Am Montagmorgen – Zack – war fast der ganze Schnee hinweg getaut, ein wilder Wind pustete durch den Baum vor meinem Küchenfenster und es war 5° warm. Also saß ich nach dem Yoga mit offenem Fenster und Tee im Wintergarten. Gearbeitet habe ich im Heimbüro, aber nicht allein, sondern zwei Kolleginnen kamen dazu und wir haben gemeinsam überlegt und geplant.
Am Nachmittag bin ich zum Yoga gefahren. Endlich mal wieder mit dem Rad. Es war ganz wunderbar. Also Rad fahren und Yoga. Hinterher habe ich mir noch die ersten Tulpen des Jahres gekauft.
Am Dienstag war ich den ganzen Tag verwirrt, und dachte es ist Montag. Sowas passiert, wenn ich mal einen Tag nicht bei der Arbeit bin. Es gab immerzu viel zu tun und ich hätte fast die Mittagspause vergessen. Am Abend hab ich einen großen Topf Chili sin Carne gekocht, damit ich an den nächsten Tagen kochfrei habe. War sehr lecker und scharf.
Beim Mittwochmorgentee hatte ich fest vorgenommen, schon um 14 Uhr die Arbeit zu verlassen, um Zeit zu haben 2 Päckchen zu packen und zur Post zu bringen, eine Maschine Wäsche zu waschen, einzukaufen und noch ein wenig spazieren zu gehen. Bis auf den Einkauf habe ich nichts erledigt, denn ich war erst um 17 Uhr zu Hause.
Dafür bin ich am Donnerstag durch die Arbeit galoppiert und hatte einen langen freien Nachmittag, an dem ich eine Stunde tief schlafend auf dem Sofa lag. Danach gings ab zum Yoga. Dort hat es mir viel Spaß gemacht. Und den Teilnehmenden auch. Haben einige zumindest gesagt. Danach habe ich zu Hause noch erste Vorbereitungen für die Mercimek Köftesi getroffen, die ich am nächsten Tag fertig zubereiten wollte.
Denn Freitag fand unsere alljährliche Neujahrsfeier statt. Um nicht verregnet und abgehetzt anzukommen, war ich vorher nicht bei der Arbeit und hatte mir außerdem noch ein Auto gebucht wegen Regenwetter. Und Zeit um im Wintergarten Tee und Kaffee zu trinken hatte ich auch noch.
Ich wollte es bequem haben. Sehr gute Idee von mir für mich. So konnte ich auch noch in Ruhe die sehr vielen kleinen Köfte zu formen.
Wir waren wieder im Sandershaus. Dort bin ich wirklich gerne und finde es sehr gemütlich.
Sehr schön und lecker hatten wir es wieder zusammen.
Samstagmorgen gab es Sonne, Buch, Tee und Kaffee im Wintergarten. Ganz besonders toll war der Sonnenschein.
Mittags nahm ich den großen Topf mit Traubenhyazinthen und fuhr zu Erica. Sie hat sich sehr darüber gefreut. Nach dem Einkauf brachte ich sie zur Schwägerin, die ihren 86 Geburtstag feierte. Es gab Kaffee und Kuchen. Ich blieb aber nicht so lange, sondern fuhr zurück, packte die Lebensmittel aus und lies ein paar Sachen auf dem Küchentisch stehen, damit Erica nicht vergisst, dass genug Kaffee, Brot und Kartoffeln im Haus sind. Im dämmrigen Sonnenschein fuhr ich nach Kassel zurück. Keine wüste Party am Abend, sondern Beine hoch und lesen.
Am nächsten Morgen Sonntagssonne. Zuerst habe ich mein Buch fertig gelesen.
Dann wollte ich eigentlich viel aufräumen und sauber machen. Aber ich wurde immer wieder abgelenkt: Mausekino.
So niedlich.
Ein Handyfoto schiebe ich hier auch mal dazwischen. Es ist wirklich nicht einfach, die drei zusammen auf ein Foto zu bekommen. Ich könnte sie Tick, Trick und Track nennen. Habe aber die Befürchtung, dass es vielleicht demnächst zu einer Namensänderung kommen wird. Sicherlich haben die 7 Zwerge auch Namen. Die müsste ich dann mal herausfinden.
Gegen 11 war ich mit der Gartenfotografin im Botanischen Garten verabredet.
An den Stellen, wo noch keine Sonne schien, war alles von Raureif bedeckt.
Aber die Wasserträgerin glänzte im Sonnenschein.
Als ich wieder zurück war, habe ich wirklich aufgeräumt, geputzt und Wäsche aufgehängt. Ist ja kein drumherumkommen.
Zwischendurch immer mal eine Mausepause eingelegt.
Mehr ist nicht passiert. Ich hoffe, weitere sonnige Tage folgen in der nächsten Woche. Jetzt packe ich noch ein Päckchen und dann mit Buch ins Bett.
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Manierliche Mini-Mäuse machen mich messbar munter.
Mehr Mäuse! Mehr Mäuse!
😂 So viele mmmmms. Das ist toll.Es wird sicherlich noch eine Weile Mäuse geben. Und freiwillig umziehen werden sie auch nicht.