Morgenprogramm in einem Rutsch erledigt. Danach habe ich gar nicht lange überlegt, sondern habe meine Sachen gepackt und bin losgefahren. Es war der letzte Tag mit Auto und es wollte nochmal ausgeführt werden. Wohin war egal, nur so weit sollte es nicht sein. Also nochmal nach Chania. Nein, das war mir nicht langweilig, bzw. war es mir völlig egal. Einfach nur absichtsloses Herumschlendern. Volle Parkplätze, Parkverbotsschilder – pfff mir doch egal. Ich hab einfach irgendwo das Auto abgestellt und bin losgelaufen.
Weil ich schon etwas Frühstückshunger hatte, hab ich mir ein Café gesucht. Und gefunden. Es ist das in der Mitte zwischen der zweiten und dritten Laterne.
Farbpalette.
Verkaufsstand auf der Mauer.
Schnee auf den Bergen.
Angelvergnügen.
Noch nicht so viele Menschen unterwegs.
Sitzen und schauen.
Rostig.
Schildkröte verkauft Bootstouren.
Viel Zeug auf den Booten.
Styropor.
Überraschung. In der Hasan-Pascha-Moschee ist eine Ausstellung und deshalb kann ich sie von Innen betrachten.
Schöne Lampen und schöne Fenster.
Kräne.
Muschel. Ich schäme mich ein wenig, denn ich war mehr daran interessiert, wie es innen aussieht, als an der Kunst, die dort ausgestellt wurde. Deshalb kann ich noch nicht mal sagen, von wem die Bilder waren.
Platz am Meer.
Musikanten.
Auf der Mauer.
Türschmuck.
Einblick.
Wäscheleinenpoesie.
Ein paar Läden zuvor hatte ich mir hübsche Ohrringe gekauft. Hier blieb ich stehen, weil mir die rechteckigen Bast Taschen gut gefielen.
Für den Schmuck hatte ich deshalb zuerst kein Auge. Aber im Laden dann, große freudige Überraschung. Dort fiel mein Blick sofort auf die Ohrringe, von denen mir einer im letzten Jahr in Omiš in Kroatien in den Waschbeckenabfluss gefallen war. Darüber war ich lange sehr traurig gewesen, denn es waren viele Jahre meine allerliebsten Lieblingsohrringe. Und nun lagen hier fast ganz genau die Ohrringe.
Es sind die silbernen Knödelohrringe. Sie sind etwas matt (auch wenn sie hier sehr glitzernd aussehen) und die ersten waren glänzend, aber ich freue mich trotzdem total. Und die Eckigen, die ich zuerst gekauft hatte, finde ich natürlich auch immer noch toll.
Die Katzen hingegen blieben alle im Nachbarladen sitzen. Davon liegt nämlich zu Hause irgendwo eine herum, die ich mal in einem Türkeiurlaub mit der A. gekauft hatte.
Wäscheklammern.
Aufgetürmt.
Sitzplatz mit Fransen.
Luftwurzeln.
Hamam.
Nur mal kurz die Beine und Pfoten ausstrecken.
Sonntagswäsche.
Strandpromenade.
Zerfranst.
Gräser.
Vogelkäfige.
Strandaufsicht.
Wunderschönes Balkongeländer.
Hier bin ich nach links in die kleine Gasse abgebogen, weil ich aus weiter Ferne ein Café gesehen hatte.
Dort ist es und es gab leckeren Freddo Cappuccino.
Meerblick.
Arbeitsplatz.
Zuhause habe ich so eine Pflanze, in sehr klitzeklein.
Glitzerblick.
Unbewohnt.
Begrünt..
Straße zum Meer.
Zurück im Ferienzuhause, eine lange Runde Poolschwimmen. Danach Sonnenuntergang schauen und ab ins Bett.
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