35 KW August 2023 – Zwei Tage in Trendelburg, Regenschauer, eine Maus und Wiedersehensfreude

In der ersten Ferienwohnungsnacht zum Montag habe ich nicht besonders gut geschlafen. Das Bett war sehr weich und das Kopfkissen zu dick und ich war oft wach. Habe aber immer wieder die Augen zugeklappt und dann letztendlich bis halb 9 geschlafen.

Schnell Tee gekocht und Zähne geputzt und dann einmal barfuß mit Teetasse in der Hand durchs morgennasse Gras um den Teich gelaufen. Danach gab es Kaffee und Buch im Liegestuhl.

Mittags bin ich ins kleine Trendelburger Schwimmbad gefahren. Ich mag sehr gerne so kleine, alte Schwimmbäder und weil Montag war und Sommerferien und das Wetter sehr bedeckt, waren außer mir nur noch 2 weitere Schwimmer*innen im Bad. Toll. Ich bin eine Stunde Bahnen geschwommen, hab danach heiß geduscht und bin dann zum Einkaufen gefahren.

Nach dem Einkauf ein Spaziergang auf die Trendelburg.

Dort hängt noch immer der Rapunzel – Zopf.

Auf der Café-Terrasse hatte ich ein Stück Apfelkuchen zum Frühstück. Sehr lecker, allerdings schwirrten mir so viele Wespen um Kopf und Kuchen, sodass ich mich hineinsetzen musste.

Als ich gegen 15 Uhr zurückkam, war ich ziemlich platt. Zuerst brauchte ich noch ein Käsebrot. Dazu hab ich mich in den Liegestuhl gelegt und gleich nach dem Essen ein wenig die Augen geschlossen.

Als ich wieder wach war, hab ich noch 2 Stunden gelesen und bin gegen 17:30 zu einem langen Abendspaziergang aufgebrochen. Schweine gesehen.

Ein schöner Tag war das.

Am Dienstag bin ich schon um 7 Uhr aufgewacht und auch gleich aufgestanden. Es war mein Geburtstag und ich wollte möglichst viel vom Tag haben.

Draußen war es trüb und frisch und deshalb hab ich mir eine Wärmflasche gemacht und mich mit Wolldecke und Tee im Garten auf den Liegestuhl gelegt und gelesen.

Bis die Katze kam.

Mittags bin ich wieder schwimmen gefahren. Es war sehr toll, denn ich hatte nach den ersten 15 Minuten das ganze Becken und eigentlich auch das ganze Schwimmbad für mich allein und konnte die ganze Zeit auf der Mittelbahn, das ist immer meine Lieblingsbahn, schwimmen. Toll, toll, toll.

Nach dem Schwimmbad wollte ich Geburtstagskuchen im Wasserschloß Wülmersen zum Frühstück essen.

Das Café dort hat aber nur von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Pech gehabt.

Stattdessen ein Spaziergang mit knurrendem Magen.

Dabei hab ich lustige Tiere gesehen.

Und Kuhnasen.

Und schöne Blumen.

Hübscher, unbekannter Pilz.

Dann bin ich mal für ein kleines Stück vom Weg in den Wald abgebogen. Dort war es sehr steil und etwas rutschig vom Regen in der Nacht. Deshalb bin ich dann kurz nach dem Foto etwas ausgerutscht. War nicht schlimm. Auf dem Po aufgekommen und weiter gerutscht. Und dann war da auch wieder ein Weg.

Zwischendurch trudelten immer mal Glückwünsche ein. Das war schön.

Auf dem Rückweg hab ich mir Kuchen gekauft und mich damit in den Liegestuhl gelegt. Die Katze kam auch nochmal vorbei. Glücklicherweise keine Wespen.

Spaziergang am Abend. Geburtstag zu Ende. Toll war es.

Mittwochmorgen hatte ich plötzlich Heimweh und wollte schnell nach Hause. Zuallererst habe ich gepackt und aufgeräumt. Dann gab es Tee und Kaffee mit Buch im Liegestuhl und um 10 Uhr bin ich zurückgefahren.

