Am Montag, der ja eigentlich ein Sonntag war, bin ich am Mittag bei der Gartenchefin vorbeigefahren, um ihr mein sehr verspätetes Weihnachtsgeschenk zu bringen. Und eine Osterkarte gab es auch. Dann haben wir noch ein wenig im Kischblütenblätter Sturm gesessen und geplaudert.
Dann ging es weiter zu Erica. Dort war ich mit einem falschen Neffen verabredet, der mir bei der zweiten Entrümpelungsaktion geholfen hat und mich noch in allerlei Bauarbeitsdingen beraten hat. Fundstücke gab es auch. Ich hab nun noch mehr Geschirrtücher.
Mit Erica musste ich diesmal nicht streiten. Das war schön.
Hinterher noch einen schnellen Spaziergang durch den Park. Leider wieder keinen Reiher gesehen. Nur einen versteckten Schwan.
Dass die Arbeitswoche mit einem Dienstag losging, war etwas verwirrend. Aber der Start mit Morgenyoga war sehr schön. Allerlei vor mich hin gearbeitet. Leider hatte ich ab mittags etwas Kopfschmerzen und dadurch fühlte ich mich innerlich ungeduldig und leicht genervt. War aber nicht so schlimm. Einkäufe auf dem Heimweg. Am Abend hab ich mir dann schon mal die Fußnägel sommerlich bunt angemalt. Dabei ist das Wetter von Sandalen noch weit entfernt. Die Kopfschmerzen wurden schlimmer. Dazu war mir noch sehr kalt und der Hals tat weh. Habe ich aber alles wegignoriert.
Bedauerlicherweise hat es am Mittwochmorgen mit dem Ignorieren nicht mehr geklappt und Halsschmerzen kamen auch noch dazu. Deshalb bin ich besser mal zu Hause geblieben. Leider hat der Arbeitslaptop nicht funktioniert und ich konnte keine Mails lesen. Blöd.
Auch nach einer Tablette ging es mir nicht besser und um 12 Uhr hab ich mich nochmal mit 2 Wärmflaschen ins Bett gelegt.
Das war gut, aber richtig fit war ich um 14 Uhr immer noch nicht. Trotzdem musste ich zu Erica fahren, denn um 15 Uhr hatte ich dort die Verabredung mit der Pflegeberaterin der Krankenkasse. Sie war sehr nett und alles lief gut. Erica zeigte sich von ihrer fittesten Seite, aber es war auch ganz klar, dass sie so fit dann doch nicht ist. Anschließend war ich bei der Freundin mit dem Blumenladen um für die nette Nachbarin nochmal Blumen zu kaufen. Als ich wieder zurückkam, war der Pflegedienst zum ersten Mal da. Erica fand alle Menschen nett, aber ich hatte den Eindruck sie ist auch etwas überfordert, mit so vielen fremden Kontakten an einem Tag. Mal sehen, wie es sich so entwickelt. Am Abend lag ich früh im Bett.
In der Nacht zum Donnerstag habe ich sehr schlecht geschlafen und war ab halb 4 wach. Der Kopf hat einfach gerade zu viel zu denken. Ich komme nicht richtig zur Ruhe. Weil es der letzte Arbeitstag vor Urlaub war, war ich ganz zuversichtlich. Und außerdem noch so leichtsinnig zu glauben, dass alles, was noch zu erledigen wäre, unheimlich schnell und fast von allein passieren würde. Ich war die letzte des Tages im Büro. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Die Nacht zum Freitag war viel besser. Ich hatte ja auch Schlaf nachzuholen. Und dann ging er los, der erste Urlaubstag. Tee und Kaffee getrunken. Kleiner Markt Einkauf. Blitzbesuch von der A. zu einem schnellen Kaffee. Zu Erica gefahren und ihr Spargel und Kuchen gebracht und eine eitere Mitarbeiterin des Pflegedienstes kennengelernt. Zurückgefahren. Fahrrad zur Inspektion in die Werkstatt gebracht. Einen Zettel an meine Wohnungstür geklebt, mit den Worten: Fahrrad Inspektion, denn es könnte passieren, dass ich es in einer Woche vergessen habe. Danach noch schnell Haarpflege eingekauft und dabei nette Menschen getroffen. Zurück zu Hause die Wäsche platt gebügelt, die ich danach eingepackt habe und dabei mit der Nachbarin geplaudert. Aufgeräumt. Reisetasche gepackt. Staub gesaugt. Badesachen vergessen zu packen und sie deshalb einfach an den Rand der Tasche geknödelt. Abendessen. Fingernägel lackiert. Fertig. Noch 1x schlafen und dann geht’s los.
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Ich wünsche dir einen wundervollen Urlaub!!!
Ich danke Dir sehr.
Ich freu mich auf Berichte aus den Urlaub ❤️
❤️