Montag
In der Nacht zum Montag war ich von Mücken zerstochen worden. Am Ohrläppchen (dort, wo doch die neuen Ohrringe hübsch aussehen sollten) und an einem Knöchel der rechten Hand. Womöglich werden sich noch mehr Stiche bemerkbar machen.
Nach Yoga und Tee sollte das Poolschwimmen folgen. Aber wieder wurde der Pool gereinigt. Ich komme mit den Reinigungszeiten nicht klar. Also hab ich mir einen Kaffee gekocht und getrunken und dabei dem Kater unterm Tisch zugesehen. Danach war der Pool sauber und ich konnte losschwimmen.
Anschließend meinen Rucksack gepackt und am Strand entlang gelaufen.
Einen Liegestuhl gefunden und den Rest des Tages lesend und im Meer badend verbracht.
Zwischendurch 2x freddo Cappuccino getrunken.
Eine ausführliche Runde Poolschwimmen, Abendessen gekocht, gegessen, Sonnenuntergang angesehen. Tag zu Ende.
Dienstag
Dienstagmorgen war ich schon um 8:45 mit dem ganzen Morgenprogramm fertig: Yoga, Tee, Poolschwimmen, Kaffee.
Auf dem Weg zum Strandliegestuhl hatte ich plötzlich Angst, nicht genug Wurzelfotos gemacht zu haben und musste deshalb noch etwas nach knipsen.
Ok, nun bin ich beruhigt.
Es folgte intensives Herumliegen, Baden, Lesen, ins Wasser schauen und kalte Getränke trinken. Zwischendurch musste ich leider auch etwas jammern, weil es der letzte Tag war. Das Jammern begann eigentlich schon am Sonntag, aber ich konnte es etwas verdrängen. Inzwischen gibt es aber kein Ausweichen mehr.
Noch ein Gang zum Supermarkt für etwas Reiseproviant, danach noch eine letzte Runde Poolschwimmen, Abendessen und dann habe ich angefangen, meine Sachen zu packen.
Abendhimmel. Werde ich vermissen. Und das Poolschwimmen und die Meerbäder und Zeit für alles zu haben, was mir so in den Sinn kommt.
Mittwoch
Natürlich werde ich vor dem Weckerklingeln wach. Etwas Reisefieber sitzt einfach immer in mir drin.
Ich hab genug Zeit für Tee, alle Sachen richtig einzupacken und für einen Kaffee im Liegestuhl. Für Yoga oder ein Poolbad reicht die Zeit leider nicht. Schade.
Ein Taxi bringt mich zum Flughafen. Alles klappt problemlos, auch die Zwischenlandung in Athen und – zack – bin ich zurück in Frankfurt und meine Reisetasche auch.
Wieder zu Hause. Hinterhofhimmel am Abend ist auch nicht schlecht.
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