
Auf die Fahrt nach Omiš hab ich mich richtig gefreut, denn sie sollte nur 1 Stunde dauern. Und so war es auch. Mit Božo Vrećo im Ohr tingelte ich also gemütlich los.

Und welch Glück, der Bus hielt nur ca. 4 Minuten von meinem Apartment entfernt. Es war allerdings noch nicht fertig geputzt. War nicht schlimm. Schnell die Reisetasche und den Rucksack abgestellt und losgelaufen.

Durch die kleinen Gassen mit allerlei buntem Klimbim.

Es ist wirklich sehr heiß, aber ich werde mir weder von diesen Hütchen noch einen Strohhut oder sonstiges kaufen. Ja, es wäre sinnvoll, aber ich hab es schon 2x ausprobiert und am Ende die Hüte immer verschenkt. Sie drücken und kratzen und ich schwitze noch mehr darunter als sowieso schon. Ich mag nichts an und auf meinem Kopf haben. Blöd, aber nicht zu ändern.

Diese kleine Kirsch-Tasche finde ich allerdings sehr verlockend.

Stattdessen war ich in einer Drogerie, um mir ein supermildes Deo zu kaufen. Das Deo, was ich dabei habe, verursacht bei großer Hitze und deshalb überdurchschnittlich häufiger Anwendung rote, juckende, pustelige Frieseln. Auch blöd.

Als ich zurück war, war das Apartment fertig und mein Gepäck stand auch schon drin.

Ich finde, es sieht etwas lustig aus dort.

Aber es hat einen Balkon mit dem tollsten Blick zum Meer und zu einer Baustelle.

Ich hatte mich vor Reiseantritt mit Mückenabwehr und falls das nichts nützen sollte, mit verschiedenen Möglichkeiten um unerträgliches Jucken zu verhindern ausgestattet. Bisher ist davon noch nichts nötig gewesen. Im Internetz wurde vor einer großen Mückenplage in Kroatien gewarnt. Ich hoffe, sie begegnet mir nicht.

Nach Auspacken und Einrichten bin ich nochmal losgelaufen.

Noch immer keine Katze gefunden, dabei gibt es eine Menge Plätze, an denen sie sich hätten dekorativ drapieren oder auch verstecken können.

Hinter der Bibliothek stehen schon die Stühle für das Konzert am Mittwoch.

Es gibt hier Menschen, die den Verkehr regeln. Richtig mit Körpereinsatz und kleiner Trillerpfeife. Ich hab die Berufsbezeichnung vergessen.

Am Strand habe ich mich auch umgesehen. Sehr hohes Menschenaufkommen.

Baden gehen auf den Abend verschoben. Stattdessen einkaufen und zurück ins Apartment, die Beine hoch legen und lesen.

Das Meeresbad am Abend war dann schön und sogar ein ganz klein wenig erfrischend.

Den restlichen Abend habe ich auf dem Balkon verbracht.
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