26 KW Juni 2025 – Noch mehr Sommertage

Weil ich mich mittlerweile sehr gut kenne, hatte ich mir auch am Montag noch einen Tag freigenommen. Und das war wirklich so richtig, richtig gut, weil mich Ortswechsel so anstrengen, dass ich am nächsten Tag zu nichts zu gebrauchen bin. Deshalb war der freie Tag zwar toll, aber ich war weder im Schwimmbad am Morgen, wie ich es mir vorgenommen hatte, noch beim Yoga am Nachmittag. Ich habe einfach nur herumgelegen und gelesen und Wäsche gewaschen.

Deshalb war ich dann am Dienstag wieder fit und konnte den sehr langen Arbeitstag gut durchhalten. Am Abend haben wir noch eine Kollegin verabschiedet, die ab August ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin beginnen wird.

Am Mittwoch war es ganz besonders heiß und schwül, kaum auszuhalten. Es war etwas unruhig im Büro, aber ich bin mit allen Dingen fertig geworden, die ich erledigen wollte.

Es war ein ganz schöner Donnerstag, auch wenn es zwischendurch mal recht stressig war. Aber weil Donnerstag war, hatte ich wieder Katzenbesuch im Büro und das war schön. Und beim Yoga war es auch sehr schön. Den ganzen Tag lag Gewitter in der Luft, aber es kam nur ein kurzer Regenschauer runter.

Marktkauf

Freitagmorgen war es plötzlich viel frischer als noch die Tage zuvor. Nur noch 20° statt 28°, geregnet hatte es auch etwas in der Nacht und ein kühler Wind wehte durch die Wohnung. Das war ganz schön. Weil wir ein Teamtreffen mit der ganzen Abteilung hatten, war ich nicht beim Yoga, sondern nur auf dem Markt einkaufen. Danach hatte ich noch etwas Zeit für Tee & Kaffee.

Und ich hatte auch genug Zeit, um den Blumenkasten genauer zu untersuchen. Dort hatte ich in den letzten Tagen regelmäßig Sonnenblumenkerne und noch ein paar andere Samen ausgesät, und jeden Morgen war die ganze Erde zerwühlt und von den Samen keine Spur. Ich hatte ja schon einen Verdacht und der hat sich bestätigt. Es war die Wintermaus, die jetzt eben auch eine Sommermaus ist. Sie hatte ein Mauseloch in den Blumenkasten gegraben. Vielleicht muss ich etwas Draht kaufen und ihn über den Blumenkasten spannen, und oder fertige Blumen dort einpflanzen.

Nach der Arbeit habe ich mich ins Bett gelegt, weil ich so müde war vom Wetter und von der Woche.

Samstagmorgen war es wieder sehr heiß. Ich konnte gar nicht lange im Wintergarten sitzen, sondern bin schnell auf den Küchenbalkon umgezogen und von dort aus um 10:00 ins Schwimmbad in Grebenstein gefahren. Ich hatte etwas Sorge, dass es vielleicht doch sehr voll sein würde, aber weil das Wasser so kalt, weil ungeheizt ist, kommen die meisten Menschen erst gegen Mittag bzw. bleiben einfach nicht so lange im Wasser. Also hatte ich das Becken und die Mittelbahn eine halbe Stunde ganz für mich alleine und die nächste halbe Stunde habe ich mir das Becken mit 5 anderen geteilt. Ich kann mein Glück immer kaum fassen.

Danach fuhr ich direkt zum Storchennest. Es war richtig viel los. Die Störche mit ihren 3 Jungstörchen, die sind mittlerweile schon ziemlich groß, waren im Nest und noch 4 andere Störche flogen drumherum. Alle zusammen machten ein wirklich lautes Getöse mit ihrem Geklapper. Ich war wieder ganz beglückt, weil ich die einfach so, so toll finde.

Von den Störchen aus war es nicht mehr weit, zur Blumenladen-Freundin. Wir saßen vor dem Laden, haben von ein paar Blumen die trockenen Blätter abgezupft und uns für nächste Woche verabredet.

Nachdem ich bei Erica die Bettwäsche in die Waschmaschine gesteckt hatte, fuhren wir zuallererst in die Eisdiele. Dort waren wir schon oft vorbeigefahren, aber weil es bei Erica für Eis sehr heiß sein muss, hatten wir nie angehalten. Diesmal aber schon.

Es gibt einen wunderschönen Garten mit allerlei Tieren.

Kühe natürlich auch und aus ihrer Milch wird das Eis selbst gemacht. Kälbchen haben wir auch gesehen, aber die haben sich immer hinter ihren Müttern versteckt.

Eine Katze darf auf einem Bauernhof natürlich auch nicht fehlen.

Unsere Eisbecher standen auf einer hübschen Tischdecke mit Gebimsel.

Kuh und Hahn verstehen sich gut.

Zurück bei Erica habe ich noch ein paar Hausarbeiten erledigt und dann sehr viele Johannisbeeren gepflückt. Die habe ich dann am Abend, als ich wieder zurück in Kassel war, noch alle entknupselt, also die Stiele abgezupft. Das hat wirklich lange gedauert.

Weil es auch am Sonntagmorgen so heiß im Wintergarten war, habe ich dort nicht lange gesessen. Stattdessen habe ich Johannisbeermarmelade gekocht.

Viel Marmelade. Und der Sonntagsblumenstrauß aus dem Garten.

Dann noch Wäsche gewaschen, staubsaugen, aufräumen, schwitzen, herumliegen und lesen und viele kalte Getränke trinken. Hauptsächlich Wasser und einen Nescafé mit etwas Milch und vielen Eiswürfeln.

Fast alle Fotos sind aus dem Eisdielengarten.

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