
Der Start in die Woche am Montagmorgen war ganz schön. Der Himmel war voller Morgenrot. Habe ich lange nicht mehr gesehen. Außerdem war immer noch Sommer und darüber habe ich mich auch gefreut. Bei der Arbeit gab es keine Überraschungen, und das war einerseits schön und in einem anderen Fall schade.

Danach war ich mit der Freundinkollegin verabredet. Sie kam am Sonntag aus ihrem Urlaub zurück und wir haben viel erzählt. Und anschließend Yoga geturnt.

Am Dienstagmorgen freute ich mich über einen etwas früheren Feierabend, bis mir ein späterer Termin einfiel. Trotzdem hatte ich einen ganz schönen Tag und bin im Sonnenschein nach Hause gefahren.

Am Abend gab es Gnocchi mit Paprika in pürierten weißen Bohnen. Das mag ich gerade am liebsten und esse es deshalb andauernd.
Geht ganz schnell: Knoblauch in Olivenöl anbraten, rote Paprika und ein paar kleine Tomaten dazu. Weiße Bohnen mit einem Esslöffel Tomatenpaprikamark und etwas Kräuterfrischkäse pürieren und dazu geben. Gnocchi dazu, köcheln lassen. Salz und Pfeffer. Basilikum und Parmesan drüber. Fertig.

Mittwoch hatte ich schon am Morgen vor der Arbeit einen Zahnreinigungstermin. Ich finde Zahnreinigung noch schlimmer als Zahnziehen, denn es dauert lange und findet ohne Betäubung statt. Diesmal war es aber ein ganz kleines bisschen weniger schlimm als erwartet. Puhhh, Glück gehabt.

Dann durfte ich natürlich eine Weile nichts essen und nichts trinken. Sehr schade, denn ich hätte mich gerne mit einem Kaffee im Café belohnt.

Den gab es dann eben später. Bei der Arbeit ging alles in einem relativ flotten Tempo voran und um 16:00 konnte ich nach Hause fahren. Unterwegs habe ich am Supermarkt gehalten. Nachdem ich zu Hause alles abgeliefert hatte, bin ich nochmal losgelaufen, um Bücher abzuholen, die ich für die Arbeit bestellt hatte. Es waren 5 an der Zahl und alle wurden sogleich gelesen, denn es sind Kinderbücher mit sehr wenig Text. Alle von Susanne Straßer und ich kannte noch nicht alle. Waschbär wäscht Wäsche, Kann ich bitte in die Mitte und Rutsch doch Dachs waren neu für mich. Die sind aber alle prima für unsere Eltern-Kind-Veranstaltungen prima geeignet.
Das erste Kürbis-Curry wurde auch noch gekocht.

Am Donnerstag habe ich nochmal viele Bücher abgeholt. Aber nicht gelesen.
Außerdem war noch der Kursstart der neuen Yoga-Kurse. Ich hatte diesmal eine lange Sommerpause, das war schön, aber jetzt freue ich mich wieder regelmäßig zu unterrichten.

Freitagmorgen war ich pünktlich beim Früh am Morgen-Yoga und hatte danach noch Zeit für einen Kaffee im Café. Anschließend eine Arbeitsgruppe in einer Außenstelle und später Arbeit im Heimbüro.
Am Nachmittag haben wir eine Kollegin verabschiedet. Sie ist leider sehr krank, deshalb waren wir mit einer kleinen Gruppe bei ihr zu Hause. Trotz traurigen Anlasses war es ein schöner Nachmittag.

Am Samstagmorgen bin ich nach Tee & Kaffee & Buch im Wintergarten ein letztes Mal in diesem Jahr ins Naturbad Grebenstein gefahren. Da war ich schon ein paar Wochen nicht mehr und wollte so gerne vor dem Saisonende noch einmal im kalten Wasser schwimmen. Und es war tatsächlich mittlerweile schon so abgekühlt, dass mir nach 20 Minuten eigentlich schon so kalt war, dass ich besser aufgehört hätte. Das habe ich aber nicht, sondern noch 20 Minuten durchgehalten. Dann ging es aber wirklich nicht mehr. Zum Aufwärmen habe ich mich eine Weile auf die warmen Platten neben dem Becken gelegt. Anschließend habe ich mich bis zum nächsten Jahr vom kalten Wasser und der Mittelbahn verabschiedet und habe sehr lange unter der heißen Dusche gestanden.

Nach dem Schwimmbad bin ich zu Erica gefahren, habe schnell ihre Bettwäsche in die Waschmaschine gesteckt und dann sind wir einkaufen gefahren. Ein Ausflug durfte natürlich auch nicht fehlen, denn was wäre ein Einkauf ohne anschließenden Kaffee & Kuchen. Wir waren diesmal wieder in Trendelburg.

Da finde ich es ganz schön, weil ich dort ein bisschen an der Diemel herumlaufen und auch die Füße ins Wasser stecken kann, während Erica im Café sitzt.

Zurück bei ihr Zuhause habe ich noch mit dem Nachbarn über die Holzlieferung gesprochen. Es kommt Arbeit auf uns zu.

Am Sonntagmorgen bin ich zur Verabschiedung ins Auebad gefahren. Dort war das Wasser nicht kalt und ich konnte so lange schwimmen, wie ich wollte. Sehr schön. Zu schade, dass die Schwimmbadsaison nun zu Ende ist. Es gibt zwar noch die Fulda, aber das ist was anderes. Ich mag am liebsten im Freibad schwimmen, und im Fluss ist es eher nur so baden. Das ist auch schön, aber eben etwas ganz anderes.
Zurück zu Hause habe ich mich zum Lesen an den Küchenbalkon gelegt und zwischendurch mal die Augen zugemacht. Später hatte ich noch allerlei Haushaltsdinge zu erledigen. Dazu hatte ich keine Lust, aber es war nötig. Immerhin ist jetzt wieder alles hübsch ordentlich und das Bad ist sauber.
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