38 KW September 2022 – Eine 3-Tage-Woche

Eine 3-Tage-Woche ist eine feine Sache und könnte öfter passieren. Diese hier habe ich genaugenommen geschenkt bekommen bzw. mir selbst gebastelt.

Verregneter Montag und frisch war es auch. Weil ich aber so viel unterwegs war, hat es sich nicht gelohnt, die Büroheizung anzustellen. Außerdem war mir warm vom hin und her laufen. Um 16 Uhr war ich sehr müde, bin aber trotzdem zum Yoga gefahren. Richtige Entscheidung.

Dienstag war der dritte Tag, an dem ich die Kollegin, die jetzt gerade durch italienische Berge wandert, in Teilbereichen vertreten habe. Da fand ich, es ist nun genug mit Vertretung und hätte den Job gerne wieder abgegeben. Geht natürlich nicht. Am Nachmittag war eigentlich noch ein Documenta – Besuch mit zwei Kolleginnen geplant. Das hat aber nicht geklappt. Stattdessen kam die A. auf einen Kaffee zu Besuch. Sie war im Urlaub gewesen und ich bekam einen kleinen Urlaubsbericht.

Und dann war ja schon Mittwoch, der letzte Arbeitstag der Woche. Der war genauso wild wie die beiden vorhergehenden Tage. Das ist wohl der Nachteil einer 3-Tage-Woche. Zu viel zu tun, an zu wenigen Tagen. Am Konzept der 3-Tage-Woche muss also noch gefeilt werden.

Die nächsten zwei Tage freizuhaben, hab ich mir selbst gebastelt (Überstundenausgleich) und das Geschenk war eine Einladung zum Wohnung- und Katzensitting in Amsterdam. So eine Einladung hatte ich 2018 schon mal bekommen und hier davon berichtet (und hier und hier auch noch). So ein großes Glück. Ich freue mich sehr darauf, die Katze Zimt, die ja eigentlich Cinnamon bzw. Cinna heißt, wiederzusehen. Sehr schade ist es allerdings, dass ich ihre Hausdame nicht treffe. Wir haben uns 2017 in Marokko kennengelernt und hatten so eine schöne Zeit in Essaouira.

Der Rest vom Mittwoch bestand aus Reisetasche packen und aufräumen. Und dann lag ich leider nicht noch früher m Bett als sowieso schon, dabei war der Wecker für 4 Uhr gestellt.

Weil die Züge nicht so passend für mich fuhren, hatte ich mich für den Flixbus entschieden. Und so saß ich heute Morgen um 5:45 an der Haltestelle neben dem Wilhelmshöher Bahnhof. Und jetzt sitze ich im Bus.

Dir gefällt der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden!
3
Teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.