36 KW September 2023 – Sommerwetter, Sommerrollen, begrenzte Tierliebe und wieder ein Erdbeben

Efeuknödel an Hortensienblüten

Montagmorgen hatte ich endlich den nächsten Fuß-Termin. Diesmal bei der Strahlentherapie. Zuerst wurde das Röntgenbild besprochen und festgestellt, dass es kein Fersensporn ist. Das war mir schon vorher klar gewesen, denn ich habe keinerlei Schmerzen in der Ferse. Keine Ahnung, warum der Orthopäde überhaupt auf die Idee kam. Nun wird ein MRT gemacht. Auf den Termin dafür muss ich noch etwas warten. Ich atme vor Geduld tief in mich rein und verdrehe dabei die Augen.

Wicken

Im Büro hatte ich dann die erste Montagmorgen mit Schulstart – Welle verpasst. Glück gehabt. Der Rest des Tages verlief aber nicht weniger turbulent. Wie gut, dass ich danach beim Yoga war und wieder etwas runter kam.

Glockenrebe

Nach dem noch sehr entspannten Früh am Morgen-Yoga war der restliche Dienstag wild und ich war am Abend sehr platt und nur noch zu Serie glotzen zu gebrauchen.

Mittwoch war auch ein wilder Ritt. Geplant war, dass ich um 15 Uhr Richtung Zuhause fahre. Es wurde dann aber fast 16:30. Ich hab mich sehr auf mein Buch am Abend gefreut. Mausebesuch hatte ich auch wieder. Ich bilde mir noch immer ein, dass sie nur kurz vorbei schaut und dann wieder über den Balkon verschwindet.

Hopfen

Weiterhin Sommerhitze auch am Donnerstag. Ich mag es sehr, dass es nachts und morgens frisch ist und am Tag so toll sonnig. Emsiges arbeiten, um früher nach Hause zu fahren. Am späten Nachmittag war Yoga-Kursstart nach den Ferien und davor hab ich mich noch etwas ausgeruht, dann die Kurse vorbereitet und dann ging es los. Wegen Hitze und langer Yoga Pause hatte ich mir ein etwas weniger anstrengendes Programm ausgesucht. War schön und fand Zuspruch.

Am Freitagmorgen war ich nicht beim Früh am Morgen – Yoga, (nur Zuhause Yoga) weil ich so viel auf dem Markt einkaufen wollte. Und zwar für den Pizza – Freitag, der bei mir stattfinden sollte und wir wollten Sommerrollen rollen. Vorher musste ich allerdings noch unheimlich schnell arbeiten, damit ich etwas früher als üblich das Büro verlassen konnte. Hat geklappt. Und auch die Sommerrollenvorbereitung. Da muss ja immer viel Gemüse in Streifen geschnitten werden. Und viele Pilze hab ich auch noch angebraten. Das hat keinen Spaß gemacht. Für Bratarbeiten bin ich zu ungeduldig. Letztendlich war alles pünktlich fertig und wir hatten es sehr lecker und schön.

Ein paar tolle Päckchen wurden mir auch mitgebracht. Und ein riesiger Blumenstrauß.

Fette Henne mit Wickenranken.

Der Samstag war ein prima Tag, denn ich hab Erica geschwänzt. Stattdessen hab ich gelesen, war Flussbaden, hab im Garten Brombeeren gepflückt, hab nicht die Gartenchefin getroffen und war stattdessen Kaffee trinken, dann wieder zurück nach Hause.

Leere Schublade.

Einkaufen, Bett für den Übernachtungsbesuch bezogen, gelesen. Mehr gelesen, obwohl ich eigentlich die Schubladen auswaschen und alle Inhalte der Vorratsgläser entsorgen und auswaschen wollte wegen Lebensmittelmotten. Viele davon. Hab ich vor mir hergeschoben, aber später dann doch noch erledigt. War nervig. Während der ganzen Aktion habe ich zusätzlich noch Mausespuren in Form einer angeknabberten Semmelknödelpackung in den Schubladen gefunden. Da muss nun wohl eine Lebendfalle her und damit kann ich nicht warten bis die Kollegin in einer Woche zurückkommt, um sie mir von ihr auszuleihen. Meine Tierliebe endet bei Lebensmitteldiebstahl.

Calendula

Am Abend kam der Übernachtungsbesuch aus Hamburg. Es gab nochmal Sommerrollen. Auch wieder lecker. Dann ging die erwachsene V., die für mich immer die Kleine bleibt auf die Rolle und ich hab noch ein wenig gelesen und lag um 23 Uhr im Bett – was ja schon recht spät ist für mich. Eine schreckliche Nachricht zum Samstag gibt es leider auch: das schlimme Erdbeben in Marokko. Die Familien meiner Kolleginnen sind glücklicherweise nicht betroffen, aber die Menschen vor Ort brauchen Hilfe. Also wer kann bitte spenden.

Zinnie

Sonntagmorgen hab ich im Wintergarten gelesen und Tee getrunken. Als dann der Besuch, der sehr spät in der Nacht nach Hause kam, wach wurde, hat sie auch noch einen schnellen Kaffee getrunken und ist danach sogleich zur nächsten Verabredung gedüst. Ich hab sie so gerne hier und freue mich immer, dass sie noch so viel Kontakt zu ihren Kasseler Freundinnen hat. Und ich freue mich auch, dass sie fragt, ob sie hier schlafen kann. Ach, die große Kleine.

Sonnenblume an Bohne

Ich bin dann zuerst zu einem Flussbad aufgebrochen und danach in den Garten gefahren. Diesmal war die Gartenchefin da und noch eine Freundin mit ihrer Tochter. Wir haben sehr viel vom Wildwuchs entfernt und dabei total geschwitzt. Mir ist immerzu der Schweiß in die Augen gelaufen, und es war mühselig ihn wegzuwischen, weil die Brille im Weg war.

Weintrauben

Irgendwann muss auch der Wein geschnitten werden. Wir könnten aber auch darauf warten, bis alle Weintrauben zu Rosinen geworden sind.

Sonnenhut

Auf dem Heimweg zu Abkühlung nochmal ein Flussbad genommen. Zu Hause hab ich etwas rumgeräumt, gewaschen und dann gelesen bis das große Kind zurückkam. Noch schnell die Tageserlebnisse ausgetauscht und dann musste sie auch schon zum Zug eilen.

Borretsch

Den Rest des Abends mit lesen und bloggern verbracht.

Nachtkerze

Was sehr doof war in dieser Woche: Ich hatte jeden Tag wirklich schlimme Fußschmerzen. Und zwar nicht nur in Bewegung, sondern auch in Ruhe. Sie haben mich sehr beeinträchtigt und genervt.

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