7 KW Februar 2022 – Wie so oft: die Woche in Wetter und Blumen

Keine dicken Handschuhe, keine Winterschuhe und auch nur einen dünnen Schal brauchte ich am Montagmorgen. Die Sonnenbrille hatte ich vorsichtshalber auch eingepackt (brauchte sie aber nicht). Im Büro war es, wie es an Montagen eben oft so ist – etwas antriebsschwach. Umso schöner dann, im Sonnenschein nach Hause zu fahren. Weil ich mich noch mehr auslüften musste, 20 Minuten Rad fahren sind einfach zu wenig, bin ich gleich anschließend durch den Park gejoggt. Dann unter die Dusche und ab 18:30 saß ich bettfein im Pyjama am Küchentisch. Bis ich dann tatsächlich ins Bett gegangen bin, hat es aber schon noch ein Weilchen gedauert.

Dienstag war ein sehr langer Tag. Zwischendurch schien immer wieder die Sonne, davon hatte ich leider nichts. Ich war erst um 19 Uhr zu Hause und hatte große Lust auf einen Abendlauf. Anschließend gab es rote Linsen mit Spinat.

Mittwoch war mir die Energie kurz abhandengekommen und ich lag nach der Arbeit einfach nur noch lesend auf dem Sofa.

Donnerstagmorgen um 6 Uhr hat es noch nicht so sehr gestürmt und ich hab kurz gedacht, ich könnte wie gewohnt mit dem Rad zur Arbeit fahren. Beim Morgentee mit Blick aus dem Fenster hatte sich das allerdings geändert und so habe ich mich dann doch für die Straßenbahn entschieden. Das war eine gute Idee. Beim sehr frühen Heimweg, schon um 13 Uhr, schien die Sonne und ich bin einige Umwege gelaufen, weil es so schön war. Zum Yoga am Abend bin ich dann nochmal gelaufen, da hat es geregnet und sogar für ca. 10 Minute geschneit. Auf dem Heimweg war es noch etwas windig und ansonsten sehr schön, denn ich bin immer auf den großen leuchtenden Vollmond zu gelaufen.

Wie jede Woche begann der Freitag mit Markt – Einkauf. Danach bin ich zur Arbeit gefahren. Mit dem Rad, denn der Sturm kam mir weniger vor als am Vortag, hat gut geklappt.

Weil wir eine längere Besprechung geplant hatten, hat sich die eine Kollegin von mir Mercimek Köftesi gewünscht – hab ich gemacht. Ich hab mir von der anderen Kollegin Zitronenkuchen mit Mohn gewünscht – den hab ich auch bekommen. Sehr lecker alles. Und die Besprechung war kürzer als gedacht.

Als ich nach Hause kam, hat es so mittelmäßig stark gestürmt und ich habe mich aufs Sofa gelegt und eine Weile die Augen zu gemacht. Danach hatte ich Lust auf einen Abendlauf. Der war nicht sehr lang wegen wildem Wind und Regen.

Samstag war ich nicht mit Erica einkaufen, denn ich musste arbeiten. Aber erst ab 12 Uhr und so konnte ich ausschlafen und im Wintergarten sitzen und den Tulpen beim Herauswachsen aus dem Glas und dem Topf zusehen.

Und die Sonne schien auch immer mal zum Fenster herein.

Weil die Sonne schien, fuhr ich mit einem Umweg durch die Aue und an der Fulda entlang zur Arbeit. Sehr schön war das. Aber auch erstaunlich kalt nach den eher milderen letzten Tagen. Die Arbeit war eine Ideenwerkstatt zur Umgestaltung der Nordstadt, oder eher zu einem Teil der Nordstadt und bestand aus einem Stadtteilspaziergang. Leider haben wir uns dabei wenig bewegt und viel gestanden und ich habe sehr gefroren.

Was am Freitag auch noch war: Der 2. Jahrestag des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau bei dem 9 Menschen ihr Leben verloren. Niemals vergessen.

Sonntag habe ich lange geschlafen und lange mit Tee und Kaffee und Buch im Wintergarten gesessen. Ohne Sonne. Dafür mit viel Regen. Das hat mir aber nichts ausgemacht. Ich war sehr zufrieden mit der Situation.

Gegen Mittag kam das große Putzen und Räumen über mich. Waschmaschine an, Staubsauger an, Spülmaschine an, Bett beziehen etc. Danach hatte ich sogar noch Lauflust. Und weil der Regen eine Pause machte, bin ich schnell durch den Park gelaufen.

Anschließend ab unter die Dusche und nun gibt es Nudelreste vom Samstag und vielleicht noch einen Film. Oder mit Buch ins Bett…

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