Ich hatte eine ganz gute erste Hotelnacht.

Das Bett war toll groß und bequem. Trotzdem lag ich mitten in der Nacht, mal eine Stunde wach.

Weil die Gartenfotografin gerne frühstückt und ich gerne morgens herumtrödele und kein Frühstück brauche, jedenfalls nicht so früh, trafen wir uns gegen halb 10 vor unseren Zimmern und liefen los.

Ein Schutzengel schadet nie.

Auf dem Weg zu einem Morgenkaffee für mich kamen wir am Mozart-Brunnen vorbei.

Und während die Gartenfotografin den Brunnen bewunderte, gefielen mir erstmal die Häuser drumherum.

Die Beinkleider der Figuren Tamino und Pamina aus der Zauberflöte hatten ein schönes Muster.

Straße für Smilla.

Unterwegs ging dann ein kleiner Regen los, obwohl der in unseren Wetterapps nicht vorkam.

Kurze Zeit später waren wir am Naschmarkt und dort konnten wir mit Cappuccino und Pfefferminztee im Trocknen sitzen.

Ich weiß nicht, ob an den Naschmarkt auch immer ein Flohmarkt grenzt, aber wir hatten Glück.

Weihnachtsdeko.

Viele Füße.

Glitzer und Geklimper.

Glasbonbons.

Mit einem Dromedar hatte ich erst in ca. einem Monat gerechnet.

Sehr hübsches Geschirr. Wir konnten beide widerstehen. Aber es war schwer.

So geht es mir auch immer mal.

Hier ging nochmal ein kleiner Regenschauer los. Deshalb gingen wir etwas schneller und nicht im Trödelschritt weiter Richtung Albertina. Nicht ohne überlegt zu haben, was dies wohl für ein kleines Rinnsal sein könnte.

Der Besuch der Albertina war das Geburtstagsgeschenk der Gartenfotografin für mich.

Bei meinem ersten Wien Besuch war ich nicht dort, aber diesmal hatte ich mich sehr darauf gefreut.

Jetzt folgt einfach nur alles, was mir besonders gut gefallen hat.

Die Fotoausstellung von Jitka Hanzlová fand ich ganz besonders toll

Eigentlich dachten wir, dass wir die Prunkräume auslassen, aber dann sind wir doch plötzlich hineingeraten und fanden sie dann natürlich auch ziemlich hübsch.

Die Ausstellung Gothic Modern fand ich auch gut, aber da war ich dann schon etwas fotografier müde.

Draußen gab es Licht & Schatten.

Und frische Luft. Das war ein tolles Geburtstagsgeschenk, vielen Dank dafür.

Wir hatten Lust auf Kaffee & Kuchen.

Und weil die Sonne so schön ins Palmenhaus hineinschien und der Kuchen uns anlachte, gingen wir ins sehr teure Palmenhaus.

Dort blieben wir eine Weile sitzen und ich bekam zum Kaffee auch noch eine riesengroße Apfelschorle. Und weil mir der Kellner zuerst einen falschen Kuchen servieren wollte, bekam ich noch einen Cappuccino zusätzlich geschenkt.

Rückweg durch den Stadtpark im schönen Licht.

Für meine beste schwäbische Nachbarin.

Wiental Kanal.

Wein am Kanal.

Am Brunnen sitzen mit Öhrchen.

Weiter ging es durch den Belvedere-Schlossgarten. Die Fassade mochte ich beim letzten Besuch auch schon so gerne. Diesmal hatten die Bäume noch bunte Blätter.

Es folgte eine verspätete Mittagsruhe, und am Abend gab es leckeres Essen im türkischen Restaurant. Das war ein schöner erster Wien-Tag.