
Zum Wochenstart am Montag hab ich zum ersten Mal ein richtiges Novemberwettergefühl gehabt. Am Morgen war es kälter als an den Tagen zuvor. Es regnete und den ganzen Tag über blieb es sehr grau und wurde nicht richtig hell. Nach der Arbeit zog ich meine Regensachen an und fuhr zum Yoga. Ich kam trocken dort an. Aber nach dem Yoga wurde ich auf dem Heimweg so richtig gründlich nass geregnet bis auf die Socken.

Am Dienstagmorgen hatte ich etwas Angst vor einem langen bzw. besonders anstrengenden Tag. Es hielt sich aber doch in Grenzen und nur in der zweiten Tageshälfte hatte ich das Gefühl als würde ich dauernd rennen. Der Heimweg war dunkel, mit etwas Regen, das hat mir gut gefallen.

Schon sehr lange hatte ich keine Mittwoch – Massageverabredung mehr. Das sollte sich ändern, hatte ich letzte Woche beschlossen und bei der Yoga-Freundin gefragt, oh sie auch Massagelust hat. Hatte sie. Leider haben wir keinen Massagetermin bekommen können. Aber wir konnten gemeinsam im Café sitzen und erzählen und uns auf die Massage in der nächsten Woche freuen.

Ein kurzer Arbeitsdonnerstag. Während ich am Nachmittag den Yogaunterricht vorbereitete, ging der Regen los. Deshalb zog ich zum ersten Mal in diesem Herbst die eher lange und dicke Winterjacke an. Das war eine gute Idee – besonders auf dem Rückweg.

Am Freitag war es schon beim Markteinkauf ziemlich kalt. Da war ich auf dem Weg zum Früh am Morgen – Yoga sehr froh über die dicke Jacke. Danach in der besten Bäckerei entdeckt, dass es Apfelstrudel gibt. Gekauft hab ich ihn aber nicht, weil Apfel – Zimt Brötchen auch lecker sind. Einen Strudel gibt es dann vielleicht mal nächste Woche. Im Büro war es entspannt und auch nicht so lange, weil ich am Nachmittag mit Erica einkaufen musste, denn am Wochenende war keine Zeit dafür. Als ich nach Hause kam, war ich richtig platt.

Samstagmorgen bin ich lange vor dem Weckerklingeln aufgewacht. Wie schön so viel Zeit für die Morgendinge zu haben plus Zeit für Tee & Kaffee im Wintergarten. Danach begann der lange Yoga – Tag. Ich hatte mich zu einer Fortbildung in Yoga Therapie mit dem Thema Schultergürtel angemeldet. Dort machte ich dann schon gleich am Vormittag die Bekanntschaft mit den zwei oberen Rippen, die etwas oberhalb unter den Schlüsselbeinen liegen. Und die habe ich das ganze Wochenende über intensivst beatmet. Das hat mir ganz besonders gut gefallen und mir viele Aha-Momente beschert. Und dass ich das zusammen mit den Yoga-Freundinnen gemacht habe, war natürlich auch sehr toll.

Am Sonntag haben wir uns zum wiederholten Mal mit dem herabschauenden Hund beschäftigt. Den mag ich ja ganz besonders gern. Schon immer und von Anfang an. Und trotzdem gibt es immer wieder Neues zu üben und zu entdecken und jedes Mal stelle ich fest, wie weit entfernt von So stehe ich jetzt aber 1A bin. Das lässt mich immer sehr staunen, ist sehr anstrengend und macht viel Spaß.

Weil die Sonne schien und ich viel zu wenig frische Luft hatte, habe ich nach dem Yoga noch eine Runde um den Block gedreht. Dabei habe ich mir gewünscht, ich könnte jeden Morgen einen 90 Minuten Yoga – Therapie Unterricht bekommen. Körperarbeit wird mir überhaupt gar nicht langweilig. Ganz im Gegenteil.
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