Montag ist noch ein freier Tag. Hurra. Ich schlief sehr lange, reisen strengt mich immer an. Nach den üblichen Gewohnheiten bin ich nach dem Regenschauer am Mittag zu einem Parklauf aufgebrochen. Den Rest vom Tag aufgeräumt gelesen, gebloggt.
Anstrengender Dienstag. Am liebsten hätte ich mich sofort ins Bett gelegt, als ich um 17 Uhr Heim kam. Aber ich hatte noch einen Chat Termin mit Erica und Hunger hatte ich auch.
Mittwochmorgen fuhr ich fit und wach zur Arbeit. Dort war ich mit Vorbereitungen für einen Workshop beschäftigt, der am Nachmittag stattfinden sollte. Zweimal rief ich noch ganz munter für Absprachen in der Grundschule an, danach ereilte mich ein Drehschwindel, der auch nach einer Stunde auf dem Bürosofa mit Füße hoch nicht besser wurde. Also rief die Teamchefin in der Schule an, um mich zu entschuldigen und eine Kollegin brachte mich mit dem Auto nach Hause. Ich schlief 2,5 Stunden tief und fest, mit wirren Träumen. Danach ging es schon mal etwas besser. Seltsam das alles.
Am Donnerstag ging es mir wieder gut. Morgenyoga ohne Probleme, ein kurzer Arbeitstag und am Abend sogar Yoga Kurse mit viel Umkehrhaltungen. Hat alles tiptop geklappt.
Nach dem Markteinkauf am Freitag war ich um 7:30 wieder beim Yoga. Das war ein schöner Tagesstart. Nach dem üblichen Büroarbeitsprogramm folge noch ein Nachmittag mit Aufbauarbeiten für das Frühlingsfest.
Aber bevor am Samstag der Arbeitseinsatz für das Frühlingsfest losging, hab ich mich mit der T. am Hauptbahnhof getroffen.
Denn etwas CSD Luft wollte ich schon gerne noch um mich haben.
Wir waren beide sehr erstaunt, dass die CSD Parade zu mindestens 80 % aus sehr viel jüngeren Menschen bestand und wir nur noch eine Freundin getroffen haben, die in unsere Altersgruppe gehörte. Wo waren nur all die Anderen? Eine Antwort gab es bisher noch nicht.
Bis zum Ende bin ich nicht mitgelaufen, denn ich musste ja noch weiter in die Nordstadt zum Frühlingsfest vom Schlachthof.
Dort hatte ich zuerst einen Arbeitseinsatz, der sich aber nicht wie Arbeit angefühlt hat und nahtlos in Freizeitvergnügen überging. Es war eines der schönsten Frühlingsfeste, die ich erlebt habe und es waren viele, denn den Schlachthof kenne ich schon aus meiner Schulzeit.
Den Sonntag brauchte ich komplett zum Einsiedel. Ich hatte die ganze Woche über so viel Menschenkontakt und wollte deshalb am Sonntag gar nichts. Noch nicht mal einen Parklauf oder Flussbad.
Ungefähr so, wie das Nachbarskind sich in die Hängematte zurückgezogen hat, habe ich es mir zu Hause eingerichtet. Lesen, aufräumen, Wäsche waschen und auf- und abhängen, lesen, bloggen, lesen. Sonntag zu Ende.
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