Die erste Januarwoche fängt zwar nicht mit einem Dienstag an, aber während der ersten Tage war ich ja in Silberborn und deshalb zähle ich ab hier. Dienstag war mein Rückreisetag. Und außer alles wieder in die Reisetasche packen und zurück nach Kassel fahren und dort alles wieder auspacken und einen Teil in die Waschmaschine stopfen ist nicht passiert.
Mittwoch war das Wetter grau, aber weil ich noch das Auto hatte, bin ich zum Hohen Gras gefahren.
Dort lag Schnee. So schön.
Ich bin 2 Stunden gelaufen und dann ging richtig ein kleines Schneegestöber los. Am Nachmittag war ich mit der Yogafreundin im Café verabredet. Zum ersten Mal in diesem Jahr.
Donnerstag habe ich mit allerlei Erledigungen vertrödelt. Ich hab mich endlich um ein neues Handy gekümmert, weil das vorherige ja vor über einem Jahr verloren ging oder geklaut wurde und auch nach einem Jahr warten und hoffen nicht wieder aufgetaucht ist. Dazu hab ich mir gleich noch eine neue Pulsuhr gekauft, weil die über 20 Jahre alte mittlerweile auch kaputt war.
Solche Erledigungen machen mir nicht so richtig viel Freude, aber ich war hinterher froh, es getan zu haben.
Der Markt war am Freitagmorgen klitzeklein. Ich glaube, es waren nur so 5 Verkaufsstände. Alle anderen hatten wohl noch Urlaub. Nach dem Einkauf kam die Kollegin zum Kaffeetrinken.
Und am frühen Nachmittag war ich mit Erica zum Einkaufen verabredet. Wir hatten uns im neuen Jahr noch nicht gesehen und ihre Vorratskammer musste aufgefüllt werden.
Samstagmorgen bin ich gleich nach dem ersten Tee aufgebrochen, um eine Runde durch den Park zu laufjoggen. Ich wollte die neue Pulsuhr ausprobieren. Das hat nur so mittelmäßig geklappt, weil ich irgendwas nicht richtig eingestellt hatte und deshalb unterwegs meine Herzfrequenz dann doch nicht kontrollieren konnte. Blöd.
Am Nachmittag hab ich auf dem Nadelkissen gelegen und gelesen und um 16:30 angefangen, das Abendessen für die Pizza – Connection vorzubereiten. Wir waren leider nicht vollzählig und es gab auch keine Pizza, aber schön, lecker und lustig war es trotzdem. Und ich lag erst sehr spät im Bett.
Dementsprechend lange habe ich am Sonntag geschlafen. Sehr schön war das. Als ich aus dem Fenster sah, hat es geregnet. Also erstmal Yoga. Dann Tee. Danach hab ich mich angezogen für eine Parkrunde. Es würde sicher unterwegs aufhören zu regnen. Es hat aber nicht aufgehört und ich kam eine Stunde später ziemlich durchnässt zu Hause an. Aber immerhin hatte es diesmal mit der Pulsuhr geklappt.
Auf dem Rückweg hatte ich am Blumenladen angehalten. Mir war nach etwas Farbe und etwas Frische für den Wintergarten.
Und die Freesien waren für den Duft. Und die Kerzen, viele davon, für die Gemütlichkeit. Ich bin gerade ein großer Fan von bonbonrosapink. Ein Buch gab es auch noch dazu. Ich lese seit einer Woche Die Optimisten von Rebecca Makkai – gefällt mir sehr. Und damit werde ich jetzt auch den Rest des Tages verbringen.
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