Freitag, 3. Mai 2024 – Urlaubstag II, THE CULTURE in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt

Am zweiten Urlaubstag klingelte der Wecker sehr früh. Ich war mit der Gartenchefin verabredet, um nach Frankfurt in die Schirn Kunsthalle zu fahren. Wir wollten die Ausstellung THE CULTURE. HIP-HOP UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST IM 21. JAHRHUNDERT ansehen. Hier ist der Link zur Pressemitteilung. Sie findet noch bis zum 26. Mai 2024 statt.

Zuallererst turnte ich aber ein wenig Yoga und trank Tee und Kaffee im Wintergarten. Anschließend schnipselte ich Möhren und Äpfel und kochte noch einen Kaffee für unterwegs, bevor ich dann zum Spaziergang zum Bahnhof aufbrach. Leider war es über Nacht sehr kalt geworden und den Regenschirm hatte ich auch dabei, brauchte ihn aber nicht.

Hassan Hajjaj: Cardi B Unity, 2017/1438 (Gregorianischer/Hijri Kalender)

Ganz entspannt sind wir in Frankfurt angekommen und dann nicht, wie wir es früher gemacht hätten, losgelaufen, sondern 1 Station mit der S-Bahn gefahren. Die Gartenchefin hat sich nämlich den kleinen Zeh gebrochen und meiner ist zumindest angeknackst und ansonsten ist mein Fuß ja sowieso in einem meist schmerzhaften Zustand. Wir waren also beide etwas Fußlahm.

Weil wir unseren mitgebrachten Kaffee schon im Zug getrunken hatten, konnten wir sofort mit der Kunst starten.

Monica Ikegwu: Open, 2021

Dabei trennten sich unsere Wege, um dann auch immer mal wieder zusammenzutreffen.

Jayson Musson: Knowledge God, 2015

So entspannt Bilder schauen mache ich mit der Gartenchefin sehr gerne.

Hank Willis Thomas: Black Power, 2006

Wie so oft, wenn ich in einer Ausstellung bin, höre ich irgendwann damit auf, abzufotografieren, von wem und um wen oder was es bei den Werken geht. Das ist im Nachhinein schade, aber ich will ja auch die Ausstellung genießen und nicht immer nur an hinterher denken.

Deshalb steht hier nicht immer irgendetwas.

Die Gartenchefin liest und schaut aufmerksam.

Lila.

Queen.

Ungefähr hier haben wir über eine Kaffeepause nachgedacht.

Sind dann aber nochmal um eine Ecke herumgegangen um dort festzustellen, dass die Ausstellung schon fast zuende ist. Sehr schade.

Weil wir nicht nur durstig waren, sondern auch Hunger hatten, gab es für uns beide jeweils eine Portion Hummus im hübschen Café. Lecker.

Und weil wir auch noch nicht genug gesehen hatten, sind wir noch an einen anderen Veranstaltungsort gelaufen. Sehr langsam sind wir gelaufen und immer schön am Wasser entlang.

Bis zum KUNSTVEREIN FAMILIE MONTEZ:

Dort gab es auf dem Weg zu den Toiletten und wieder zurück schon allerlei schöne Fotos und Dinge zu sehen.

Stan Douglas, Videoistallation: ISDN (Canada)- Venice Art Biennale 2022

Nach dem Videoschauen lungerten wir noch eine lange Weile im schönen Café herum. Nur der Kaffee war nicht so richtig lecker.

Sehr, sehr, sehr, sehr viele Kraniche hängen von der Decke herab. Sehr toll.

Hier hat mich die Gartenchefin beim Kraniche knipsen geknipst.

Es war eine kleine, feine Ausstellung und sie hat mir sehr gut gefallen und ich glaube der Gartenchefin auch. Ich hätte mir nur noch etwas mehr Musik und Tanz gewünscht. Hätten wir noch an einer von den verschiedenen Begleitveranstaltungen, die es im Zeitraum der Ausstellung gab/gibt, teilnehmen können, wäre es perfekt gewesen.

Ich wurde dabei etwas träge.

Ein letzter Rundgang.

Und dann machten wir uns auf den Heimweg. Diesmal wollten wir den ganzen Weg laufen.

Das war auch gut, denn sonst hätte ich diesen tollen goldglitzernden Rock verpasst. Ich liebäugele ja gerade mit goldenen Sandalen.

Und mit einer entspannten Rückfahrt ging der zweite tolle Urlaubstag zu Ende.

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