29 KW Juli 2025 – Sommerferienruhe

Die Nacht zum Montag war gut, sie hätte nur etwas länger sein dürfen. Schon am Morgen war es viel wärmer als an den Tagen zuvor, sodass gleich ein Sommerkleid zum Einsatz kommen konnte. Das war schön. Und so war der Rest des Tages auch. Später beim Yoga habe ich zusammen mit der Freundinkollegin sehr geschwitzt.

Dienstagmorgen war ich sehr froh erst viel später zur Arbeit aufbrechen zu können, weil es gewitterte und regnete. Der Tag war etwas wirr und ich war erleichtert, als ich um halb 5 zuhause war.

Keine besonderen Mittwochsereignisse. Ach doch – ich mag es, wenn es morgens in der Stadt so schön Sommerferienleer ist.

In der Nacht zum Donnerstag habe ich so schlecht geschlafen, dass ich froh war, am Nachmittag etwas Schlaf nachholen zu können. Danach fuhr ich zum Yoga. Es waren die letzten beiden Stunden vor der großen Sommerpause. Sie wird diesmal besonders lang, weil ich eigentlich andere Urlaubspläne hatte und jetzt schon seit ein paar Tagen unterwegs wäre. Es kommt ja nun anders, aber ich freue mich über eine lange Pause. Zum Kursabschluss waren wir noch zusammen essen. Das war auch sehr schön und wir konnten sogar draußen sitzen. Kein Regen und mild war es auch.

Start in den Freitag mit Früh am Morgen – Yoga. Im Büro war ich mit der Kolleginfreundin verabredet. Wir haben unsere Büros wieder getauscht. Ich habe jetzt wieder mein altes kleines Einzelbüro, auch wenn ich die neue Kollegin, mit der ich in den letzten 3 Monaten das Büro geteilt habe, sehr gerne mag. Ich hatte leider vergessen, dass es für mich leider so schwer ist, immerzu mit Menschen in einem Raum zu sein. Auch mit Menschen, die ich mag. Es ist, als würde immerzu jemand direkt auf meinem Schoß sitzen und an mir kleben. Ich bekomme dann keine Luft, es strengt mich unglaublich an. Es hat 3 Monate gedauert, bis ich endlich mal darauf kam, woran es liegt, dass ich immerzu angestrengt und schlecht gelaunt bin. Schon nachdem ich mit allen Beteiligten gesprochen hatte, ging es mir besser. Ich bin so froh und erleichtert.

Weil wir nicht nur einfach die Sachen in den Büros getauscht, sondern auch Tische und Schränke hoch- und heruntergetragen und von A nach B und C geräumt haben, war ich total platt, als ich heim kam. Es folgte ein Runde Augen schließen.

In der Nacht zum Samstag war es schon sehr heiß, und ich bin ein paar mal wach geworden. Es folgte der normale Erica-Samstag. Zuerst im Schwimmbad schwimmen im kalten Wasser. Nicht auf der Mittelbahn, aber trotzdem viel Platz, obwohl es schon richtig heiß war.

Danach Einkauf mit Erica und Eisessen. Beim Eisessen wurden Gänsekinder beobachtet.

Zurück vom Einkauf habe ich noch etwas mit den Nachbarn geplaudert und danach brach ich zum Spaziergang auf, obwohl es eigentlich zu heiß dafür war.

Tiere gesehen.

Die Störche saßen nicht mehr im Nest, dafür habe ich zwei auf der Wiese getroffen.

Aber nur ganz kurz.

Keine Hunderunde am Abend.

In der Nacht zum Sonntag stellte ich mal wieder fest, dass die Matratze, die ich vor einem Jahr gekauft hatte, wirklich sehr bequem ist. Sogar bequemer als meine Matratze zuhause. Das ist seltsam, denn ich dachte, es ist das Gleiche. Womöglich stimmt das aber gar nicht.

Nachdem ich schon um 9:30 mit Ericas Wohnungsputz fast fertig war, saß ich eine Weile im Garten und schaute der Katze beim Morgenrundgang zu.

Und den Vögeln.

Anschließend Schwimmbad.

Und dann ein Nachmittagsausflug ins Café im Gutshaus des Ritterguts Welda.

Erica hatte Himbeerschnitte und einen Kaffee und ich nur einen Kaffee, weil mein Frühstück noch nicht so lange her war. Anschließend blieb Erica im Café sitzen und ich trödelte durch Welda und kam an der alten Mühle vorbei, in der nun der Kindergarten ist.

Ich war barfuß unterwegs und konnte immer mal die Füße ins Wasser stecken. Sehr schön.

Später, als ich zurück in Kassel war, hat es noch gewittert mit wildem Wind und Regenschauern. Der Regen war dringend nötig, hat aber nicht lange genug gedauert. Vielleicht regnet es ja heute Nacht nochmal.

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