30 KW Juli 2024 – Sommerfaulheit, barfuß am Abend, Schwimmbadfreude und ein Ausflug

Etwas verschlafener Wochenstart am Montagmorgen. Dabei hatte ich ganz gut geschlafen, denn es hatte sich etwas abgekühlt durch den Regen am Sonntag. Bei der Arbeit keine besonderen Vorkommnisse, außer dass fast alle im Ferienmodus sind. Ich auch. Und ich muss auch nur noch 4 Wochen durchhalten.

Zum Abschluss habe ich noch die A. beim Yoga getroffen. Das war schön.

Dienstag hatte ich um 8:15 einen Termin zur Zahnreinigung. Da konnte ich etwas länger schlafen und es gab Tee und Kaffee im Wintergarten. Schön. Nach dem Yoga für die Mitarbeitenden gab es Geburtstagskuchen von der Kollegin. Ein Lied haben wir auch für sie gesungen.

Mittwochmorgen war es richtig frisch auf dem Rad. Ich befinde mich sehr im Ferienmodus, weil viele Kolleginnen schon im Urlaub sind und Schulferien sind ja auch. Da komme ich mir gleich sehr faul vor und bin es wohl auch tatsächlich. Macht Spaß.

Am Abend kam eine Freundin zu Besuch, die früher in Kassel und dann lange in Darmstadt gewohnt hat. Nun ist sie wieder zurück und wohnt in einem Nachbarort. Sehr schön.

Auch der Donnerstag war am Morgen kalt und im Verlauf des Tages wieder warm. Und auch wieder faul. Am Nachmittag war der Start vom sehr kleinen Yoga-Sommerkurs. Es sind nur 3 Termine. Hat Spaß gemacht.

Nach dem Zähneputzen habe ich mir leider an der Tür vom Badezimmerschrank den Kopf gestoßen. Jetzt habe ich eine blutige Schramme an der Stirn, ich hoffe, es sieht wenigstens etwas verwegen aus.

Am Freitag habe ich nach der Arbeit das Auto der Gartenchefin geholt. Sie ist jetzt für 4 Wochen im Urlaub und ich darf ihr Auto betreuen und die Post aus dem Briefkasten holen. Nachdem ich allerlei Krempel eingepackt hatte, der mir das Dorfleben verschönert, bin ich losgefahren.

Weil es so ein schöner milder Sommerabend war und ich momentan nichts mehr streichen oder putzen musste, habe ich einen langen Spaziergang gemacht. Ich war endlich mal wieder barfuß unterwegs. Das war toll – bis auf die sehr vielen Nacktschnecken, die durch das Gras und über die Wege schleimten. Vermutlich bin ich auch auf die eine oder andere draufgetreten. Will ich gar nicht so genau drüber nachdenken.

Außer Nacktschnecken habe ich noch 5 Feldhasen gesehen, von denen ich 4 erschreckt und dadurch aufgescheucht habe. Alle waren zu schnell für ein Foto. Und dann konnte ich noch ein Reh in weiter Ferne beobachten. Das ist der braune Fleck da in der Mitte vom Foto.

Mitgebracht vom Spaziergang. Erica hat auch einen bekommen.

Was ich noch mitgebracht habe, was aber erst einen Tag später so richtig zur Geltung kam: viele quaddelige Insektenstiche am Oberarm (ca.7 Stück nebeneinander), am Oberschenkel (2), am Bauch (2), am Po (1). Sie jucken mäßig, tun aber etwas weh und die Lymphdrüse unter der Achsel ist geschwollen und schmerzt.

Samstagmorgen war ich früh wach. Tagesstart mit einem Barfußgang mit Tee durch das nasse Gras. Schnecke getroffen und nicht drauf getreten. Danach Kaffee auf der Treppe im Morgenlicht.

Um kurz nach 10 bin ich ins Schwimmbad gefahren. Ich war etwas zu früh, denn die Frühschwimmer*innen waren noch nicht ganz fertig, aber ab 10:45 hatte ich das ganze Becken und die Mittelbahn für mich alleine.

Auf dem Rückweg hab ich im kleinen Rixen im Dorfladen Kartoffeln für Erica und Brokkoli für mich eingekauft. Schöne alte Häuser gibt es dort auch. Danach gab es ein Obstfrühstück und am Nachmittag war ich mit Erica im Supermarkt.

Nachdem der Einkauf verstaut war, habe ich Ericas alten Blumenständer aus dem Keller geholt, ihn abgestaubt und Pflanzen darauf postiert. Dann war ich müde und musste ein wenig liegen und die Augen schließen.

Gut ausgeruht fuhr ich gegen 18 Uhr zur Yoga-Freundin, denn sie wohnt nur ein paar Dörfer entfernt. Der Ursprungsplan war: Wir laufen durch den Garten und ich schaue mir alle Blumen an und mache das ein oder andere Foto; danach sitzen wir am Teich und später auf der Terrasse in der Abendsonne. Letztendlich liefen wir barfuß im Regen durch den Garten und saßen den ganzen Abend drin im Sessel, weil es ununterbrochen geregnet hat. Es war trotzdem ein sehr schöner Abend.

Der Sonntag begann genauso wie der Samstag, mit dem Unterschied, dass es schon am Morgen viel sonniger und auch wärmer war. Und während ich Tee und Kaffee trank, drehte sich die Waschmaschine. Vor dem Schwimmbad habe ich die erste Maschine aufgehängt und die zweite Ladung angestellt. Zurück vom Schwimmen ging das große Putzen bei Erica los.

Zum Ausruhen war aber trotzdem noch Zeit, bevor wir einen Ausflug zum Friedwald und von dort an die Weser unternahmen.

Dort gab es Kaffee und Kuchen für Erica und einen Salat und Spaßbier für mich und dabei haben wir zugesehen, wie die Fähre ununterbrochen hin und her gefahren ist.

Ich war erst um 19 Uhr zurück in Kassel und richtig platt. Keine Lust mehr zum bloggern, sondern nur noch eine Folge Die Totenfrau aus der ARD Mediathek gesehen.

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