kleine Tür.

Augen.

So entspannt hat mir Chania viel besser gefallen. Und auch das Auto steht an seinem Platz und bringt mich mit nur einem kleinen Umweg, weil verfahren, zurück zum Studiozuhause.

Poolschwimmen am Abend. Danach Abendessen mit Blick. Sagte ich schon, dass ich das Meer rauschen höre, wenn ich im Bett liege? Zumindest, wenn der Wind nicht so laut pfeift.

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6 Kommentare

  1. Bei der rotweissen Katze, die in die Sonne blinzelt, sehe ich zwei weitere Katzengesichter im Fell rechts. Zuerst habe ich nur ein Katzengesicht gesehen, als hätte sie ein Fotoprint-Shirt an. Und dann habe ich darunter noch ein felliges Gesicht gesehen, könnte auch ein heller, haariger Affenkopf sein.
    Schön, dass du nochmal entspannt durch Chania laufen konntest.

  2. Ganz wunderbare Fotos – für mich ganz besonders die Hafen-Meer-Wind-Wellen-Mauer-Fahrrad-Bilder.
    Freut mich, dass du es da so gut hattest.

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