Montagsstart mit MRT Termin um 8 Uhr. Ich war pünktlich. Das hat aber nichts genützt. Ich kam erst um kurz nach 9 dran. Schlechte Terminplanung geht mir auf den Keks. Dann wurde mir auch noch mein Fuß in der maximal schmerzhaftesten Position festgeschnallt und ich hatte während der 15-minütigen Prozedur noch schlimme Schmerzen.
Viel Arbeit bei der Arbeit. Anschließend Yoga und dann ab nach Hause.
Die Arbeitswelle überschwemmt mich auch am Dienstag. Immerhin konnte ich den Tag mit Früh am Morgen -Yoga starten und danach noch einen Moment für den ersten Kaffee des Tages im Café sitzen. Auf dem Heimweg konnte ich mich schon nicht mehr daran erinnern, was ich am Morgen beim Yoga geturnt habe.
Mittwoch und Freitag ging es genauso weiter. Nur der Donnerstag bot eine kleine Verschnaufpause. Ich war früher zu Hause und konnte mich vorm Yoga Unterricht noch etwas ausruhen. Beim Yoga war es schön und lustig, weil ich mich am Ende der ersten Stunde versprochen habe und darüber sehr lachen musste und alle anderen dann auch.
Ich war sehr froh, am Samstagmorgen ohne Wecker aufwachen zu können. Es war halb 8. Ich hatte genug Zeit zum Tee trinken und lesen und habe es sehr genossen. Plötzlich überkam mich aber eine wilde Putzenergie. Die war nützlich, weil nötig.
Am Mittag fuhr ich zu Erica. Und während ich mit ihr einkaufen war, war der Elektriker bei der Arbeit und verlegte viele Steckdosen im Flur und dem Zimmer, was ich mir dort einrichte. Endlich. Bald wird noch das Badezimmer in Angriff genommen. Davor graut mir schon sehr. Nützt aber nichts. Ist einfach notwendig.
Auf dem Heimweg gab es Dahlien.
Am Abend war ich mit der Gartenchefin verabredet. Wir waren, seit langer Zeit, mal wieder beim Aktionstheater. das stürmische doch Ein visuelles Projekt mit experimenteller Lyrik von Ernst Jandl. Es war schön und auch lustig und wir haben einige Freund*innen getroffen. Zu sehen ist es noch bis zum 23. September im Dock 4 in Kassel.
Am Sonntag bin ich erst um halb 9 aufgewacht. Nach Tee mit Buch hab ich etwas mit der Kölner Freundin gechattet. Solange, bis sie mich mit ihrem Gartenarbeitsrappel angesteckt hat. Im Hinterhofgarten sah es sehr wild und wüst aus. Der Komposthaufen ist nun kaum noch zu überblicken. Fertig ist der Garten aber noch lange nicht.
Nach einer ausgiebigen Dusche hab ich mich um die Wäsche gekümmert, Tomatensoße eingekocht und das Bad sauber gemacht. Dazwischen immer wieder gelesen.
Weiterhin schlimme Fußschmerzen.
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Guten Morgen, ich lese hier so gerne mit. Und deine Fotos sind wunderschön! Gute Besserung für den Fuß (hier leider auch ein Fußproblem). Lieben Gruß von Bielefeld nach Kassel
Liebe Bärbel, ach, das freut mich aber sehr. Und vielen Dank für die Genesungswünsche. Fußprobleme sind sehr nervig. Ich hoffe, es geht deinem Fuß schnell besser. Bei mir zieht es sich schon über ein Jahr hin.
Herzliche Grüße nach Bielefeld