Nur ganz kurz: Am Anfang der Woche kamen einige der Kolleginnen aus dem Urlaub zurück und füllten unsere Büroetage wieder mit etwas mehr Leben. Und obwohl einiges zu tun war, fühlten sich für mich die Tage trödelig an. Wenn Schulferien sind ist das bei mir immer so obwohl ich gar nichts mehr mit Ferien zu tun habe.
Am Dienstag habe ich zum letzten Mal den KK Yoga Kurs unterrichtet und am Mittwoch war ich mit der Yoga Freundin zur Massage und anschließendem Café Besuch verabredet. Das war alles schön.
Donnerstag war mir schlecht vom Abendessen am Mittwoch. Es gab Sojabolognese und am Tag zu viel Kaffee. Nach der Fastenzeit war das noch keine gute Idee.
Am Freitag fand der Wocheneinkauf mit Erica statt und am Abend gab es keine Pizza und auch kein Besuch von oder bei der Pizzafreitags- Clique. Es war zu spät und ich war müde. Und aufgeregt.
Leider nicht aufgeregt vor Reisefieber oder gar Urlaubsvorfreude. Sondern eher eine Mischung aus Unsicherheit und Besorgnis. Die ganze Woche über baute sich das große Corona C über Kassel, Hessen, Deutschland auf. Und vor mir lag die Madeira Reise.
Und so verbrachte ich den Samstag mit ein paar Einkäufen rund um den Bebelplatz, räumte die Wohnung auf, packte die Reisetasche. Alles ohne Reisefieber, aber mit Unsicherheit, ob ich nun verreise oder nicht.
Um es kurz zu machen: Ich sitze im Zug und werde vermutlich in ein paar Stunden im Flieger sitzen. Dabei wäre es vernünftiger zuhause zu bleiben. Oder auch nicht. Ach je, schwieriges Luxusproblem mal wieder. Augenroll. Demnächst also vielleicht ein Bericht von der Blumeninsel im Herbst. Gerade fällt mir ein, dass ich den Reiseführer vergessen habe. Wie blöd.
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