Woran mein Blick hängen bleibt? Hier zum Beispiel an dem Spaß, den das Mädchen beim Springen über die Pfützen hatte, an dem tollen Kleid und den Rattenschwänzen. Zum Glück war ich gerade fertig mit meinem Balık Dürüm, bei Mehmet Usta in Karaköy.
Es sollte regnen am Nachmittag, da ist es gut, wenn man gleich am Morgen die Gummistiefel anzieht, besonders wenn man Elefanten auf dem T-shirt hat, denn die mögen ja auch Wasser.
So pink und so blau und ein sehnsüchtiger Blick zum Wasser.
Während die einen flanieren..
müssen die anderen arbeiten.
Seifenblasenspaß
Diese beiden jungen Damen habe ich zuerst gehört und dann erst gesehen, denn sie haben so laut gelacht beim Selfies machen und hatten sichtlich Spaß dabei. Ich hab mit gelacht und durfte sie dann auch knipsen. Vor lauter Spaß habe ich vergessen nach ihren Namen zu fragen. Das sollte mir später noch einmal passieren.
Die Hände halten.
Das Mädchen hat tief und fest geschlafen, während es auf den Armen der Mutter herumgetragen wurde. Ich finde, man kann den Füßen und sogar den Schuhen ansehen wie entspannt das ganze Kind ist.
Nicht nur die Freundinnen, sondern auch die Rucksäcke, sitzen gemeinsam auf der Mauer
Viele Blumen und eine knallblaue Bluse.
Und im Tausch gegen ein Foto gemeinsam mit ihrer Begleitung darf ich dann auch noch ein paar Fotos machen. Und leider wieder ohne nach dem Namen zu fragen. Spaß hatten wir auch wieder miteinander.
Es gibt nur sehr wenige Frauen die sich zum angeln auf die Galata Brücke stellen.
Blumenhüte.
Arbeiter am alten Fähranleger von Karaköy.
Blue Business.
Ein eigenes Geschäft auf Rädern.
Gemeinsam den steilen Hügel hinauf.
Mit der Einkaufstüte in Richtung Buddha.
Gegenüber saßen zwei Männer und haben sich angeregt und lautstark unterhalten. Dieser Mann saß vor seinem kleinen Kitab Evi (Buchladen) und hat ausgesehen als würde er meditieren.
Die Mutter erzählte mir, dass ihre Tochter 20 Minuten lang geweint hat und sie konnte nicht herausbekommen warum. Als ich ihnen begegnet bin, hatte sie sich beruhigt und gemeinsam mit ihrer Mutter einer kleinen Katze zugesehen. Jetzt war ihr Wunsch Roller zu fahren, und zwar den Berg von unten nach oben, mit pinken Gummistiefeln und einem orangenen Kleid.
Taubenblau.
Geflochten.
Leuchtend.
Falls sich irgendjemand fragen sollte, warum ich nicht am Istanbuler Abend- oder sogar Nachleben teilnehme und stattdessen auf dem Sofa sitze und Fotos gucke, sortiere und sie anschließend noch rumzeigfertig mache: 1. Weil es mir Spaß macht. 2. Weil ich oft den ganzen Tag die Hügel rauf und runter laufe, mit der Fähre hin und her fahre, immerzu gucke und knipse und andauernd irgendwas entdecke. 3. Am Abend dann völlig fertig auf dem Sofa sitze und nichts mehr hören und sehen kann. 4. Weil ich zu Hause auch sehr selten am Abend unterwegs bin.
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Sehr sehr schön. Es zieht mir im Herzen!
Ista
nbulsehnsucht.
So geht es mir hier auch sehr oft. Was diese Stadt so berührt…