Auf dem Küchentisch standen Blumen und ein Päckchen von der Nachbarin und eine Geburtstagskarte von der Yoga-Freundin lag am Nachmittag auch im Briefkasten.

Ich hab herumgetrödelt, gelesen, bisschen aufgeräumt, Wäsche gewaschen und aufgehängt, mit der besten Nachbarin geplaudert, mich gefreut zu Hause zu sein und Spatzen beobachtet.

Gegen Abend gab es einen wüsten Regenschauer. Und dann noch einen mit Gewitter. Dann regnete es ohne Unterlass. Ist das nun der Herbst?

Donnerstagmorgen um 4:15 war ich wach. Da war einfach nichts mehr zu machen mit schlafen. Aufgestanden bin ich um 5 und hatte also viel Zeit für Yoga und allerlei Morgendinge.

Um 14 Uhr war ich so donnermüde und bin deshalb eine halbe Stunde später nach Hause gefahren. Schlafen, lesen und wieder schlafen.

Auch am Freitag war ich vor dem Wecker wach. Allerdings nur 15 Minuten vorher. Nach dem Markteinkauf fuhr ich um kurz nach 7 endlich mal wieder zum Früh am Morgen – Yoga. Danach war es bei der Arbeit turbulent und etwas chaotisch. Zur Feier des Wochenendes war ich mit der Kollegin noch Kaffee trinken. Gerne hätten wir noch eine Zimtschnecke dazu gehabt, die waren aber schon ausverkauft. HeidelbeerHimbeer – Törtchen ging dann auch.

Schon um 8:45 am Samstagmorgen wurden mir die Haare geschnitten. Den Rest vom Tag war ich schlechtgelaunt und genervt (hatte aber überhaupt nichts mit den geschnittenen Haaren zu tun). Über die Gründe dafür will ich überhaupt nicht mehr nachdenken oder gar schreiben.

Als ich am Abend in der Küche saß, kam plötzlich eine Maus unter der Spüle hervor und setzte sich vor die Spülmaschine. Na sowas. Vermutlich über den Balkon gekommen. Fangen konnte ich sie natürlich nicht eben mal so. Ich hab die Balkontür offen gelassen und hoffe nun, sie ist wieder ausgezogen. Aber niedlich war sie schon.

Zum Sonntag habe ich endlich mal wieder viel besser geschlafen, da war die Stimmung auch gleich viel besser. Vormittags hab ich rumgelungert, gewaschen, gelesen, Tee und Kaffee getrunken. Dann bin ich zur Gartenchefin gefahren, die am Tag zuvor aus dem langen Urlaub zurückgekommen war. Ich hab ihr das Auto zurückgebracht und wir haben Tee getrunken und uns Urlaubsgeschichten erzählt. Das war schön. Später hab ich Tomatensoße eingekocht und einen Kuchen gebacken und den Rest vom Tag verlesen. Leider ist nun das Wochenende schon wieder vorüber.

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2 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch nachträglich!!

    Ich bin seit einiger Zeit hier eine “stille Mitleserin”, freue mich aber jedes Mal sehr, wenn ich sehe, dass es einen neuen Eintrag gibt. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich genau hier bei Dir gelandet bin, aber ich bin hängen geblieben…

    Vor allem Deine Photos finde ich so schön! Und mir ist aufgefallen, dass ich selbst das gleiche vermutlich ganz anders photographieren würde. Total spannend. Um so schöner finde ich die, wie ich finde, besonderen Blickwinkel und Bildausschnitte bei Deinen Bildern hier! Vielen Dank fürs Teilen und Mitnehmen!

    Viele liebe (unbekannte) Grüße
    Alexa

    1. Liebe Alexa, herzlichen Dank für die Geburtstagswünsche.
      Und ganz besonders freue ich mich, dass dir meine Fotos gefallen.
      Das macht mich natürlich sehr neugierig, auf deine Fotos.
      Vielleicht kann ich sie ja irgendwann mal irgendwo besichtigen.
      Und wie schön, dass nun aus einer stillen Mitleserin eine sichtbare Mitleserin geworden ist.
      Liebste Grüße

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