41 KW Oktober 2025 – Eine Feier ohne mich, Heizgewohnheiten und einen gelungenen Apfelkuchen

Ein schöner Start in die Woche, denn am Montagmorgen gab es ein Wiedersehen mit der Kolleginfreundin, die drei Wochen im Urlaub war. Anschließend hatte ich zwei neue Kolleginnen einzuarbeiten, bzw. über verschiedenste Dinge zu informieren.

Später am Tag war ich beim Yoga. Da wäre es noch schöner gewesen, wenn ich weniger Schmerzen im Fuß gehabt hätte. Aber seit dem Ausflug am Freitag schmerzt der linke Fuß wieder sehr.

Wie schon am Montag war es auch am Dienstagmorgen richtig mild draußen und weder Handschuhe noch eine dicke Jacke waren nötig. Fand ich gut. Bei der Arbeit ging es wirr und wild zu und ich musste immer mal Unsinnigkeiten wegatmen. Ich bin froh, dass das Trampolin noch auf unserer Etage steht und ich mich immer mal freihüpfen kann.

In der Nacht zum Mittwoch lag ich lange wach, weil ich die Gedanken nicht abstellen konnte. Es ist mir erst sehr spät bzw. früh am Morgen gelungen und ich konnte noch ein paar Stunden schlafen. Damit mir das nicht nochmal passiert, habe ich mich gleich am Vormittag bei der Kollegin, die ich mit meiner Verzweiflung über bestimmte Vorkommnisse überrannt hatte, entschuldigt. Das war schon mal ganz gut. Anschließend habe ich einen Kollegen um ein Gespräch gebeten und ihm die Lage geschildert, wir sind zwar noch zu keinem richtig guten Ergebnis bzw. einer Lösung gekommen, aber es hat sich trotzdem einiges geklärt. Darüber war ich total froh und der Tag war danach gerettet.

Am Nachmittag war ich endlich mal wieder mit der Yoga-Freundin im Café verabredet. Wir hatten uns seit zwei Urlauben von ihr und einem von mir nicht gesehen. Da gab es eine Menge zu erzählen. Das war schön. Kuchen bzw. Apfel-Mandel-Brot gab es auch. Das war sehr lecker und natürlich auch sehr viel besser als mein Apfelkuchen vom Wochenende. Daran werde ich jetzt sicher eine Weile bei jedem Apfelkuchen denken, den ich irgendwo esse. Oder vielleicht sollte ich am Wochenende einfach nochmal einen backen.

Freude, als ich nach Hause kam: Das Päckchen mit dem Reisewasserkocher war angekommen. Ich habe ihn gleich ausprobiert und alles hat prima funktioniert.

Ein kurzer Arbeitsdonnerstag mit einem schönen Yogakurs am Nachmittag. Am Abend gab es Suppe mit Tomaten, schwarzen Bohnen und Fake-Würstchen, die bald nicht mehr so heißen dürfen. Danach hab ich Serie geschaut und dabei gehäkelt. Die Decke, die ich im letzten Herbst begonnen habe, wird vielleicht in diesem Winter fertig. Aber nur, wenn ich nicht wieder so Sehnenscheidschmerzen habe.

Der Donnerstag endet mit Yoga und der Freitag beginnt fast immer mit Früh am Morgen-Yoga. Das gefällt mir. Anschließend hatte ich eine Schulung und dann bin ich schnell zurück in die Bürotage geflitzt, weil ab 11:00 die neuen Büromöbel geliefert werden sollten. Sie kamen gegen 12:00, als wir uns gerade zum Essen hingesetzt hatten. Egal, gefreut haben wir uns trotzdem. Alles wurde schnell an Ort und Stelle geliefert und danach konnten wir schon mit ersten Einräumarbeiten beginnen. Weiter geht es dann am Montag.

Am Abend war ich zu einem Henna-Abend einer Kollegin eingeladen. Sehr gerne wäre ich dort hingefahren, aber der Abend und der nächste Tag waren leider schon vor ein paar Wochen für andere Dinge verplant worden.

Und auch wenn ich mittlerweile geübt darin bin, nicht immer zu allen netten Einladungen gehen zu können, finde ich es sehr oft auch sehr schade. So gerne hätte ich den Abend mit wilden Tänzen verbracht. Zur Erinnerung hab ich mir Fotos der letzten türkischen Feierlichkeit angesehen, zu der ich vor 2 Jahren eingeladen war.

Also kein Henna-Abend, sondern ich fuhr zu Erica und dann auch gleich weiter mit ihr zum Einkaufen. Als wir zurückkamen, war es schon fast dunkel. Um 20:00 lag ich im Bett, hab etwas Serie geschaut und früh geschlafen.

Der Grund, aus dem ich nicht feiern gehen konnte, war eine weitere Holzlieferung für Erica. So Termine stehen fest und sind leider nicht mal eben so zu verschieben. Auch diesmal habe ich eine Weile warten müssen, bis das Holz geliefert wurde. Es wurde diesmal in 4 Etappen hinter das Haus geschüttet und zwischen jeder Etappe lagen ca. 20 Minuten. Dadurch hatte ich irgendwie das Gefühl, dass es weniger beschwerlich und anstrengend war. Dem Nachbarn, der dabei wieder eine sehr große Hilfe war, ging es ähnlich.

Vom großen Holzhaufen blieben am Ende nur ein paar kleine Schnitzel übrig, das war dann anmachholz für Erica. Manchmal werde ich gefragt, ob ich oder Erica einen Kamin haben. Wir haben beide keinen Kamin. Aber Erica hat in ihrer Küche einen alten Küchenherd, auf dem sie jeden Tag kocht. Also wenn die Heizsaison beginnt. Und sie beginnt bei ihr eher früh. Eine normale Zentralheizung hat sie auch und auch die wird genutzt. Nur eben nicht am Tag in der Küche. In der Nacht schon, damit die Küche nicht so auskühlt.

Auf dem Heimweg habe ich mir zwei Hokkaidokürbisse vom Verkaufsstand am Feld gekauft. Zuhause habe ich geräumt und geputzt und gewaschen. Also das gleiche Programm wie am Vormittag bei Erica. Wie gut, dass ich bei mir nicht auch noch Holz zu stapeln hatte. Und obwohl ich ziemlich platt war, habe ich sogar noch einen Apfelkuchen gebacken.

Danach war Schluss mit der Arbeit. Ich nahm noch ein heißes Bad gegen Muskelkater und dann folgten Häkelarbeiten zur Serie.

Am Sonntag stand überhaupt nichts auf meiner Erledigungsliste. Nur bügeln, wenn ich Lust dazu hätte. Hatte ich aber nicht. Ich hatte etwas Muskelkater vom Holz stapeln und war eigentlich den ganzen Tag müde. Also hab ich nur gelesen, den viel gelungeneren Apfelkuchen gegessen, Podcast gehört und den Tatort von letzter Woche geschaut. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal einen Tatort gesehen habe. Diesen wollte ich gerne sehen, weil ich in der letzten Woche über das Frankfurt Team Melika Foroutan und Edin Hasanović gelesen hatte. Hier kommt ein Link dazu, denn er war wirklich spannend.

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