12 KW 2025 – Der Frühling ist da und hat den ersten Storch mitgebracht

Sehr kalt und wunderbar sonnig war es am Montagmorgen. Und im Büro war es fast den ganzen Tag total ruhig und entspannt. Das war schon beinahe unheimlich. Und schön.

Ich finde die eiskalten Hände mit den angefrorenen Daumen wirklich sehr anstrengend und schmerzhaft jeden Morgen. Am Dienstag waren wieder -4°. Das ist doch kaum auszuhalten. Bei der Arbeit war es schön. Ich durfte/musste viel von Standort A nach Standort B und Standort C laufen. Dabei schien die Sonne und das hat mir gute Laune gemacht. Um 15 Uhr bin ich im schönsten kalten Sonnenschein nach Hause gefahren, hab das Fahrrad abgestellt, um dann gleich zum Einkaufen und in den Buchladen zu spazieren. Anschließend habe ich einen Kuchen gebacken und die Wäsche gewaschen. Voll aktiv.

Am Mittwochmorgen kam es mir tatsächlich nicht ganz so superkalt, aber es waren trotzdem -3°. Der Arbeitstag war ohne besondere Vorkommnisse. Das stimmt nicht ganz, denn ich fand unser Mittagessen besonders lecker. Linsensalat, gemischter Salat, Hummus, Guacamole und am Ende noch den Orangenkuchen, den ich am Dienstag gebacken hatte. Lecker. Nachmittags saß ich lesend in der Balkonsonne.

Aber dann bekam ich Lust auf Bewegung. Neulich hatte ich mal überlegt, ob ich mich nicht vielleicht wieder in einer Mucki Bude anmelden sollte. Vor vielen Jahren, so ca. 20, hatten mir die Hüpf- und Springkurse immer viel Spaß gemacht. Spinning auch, aber der Versuch war durch Corona unterbrochen worden. Also hatte ich nachgeschaut, ob es irgendwo Stepaerobic oder Aerobic-Kurse gibt. Gab es nicht. Jedenfalls nicht so, wie ich es mir vorstellte. Darüber hatte ich mit der Freundinkollegin gesprochen. Auch über Krafttraining. Sie hatte mir erzählt, dass sie mit Gabi bei You tube turnt. Das wollte ich auch ausprobieren und legte los. Der erste Versuch war lustig und eher soft, sodass ich gleich 2x 20 Minuten hüpfte und sprang. Das würde ich wiederholen.

Markteinkauf und Früh am Morgen -Yoga am Freitag. Das war schön. Und auch sonst war es ein echter lazy friday im Büro. Allerdings wurde die Laune durch ein schmerzendes, rechtes Handgelenk getrübt. Die Schmerzen zogen sich bis in den Oberarm. Ich vermute, und das schon seit einer Weile, eine sich anbahnende Sehenscheidentzündung. Versuche noch, sie wegzuignorieren.

Das Wetter war sehr warm, 20° und sonnig, eine Kollegin kam zu Besuch und anschließend waren wir noch zu dritt im Café.

Der Donnerstag verging ohne besondere Vorkommnisse.

Zu Hause wartete ein Abholzettel auf mich und so konnte ich mich etwas später sehr über ein Päckchen von Madame Mops freuen. Ich hatte mir ein erstes Spaßbier gekauft und lag mit Buch, Bier und den Füßen auf dem neuen Kissen am Balkon. Schönster Wochenendstart.

Samstagmorgen habe ich gleich um 8 Uhr eine Maschine Wäsche angestellt und mich mit dem Buch von Madamemops und Tee und Kaffee in den Wintergarten gesetzt. Es war schwer wieder aufzuhören, aber die Wäsche musste ja aufgehängt werden (im Hinterhofgarten) und danach ging es los zu Erica. Vor dem Einkauf gingen wir im Friedwald spazieren. Anschließend Einkauf.

Wieder zurück vom Einkauf hing ich die Wäsche auf und bezog Ericas Bett. Hinterher machte ich eine Probefahrt mit dem Rad vom Nachbarn. Zuallererst fuhr ich zum Storchennest und habe mich total gefreut, dass es schon bewohnt war.

In der Nachbarschaft des Storches traf ich ein Schaf.

Einen laut blökenden Schafbock.

Und einen Kater, der sich nicht um mich kümmerte.

Ein paar Straßen weiter war der Laden der Blumen-Freundin. Sie war sogar noch da, obwohl es schon spät am Nachmittag war. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn so konnte ich mich von ihr verabschieden, denn sie würde für ein paar Wochen ihre Schwiegerfamilie besuchen.

Wieder in Kassel ging ich nochmal einkaufen, weil ich Sushi-Lust hatte und noch einen Rotkohl und Rote Bete kaufen wollte – hatten sie nämlich nicht in dem Supermarkt, in dem ich mit Erica war. Sushi war lecker und dazu schaute ich etwas Serienmörder-Serie auf Netflix.

Sonntagmorgen war es bedeckt. Darüber war ich eigentlich ganz froh, denn das Buch wollte dringend weiter gelesen werden. Wäre es allerdings so sonnig und warm gewesen wie an den 2 Tagen zuvor, hätte ich vielleicht ein erstes Seebad in Erwägung gezogen. So konnte ich also lesen. Schön. Bis mich der Tatendrang überkam. ich hexelte allerlei Gemüse klein für die nächsten 2-3 Tage als Mittagessen im Büro, außerdem wurde noch Hummus zubereitet und nochmal ein Orangenkuchen gebacken.

Ich dachte auch darüber nach, vielleicht spazieren zu gehen. War aber nicht so richtig entschlossen. Also erstmal hüpfen und springen mit Gabi. Das war sehr lustig. So kleine Schütteldingsis hatte ich nicht, aber ich war sehr überrascht, dass ich mir dann doch so allerlei Aerobic-Schritte von früher im Gedächtnis hängen geblieben waren. Hüpfen und Springen sind wirklich gut für ein trübes Gemüt. Das habe ich zwar gerade nicht, glücklicherweise, aber dem Trübsinn zuvorzukommen ist sicher eine gute Idee.

Hinterher war ich 3x im Hinterhofgarten, um verschiedensten Müll zu entsorgen, und fand, dass das genug frische Luft und Auslauf war. Ich hatte ja noch das Buch zu Ende zu lesen. Dazu gab es den Orangenkuchen. Dazu wäre Sahne lecker gewesen. Hatte ich aber nicht. Also gab es Joghurt und aufgetaute Himbeeren dazu. Den Rest vom Nachmittag verbrachte ich mit bloggern und gleich folgt noch die Serienmörder-Serie.

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