Außer bei der Arbeit war ich am Montag noch im orthopädischen Schuhladen und habe mir wieder mal Einlagen anpassen lassen. Abholen kann ich sie schon in einer Woche. Ich bin gespannt auf dieses zweite Einlagenexperiment.

Danach hätte ich einen Termin bei der Zahnreinigung gehabt – wäre ich nicht eine halbe Stunde zu spät gekommen. Hatte ich mir wohl falsch aufgeschrieben – sehr blöd.

Der Dienstag war ein wirklich, wirklich anstrengender Tag. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Um 20 Uhr lag ich im Bett.

Wie gut, dass der Mittwoch schon gleich mit großer Vorfreude auf den späten Nachmittag begann. Da habe ich mich nämlich seit ewiger Zeit mal wieder mit der Yogafreundin getroffen. Was wir alles verpasst hatten. Ich mal wieder ihren Geburtstag – aber ein Geschenk war mir vor ein paar Wochen in die Hände gefallen und Seife hatte ich ihr natürlich auch aus Kreta mitgebracht.

Donnerstag erst Regen und Herbst dann Sonne. Schöner Tag mit Yoga und am Abend habe ich noch Mercimek Köftesi gemacht für die Fortbildung am nächsten Tag.

Freitagmorgen wurde ich auf dem Markt damit überrascht, dass der Stand mit dem Bioobst und -gemüse nicht mehr da war. Das hatte mir der nette Verkäufer zwar schon ein paar Wochen vorher angekündigt, aber als es dann so weit war, war ich doch nochmal überrascht und sehr traurig. Es wird ein neuer Biostand folgen, aber es ist leider noch nicht klar, wann genau.

Danach bin ich schnell ins Büro geradelt, habe einen Kaffee mit der Kollegin getrunken und dabei nochmal kontrolliert, ob wir an alles gedacht haben. Hatten wir. Dann ging es zum anderen Standort und dort ging die Fortbildung zum Thema Antidiskriminierung/Antirassismus gleich los. Spaß gemacht wäre falsch ausgedrückt, aber es war eine richtig gute und wichtige Fortbildung.

Am Nachmittag bin ich noch zu Erica gefahren und wir waren einkaufen. Das Badezimmer ist nun tatsächlich fast fertig. Toilette und Waschbecken sind eingebaut und das Wasser läuft. Kaum zu glauben. Natürlich wurde der falsche Wasserhahn anmontiert. Und eine andere Toilette wollte ich auch. Wozu spricht man vorher solche Dinge ab, frage ich mich? Die Toilette bleibt jetzt, aber der Wasserhahn muss nochmal umgetauscht werden. Trotzdem war ich sehr froh, als ich die Dusche einweihen konnte, nachdem ich noch etwas im Flur gestrichen und viel herumgeräumt hatte.

Samstagmorgen war ich früh wach. Schnell Tee und Kaffee getrunken und danach habe ich das ganze Zimmer ausgeräumt, den Teppich, der am Freitagabend geliefert wurde, ins Zimmer gezerrt, ihn schön schief zurechtgeschnitten und anschließend das ganze Zimmer wieder eingeräumt. Danach war die nächste Dusche nötig.

Weil ich mittags zum Mitarbeiter*innen Picknick eingeladen war, fuhr ich zurück nach Kassel und brachte der Freundin ihr Auto zurück. Anschließend mit dem Rad zum Picknick. Dort aß ich leckeres afrikanisches Essen und plauderte mit den Kolleg*innen. Und am späten Nachmittag fuhr ich zurück aufs Dorf.

In der Nacht zum Sonntag schlief ich nicht besonders gut und die Stimmung war sehr im Keller. Das war und ist schon seit ein paar Tagen so. Irgendwann schreibe ich vielleicht mal mehr dazu, im Moment ist das noch nicht möglich. Eigentlich wollte ich noch den Flur fertig streichen und eine Wand tapezieren. Dazu war ich dann aber irgendwie nicht in der Lage. Stattdessen habe ich Ericas Bettwäsche gewaschen, gestaubsaugt und ihr Bett frisch bezogen. Das hat besser geklappt und außerdem liebe ich es sehr, die Wäsche im Garten aufzuhängen.

Am Nachmittag war ich wieder zurück in Kassel und habe dort auch nochmal gewaschen und ein wenig gelesen. Leider ist das Wochenende nun schon wieder vorbei. Zu schade finde ich das.