
Der erste Nachurlaubstag war ganz schön. Es war Pfingstmontag und so musste ich nicht arbeiten und konnte in Ruhe ankommen. Allerdings war es richtig kalt und ich musste wieder die Wärmflaschen auspacken.

Gegen Mittag bin ich eine Runde durch den Park gelaufen und da wurde mir dann mal wirklich warm. Den Rest vom Tag habe ich vertrödelt, bisschen gebloggert, Mittagsschlaf, Wäsche waschen. Schön alles.

Die nächsten Arbeitstage fand ich dann echt anstrengend. Es gab nichts Außergewöhnliches zu tun, aber plötzlich wieder so früh aufstehen und einen ganzen Arbeitstag durchhalten war eine Umstellung.

Am Donnerstag habe ich nach 3 Wochen auch wieder Yoga unterrichtet. Es war der erste richtig heiße Tag, und wir haben sehr geschwitzt. War toll.

Freitagmorgen habe ich mich nicht fit gefühlt. Beinahe wäre ich sogar an meinem Yogastudio vorbeigefahren und hätte das Früh am Morgen-Yoga geschwänzt. Habe ich aber dann doch nicht gemacht. Aber ich fand die Stunde total anstrengend und musste 2 Pausen machen. Im Büro war mir komisch im Magen und ich hatte Kopfschmerzen. Deshalb bin ich dann um 12:00 wieder nach Hause gefahren und habe mich ins Bett gelegt und nochmal richtig tief geschlafen. Später ging es besser. Das war gut, weil ich noch mit Erica einkaufen musste. Und am Abend kam Besuch aus Köln. Wir waren zusammen essen im vietnamesischen Restaurant um die Ecke. Dort war ich nun schon 3x und finde es wirklich immer total lecker.

Samstagmorgen haben wir zusammen gefrühstückt und herumgetrödelt, und gegen 13:00 bin ich zur Arbeit gefahren, denn es war Frühlingsfest im Schlachthof. Und dazu noch 32°. Sehr große Hitze. Der Nachmittag war schön und nur durch die Hitze etwas anstrengend. Ich habe unseren Çay-Stand aufgebaut und ein paar Fotos gemacht, mit der Kollegin Falafel gegessen und zwischendrin noch viele Tüten Eiswürfel und Orangen gekauft. Später kam der Besuch zum Fest und wir sind noch etwas herumgelaufen und haben dann einen schattigen Platz gefunden. Dort hat uns dann die Gartenchefin entdeckt und sich mit ihrer Mutter dazu gesetzt. Das war ganz gemütlich, bis irgendwann von allen Seiten unterschiedliche Musik und zu viele Menschen um mich herum waren und mir plötzlich alles viel zu viel wurde und ich ganz schnell nach Hause radeln musste.

Heute, am Sonntagmorgen, habe ich bis 8:00 geschlafen und dann im Wintergarten gelesen. Kurz danach wurde auch der Besuch wach. Es gab aber kein gemeinsames Frühstück, weil der Besuch verabredet war. Kurz nachdem sie weg waren, wollte ich schwimmen gehen, weil es bedeckt war und ein paar Regentropfen fielen. Auf dem Weg zum Badeanzug anziehen überkam mich allerdings plötzlich ein großer Putz- und Aufräumanfall. Ich habe alle Winterteppiche eingesammelt, überall gewischt, das Bad sauber gemacht und sogar noch in der Küche die Balkontür geputzt. Danach war ich zu faul zum Schwimmen gehen.
Dann kam der Besuch zurück, packte in Windeseile die Koffer, um den Zug nicht zu verpassen. Hat geklappt.
Ich habe den Rest vom Tag mit Lesen und Waschen und Urlaubsfotos sortieren verbracht. Sehr schöner Tag.
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