Ein richtig schöner Montag zum Wochenstart. Weil noch immer Schulferien sind in Hessen, arbeite ich immer noch entspannt im Schulferienmodus vor mich hin. Nicht besonders schnell, sondern eher trödelig, aber das muss auch mal sein und die Zeiten werden sich ja schon bald wieder ändern. Gegen Nachmittag hatte ich noch ein Mitarbeiterin-/Entwicklungsgespräch, also ich und meine Leitung. Das war auch schön und am Nachmittag war ich beim Yoga.
Zum Abendessen gab es Patlıcan Kızartması aus dem Kochbuch von Serayi.
Ganz früher Physio Termin am Dienstagmorgen. Anschließend bot es sich an, am Fluss vorbeizufahren, um hineinzuspringen. Und das habe ich auch getan. Toll war das. Entspanntes arbeiten. Am Abend war ich als Yogalehrerin-Tante gefragt und habe mit dem erwachsenen Kind über die weiterführende Yogalehrerin Ausbildung gesprochen. Bei Pizza und Spaßbier. Hinterher gab es auch noch Eiskugeln.
Als ich am Mittwochmorgen durch die Stadt gefahren bin, hab ich mit Wehmut daran gedacht, dass die schöne Sommerferienzeit, in der die Straßen leer sind am Morgen, bald vorbei ist. Vielleicht denke ich im nächsten Jahr mal daran und mache eine andere Urlaubsplanung. Am Nachmittag war ich endlich mal wieder mit der Yoga-Freundin im Café verabredet. Das war sehr schön.
Der Donnerstag begann mit einem Stromausfall im Büro. Wir konnten noch nicht mal Kaffee kochen. Unerhört! Nach ca. 1 Stunde war das Problem gelöst und alles konnte seien gewohnten Gang gehen. Mittags gab es Melonensalat. Zum ersten Mal in diesem Sommer. Zumindest im Büro, denn zuhause hatte ich ihn oft.
Auf dem Heimweg der Kollegin angekündigt, dass ich vielleicht am Freitag im Heimbüro arbeiten würde. Sogleich ging das große Jammern los. Das machen wir immer so, wenn eine ins BüroBüro fährt und die andere im Heimbüro sitzt. Mit einem großen Umweg, ich musste in Wilhelmshöhe bei einem Arzt noch etwas abholen, bin ich nach Hause gefahren.
Freitag also Heimbüro. Das war sehr toll, denn ich habe am Morgen erstmal das schöne Buch 22 Bahnen von Caroline Wahl fertig gelesen. Es hätten gerne auch 222 Bahnen sein dürfen.
Danach Arbeitsstart.
Dann Markteinkauf. Zumindest war das der Plan. Aber manchmal geht es bei der Arbeit so konzentriert zu, sodass es – zack- 13 Uhr war und der Markt vorbei. Na dann eben weiter arbeiten.
Nach der Arbeit kleiner Einkauf und den Rest des Tages lesen, lesen, lesen.
Samstagmorgen hatte ich leider wieder Magenschmerzen und mir war schlecht. Die ganze Woche ging es mir gut und ausgerechnet am Wochenende ging es wieder los. Sehr blöd. Erst Tee mit Buch und dann Yoga. Hat aber nicht so richtig Freude bereitet, wegen Übelkeit. Deshalb früher abgebrochen.
Mit Erica einkaufen fahren musste ich trotzdem. Danach bin ich aber sofort zurückgefahren und hab mich mit Wärmflasche und Buch hingelegt. Dann musste ich noch eine Entscheidung treffen. Hin und her überlegt und dann entschieden: Ich mache einen Ausflug vom Sonntag bis zum Mittwoch.
Am Sonntag ging es dem Magen besser. So ein Glück.
Den Vormittag mit Tee trinken und lesen und packen und aufräumen verbracht. Danach habe ich das Auto der Gartenchefin geholt und bepackt und dann bin ich losgefahren.
Nach Trendelburg. Das ist gleich um die Ecke, nur 40 Minuten Fahrt und schon war ich da. Ausgepackt und losspaziert.
Ziegen gesehen.
Nach 2,5 Stunden Donnergrollen gehört und erste dicke Regentropfen abbekommen.
Zurück in der Ferienwohnung, dem Gewitter zugesehen. So war der Sonntag.
4