Montagmorgen hatte ich Mühe, aufzustehen. Ich war noch so müde, habe mich aber nach dem Zähneputzen auf der Yogamatte wach geturnt. Zur Arbeit bin ich den Weg vom Samstagabend gefahren, in der Hoffnung, den Schlüssel wiederzufinden. Leider erfolglos. Davon habe ich dann im Büro berichtet. Und als ich um 18 Uhr nach Hause kam, schrieb mir eine Kollegin eine Nachricht mit Foto und fragte, ob das mein Schlüssel sei. Er war ganz hier um die Ecke bei mir gefunden und an eine dicke Absperrkette gebunden worden. Ich war so froh und bin sofort hingelaufen. So ein Glück, hurra!
Ansonsten war es ein ganz guter Wochenstart. Es war ziemlich warm, 28° und beim Yoga habe ich geschwitzt und mich auf die Dusche zu Hause gefreut. Und danach mit den Spatzen zu Abend gegessen.
Nach einem sehr langen Arbeitstag kam ich am Dienstagabend mit Kopfschmerzen nach Hause.
Mittwoch habe ich fast in einem Rutsch unheimlich viele Dinge von der langen Liste erledigt. Am Abend kam die A. zu Besuch und ich hab uns Melonensalat gemacht. Der war sehr lecker. Börek und Gözleme gab es auch. Und Spaßbier.
Später lag ich mit Schwindel im Bett und habe mich gewundert.
In der Nacht zum Donnerstag hab ich kaum geschlafen und am Morgen war mir immer noch so schwindelig, dass ich zu Hause geblieben bin. Ich hab viel geschlafen und gelesen. Um 15 Uhr ging es mir besser. Leider ereilte mich noch eine Nachricht von der Arbeit, die dann mein ganzes Organisationstalent erfordert hat.
Am Abend konnte ich wieder Yoga unterrichten, das war schön.
Am Freitag war ich nicht auf dem Markt, weil mir der Bio-Stand so sehr fehlt und ich außerdem so müde war. Aber zum Früh am Morgen Yoga bin ich geradelt. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich sämtliche Zutaten für Melonensalat gekauft. Den gab es dann in der Mittagspause, und zwar ganz besonders für eine Kollegin, die ihn so sehr mag, aber behauptet, wenn sie ihn zubereitet, schmeckt er nicht.
Am späteren Nachmittag fuhr ich zu Erica und in meine Ferienwohnung. Dort habe ich noch ein paar Ecken gestrichen.
Als ich fertig war, bin ich ums Haus gelaufen und habe den Abendhimmel bestaunt. Dabei hatte ich ein richtig knallkaltes Spaßbier in der Hand. Das hatte ich eine halbe Stunde zuvor in Ericas Gefriertruhe gelegt. Schon besonders toll lecker, wenn es so kalt ist.
Schön da am Abend. Ich brauche vielleicht noch einen guten Abendplatz zum Sitzen und Gucken.
Samstagmorgen war es auch schön. Da saß ich aber vor dem Haus wegen der Morgensonne.
Die allerdings ab 8:30 schon so heiß war, dass ich mich hinter dem Haus in den Schatten gesetzt habe und erfreut war, dass es in diesem Jahr wohl wieder ein paar Äpfel geben wird. Im letzten Jahr gab es keine.
Ich habe 3 Maschinen Wäsche gewaschen. Erica hat eine größere Waschmaschine als ich und da passen große Teppiche rein. Nächstes Mal werde ich mal meine Bettdecke mitnehmen und dort waschen.
Anschließend war ich wieder im Naturschwimmbad Grebenstein. Sehr toll und kalt. Aber ich diesmal sind meine Finger nicht taub gewesen. Immerhin waren draußen auch 32°.
Nach dem Schwimmbad habe ich gefrühstückt und etwas ausgeruht.
Nachdem auch Erica fertig war mit Mittagsruhe, sind wir zusammen einkaufen gefahren.
Vorher waren wir im Friedwald. Erica ist diesmal keine Runde gelaufen, weil es ihr zu heiß war. Sie bleib am Baum von Günther sitzen.
Ich bin mit nackten Füßen losgelaufen.
Sehr schön schattig im Wald.
Und so schön grün, grün, grün
und noch mehr grün.
Als ich Erica wieder abgeholt habe, hatte sie etwas gebastelt. Wie früher.
Auf dem Rückweg gab es noch Kaffee & Kuchen für Erica und Eiskaffee für mich im Café im Tierpark Sababurg. Den Einkauf haben wir dann auch noch erledigt.
Später bin ich wieder zurück nach Kassel gefahren, denn ich war noch mit der Pizza-Connection zum Pizza-Freitag verabredet. Wir haben ein sehr altes, aber von uns sehr viel Jahre nicht besuchtes Lokal ausprobiert. Sehr, sehr lecker. Und anschließend gab es noch ein Getränk in einer Bar. Es war ein sehr heißer und total schöner echter Sommerabend.
Sonntag hebe ich mich gefreut den ganzen Tag zu Hause sein zu können. Ich hatte nichts vor und habe nur einmal Wäsche gewaschen und aufgehängt. Vor dem Regenschauer habe ich sie wieder hereingeholt und auch gleich zusammengelegt und weggeräumt. Den Rest des Tages konnte ich mit lesen verbringen. Großartig.
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